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Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1812. (8)

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Periodical

Persistent identifier:
rbl_baiern
Title:
Königlich-Baierisches Regierungsblatt.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
rbl_baiern_1812
Title:
Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1812.
Federal State.:
Königreich Bayern
Volume count:
8
Publishing house:
Franz Hübschmann
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1812
Copyright:
Ewiger Bund

Contents

Table of contents

  • Königlich-Baierisches Regierungsblatt.
  • Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1812. (8)

Full text

33 
V. bo. Was den zum Pflichttheil Be- 
rechtigten bei noch bestandenem Fidei-Kom- 
misse etwa schon durch besondere Bestim- 
mungen als Appanage ausgewiesen war, 
kann denselben bei der gegenwärtigen Aus- 
weisung ihrer Pflichttheils-Hälfte angerech- 
net werden. 
F. 61. Diese Pflichttheils-Hälfte kann 
der vormalige Fidei-Kommißbesizer auch auf 
seinem übrigen Allode ausweisen, auf wel- 
chem sie sodann versichert werden muß. Aus 
serdem haftet solche Schuld auf dem Ma- 
sorats-Ueberschusse (P. 28) dergestalt, 
daß es nach dem Ableben des Majorats= 
Konstituenten von den Interessenten abhängt, 
dieselbe verzinslich auf dem Majorats- 
Ueberschusse liegen, oder in billigen Fri- 
sten abbezahlen zu lassen. 
§. 02. Da ferner die älteren Gläubi-= 
er der vormaligen Fideikommiß= Bestzer 
(wenn nichrihre Foderungen privilegirte, 
sogenanute Fideikommiß-Schul- 
den bildeten) auf die Substanz des Fidei- 
Kommisses nie einen Anspruch zu machen 
hatten; so ist es auch bei der Aufhebung 
der Fidei-Kommisse Unsere Absicht keines- 
wegs gewesen, solchen Gläubigern für den 
Fall, wenn der vormalige Bestzer das Fi- 
dei-KKommiß in ein Majorat verwandelt, 
hinsichtlich jener dlteren Foderungen neue 
Nechte auf diese Gütermasse einzuräumen. 
. 63. Hingegen verdienen solche Gläu- 
biger billige Rücksicht, welche mit den Fi- 
deikommiß-Bestzern erst nach dem 14. Sep- 
tember 18083 sohin in der Voraussezung 
34 
kontrahirt haben, daß sie ihre Befriedigung 
auch aus der in Allode übergegangenen Fi- 
dei-Kommißmasse erlangen würden. 
§. 64. Alle vormaligen sogenannten Fi- 
deikommiß-Schulden bleiben eben so 
auf der Substanz des Majorats versichert, 
wie sie bisher die Fidei-Kommißmasse affi- 
zirt haben: nur tritt für den Masjorats- 
Stifter die Verbindlichkeit ein, das zum 
Masorate umgeschaffene Fidei-Kommiß al- 
mählig, und vor allem sogleich 
den Fond der Normalrente von sol- 
chen Schulden zu befreien. 
. bs. Da gemäß C. 63. die Fidei- 
Kommisse auch für sene neuen Schulden haf- 
ten, welche von einem Fideikommiß-Besizer 
erst nach dem 14. September 1808 kon- 
trahirt worden sind, so liegt dieser 
Schulden wegen dem Masoratsstifter 
die gleiche Verbindlichkeit ob, das zu dieser 
Stiftung verwendete Fidei-Kommiß von 
diesen neueren Lasten zu befreien. 
. 66. In Folge der voranstehenden 
Bestimmungen sind solche Majorats- 
Stifter, welche ihre Fideikommiß= Gü- 
ter zum Majorate verwenden wollen, verbun- 
den, den dazu vorgeschlagenen Güterkom= 
pler (nach G. 36.) durch das einschlägige 
Appellationsgericht zur Bekanntmachung zu 
bringen: jedoch sind hiebei bloß jene Gläu-= 
biger aufzurufen, deren Ansprüche entwe- 
der auf einer das vorgeschlagene Objekt affl- 
zirenden wahren Fidei-Kommißschuld beru- 
hen: oder aus einem erst seit dem 14. 
(3)
	        

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