Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1807. (2)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

The copyright and related rights status of this record has not been evaluated or is not clear. Please refer to the organization that has made the Item available for more information.

Bibliographic data

fullscreen: Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1807. (2)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

The copyright and related rights status of this record has not been evaluated or is not clear. Please refer to the organization that has made the Item available for more information.

Periodical

Persistent identifier:
rbl_baiern
Title:
Königlich-Baierisches Regierungsblatt.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
rbl_baiern_1807
Title:
Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1807.
Federal State.:
Königreich Bayern
Volume count:
2
Publishing house:
Franz Hübschmann
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1807
Copyright:
Ewiger Bund

Contents

Table of contents

  • Königlich-Baierisches Regierungsblatt.
  • Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1807. (2)

Full text

16. Auf Unsere Provinzen Tyrol, Vor- 
arlberg, und das vorige östreichische Schwa- 
ben haben diese Bestimmungen nur in so 
serne eine wirkende Kraft, als sie mit den 
dermaligen Verhältnissen des dortigen Post- 
wesens übereinstimmen. 
Die gegenwärtige Verordnung haben Wir 
zur allgemeinen Rachachtung durch das Re- 
gierungsblatt bekannt zu machen beschlossen. 
München, am 12. Dezember 1806, 
Mar Joseph. 
Freyherr von Monrgelas. 
Auf kdniglichen allerhöchsten Befehl. 
von Flad. 
Die J epraths-Bewilligungen für die Scaats= 
Diener betreffend.) 
Wir Maximilian Joseph, 
von Gottes Gnaden König von Baiern. 
In Unserer pragmatischen Verordnung 
über die Verhältnisse der Staatsdiener vom 
1. Jänner 130§ haben Wir für das Schick- 
fal der zurückbleibenden Wirtwen und Kin- 
der auf eine den Familienvater heruhlgende 
Act gesorgt. 
Wir wollen auch, daß Unsern Staatsdke- 
nern der Eintrict in den Ehestand auf keine 
Weise erschwerr, und hierin die Frcyheit des 
Privatlebens nicht weiter beschränkt werde, 
als es das Interesse des Staats, in Hinsicht 
auf Dienstes= und Nahrungs-Verhälimisse, 
unmittelbar erfodert. 
Es muß daher vorlufig Einsscht genom- 
men werden, ob der Heyrath eines Staats- 
dieners von dieser Seite keine Anstände im 
WBege liegen, und dieß macht nothwendig, 
daß keine Heyrath eigenmächtig eingegangen, 
12 
sondern hieruͤber jedesmal die Bewilligung 
eingeholt werde. 
Damit aber, in Ruͤckficht dieser Heyraths- 
Bewilligungen fuͤr die Staatsdiener, in Un- 
seren saͤmmtlichen Staaten auf eine gleiche 
Weise verfahren werde, fo haben Wir be- 
schlossen, folgende Bestimmungen zur allge- 
meinen Nachachtung bekannt machen zu lassen: 
1. Jeder wirkliche Staatsdiener ist verbun- 
den, wenn er sich verehelichen will, diese Ab- 
sicht und die Wahl, welche er getroffen hat, 
jener Behoͤrde anzuzeigen, welcher er durch 
den Staatsdienst persoͤnlich unmittelbar un- 
tergeordnet ist. 
2. Jene Stelle, an welche die Anzeige auf 
solche Art geschieht, hat dann pflichtmaͤßig 
zu untersuchen, ob der angezeigten Verbin- 
dung kein Anstand, in Hinsicht auf Dienstes- 
uud Nahrungs-Verhaͤltnisse, im Wege liegen. 
3. Wenn kein Anstand vorhanden ist, so 
hat die untersuchende Stelle, ruͤcksichtlich des 
ihr untergebenen niedern Perfonals, die Hey- 
raths-Bewllligung ohne weiters selbst aus- 
msereigen; was aber das höhere Personal 
betrifft, gurachtlichen Beriche an die vorge- 
setzte Behöede zu erstatten. 
4. Wenn aber der Heyraths, Bewilligung 
Anstände entgegen sind, so muß in jedem Falle 
an die höhere Behörde Beriche erstatter wer- 
den; indem Wir Uns in diesen Kollistons- 
Fällen der bürgerlichen Freyheit mit dem 
Staats. Interesse Selbst die Einsicht und Ensr 
scheidung vorbehalten. 
§. Den andesstellen und Kellegien ist es 
überlassen, die Heyrarhs, Bewilligungen für 
die Kanzley-Individuen, vom Sekrerckr ab-
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Periodical volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment