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Leopold von Ranke's sämmtliche Werke. 27. und 28. Band. Zwölf Bücher Preußischer Geschichte. Fünftes bis neuntes Buch. (27)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

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fullscreen: Leopold von Ranke's sämmtliche Werke. 27. und 28. Band. Zwölf Bücher Preußischer Geschichte. Fünftes bis neuntes Buch. (27)

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Multivolume work

Persistent identifier:
ranke_werke
Title:
Leopold von Ranke's sämmtliche Werke.
Author:
Ranke, Leopold von
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Prussia.
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
ranke_werke_027_028
Title:
Leopold von Ranke's sämmtliche Werke. 27. und 28. Band. Zwölf Bücher Preußischer Geschichte. Fünftes bis neuntes Buch.
Subtitle:
Fünftes bis neuntes Buch.
Author:
Ranke, Leopold von
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Schlesien
Volume count:
27
Publishing house:
Duncker und Humblot
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1874
Scope:
613 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Achtes Buch. Der erste schlesische Krieg bis zur Verabredung von Kleinschnellendorf. October 1741.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Zweites Capitel. Politik von Friedrich. dessen Annäherung an Preußen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Haltung des Königs von Preußen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Leopold von Ranke's sämmtliche Werke.
  • Leopold von Ranke's sämmtliche Werke. 27. und 28. Band. Zwölf Bücher Preußischer Geschichte. Fünftes bis neuntes Buch. (27)
  • Title page
  • Title page
  • Inhalt.
  • Fünftes Buch. Friedrich Wilhelm I. in den Conflicten der europäischen Mächte 1715-1732.
  • Sechstes Buch. Heer und Staat. Die späteren Jahre Friedrich Wilhelms I.
  • Siebentes Buch. Regierungsantritt Friedrichs II. und Beginn seiner Feldzüge.
  • Achtes Buch. Der erste schlesische Krieg bis zur Verabredung von Kleinschnellendorf. October 1741.
  • Erstes Capitel. Bruch mit Oesterreich.
  • Zweites Capitel. Politik von Friedrich. dessen Annäherung an Preußen.
  • Haltung des Königs von Preußen.
  • Drittes Capitel. Schlesischer Feldzug im Frühjahr 1741. Schlacht von Mollwitz.
  • Viertes Capitel. Unterhandlungen bis zum Abschluß mit Frankreich.
  • Fünftes Capitel. Schlesischer Feldzug im Sommer 1741.
  • Sechstes Capitel. Ausbruch des österreichischen Erbfolgekrieges.
  • Siebentes Capitel. Unterhandlungen bis zur Verabredung von Kleinschnellendorf.
  • Neuntes Buch. Definitive Erwerbung und neue Einrichtung von Schlesien.
  • Analekten.

Full text

388 Achtes Buch. Zweites Capitel. 
andern Gesichtspunkt stellte ihm Podewils vor, welche widrige Wir- 
kungen er von einem Abschluß dieser Allianz erwarten müsse. Ohne 
Zweifel werde er Rußland und die Seemächte gegen sich in die 
Waffen bringen, und dürfe er wohl auf Frankreich vertrauen? Wie 
unzuverlässig habe sich dies in der letzten polnischen Verwickelung ge- 
zeigt! Aber gesetzt auch, Frankreich hielte fest, so werde der König 
durch dessen Hülfe noch nicht in den Stand gesetzt, es mit der ver- 
einten Macht von Oesterreich, Rußland, England-Hannover, Däne- 
mark, Holland aufzunehmen. Zu einem solchen Versuch dürften seine 
Soldaten und seine Geldmittel nicht hinreichen; ein geringer Unfall 
könne Brandenburg zur Beute seiner Feinde machen. 
Der Rath, den Podewils auf diese Betrachtungen gründete, war 
nun ein zwiefacher. Rußland und die Seemächte sollten womöglich 
bewogen werden, den Wiener Hof durch ihre Vermittelung zur Nach- 
giebigkeit zu stimmen. Dazu gehörte aber, daß man nicht zu viel ver- 
langte. Podewils rieth, nur etwa die vier Herzogthümer Glogau, 
Wohlau, Liegnitz und Jauer zu fordern, und selbst auf das letzte 
nicht entschieden zu bestehen. Er führte das Beispiel des großen 
Kurfürsten an, der, wie König Friedrich Wilhelm so oft erinnert, 
die Hälfte von Vorpominern hätte haben können, wenn er sich damit 
begnügt hätte, aber weil er dies nicht wollte, das ganze verloren 
habe. Erwerbe der König auch nichts als jene drei Herzogthümer, 
so werde ihm sein Haus dafür unendlich verpflichtet sein müssen: 
andere Aussichten für eine nahe Zukunft eröffne ihm dann sein ber- 
gisches Anrecht. 
Bemerkungen, deren einleuchtender Kraft Friedrich II unbedenklich 
Raum gab. Er erklärte, eine Allianz mit Frankreich scheine auch 
ihm das schlechtere Mittel, das man nur ergreifen müsse, wenn kein 
anderes mehr übrig sei, und wiederholte, daß er mit nichten auf die 
Forderung von ganz Schlesien zu bestehen gedenke. Im Vertrauen 
wolle er sagen, er werde sich mit Niederschlesien begnügen, und im 
schlimmsten Falle selbst mit noch etwas weniger. „Können wir 
Breslau erwerben, so wird es mich höchlich zufrieden stellen; ich wäre 
bereit, dafür eine Geldzahlung zu übernehmen; wäre es aber un- 
möglich, so müßte man eine Auskunft suchen, durch welche die Stadt 
gegen die Wuth der Katholischen geschützt würde.“ Der Gedanke 
ging ihm durch den Kopf, daß Breslau alsdann zu einer freien 
Stadt erklärt werden könnte. Nur forderte er Podewils auf, mit 
der größten Vorsicht zu Werke zu gehen, auch dies sein Ultimatum 
nicht ohne die äußerste Noth bekannt werden zu lassen.
	        

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