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Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1812. (8)

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Periodical

Persistent identifier:
rbl_baiern
Title:
Königlich-Baierisches Regierungsblatt.
Place of publication:
München
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
rbl_baiern_1812
Title:
Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1812.
Federal State.:
Königreich Bayern
Volume count:
8
Publishing house:
Franz Hübschmann
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1812
Copyright:
Ewiger Bund

Contents

Table of contents

  • Königlich-Baierisches Regierungsblatt.
  • Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1812. (8)

Full text

Auszug aus dem pfarramtlichen Saalbuche 
angelegt. 
Die unstaͤndigen Abgaben werden durch 
eine zwanzigjaͤhrige Durchschnitts: Berechnung 
nach dem Formular der Beilage Zifer Vl. aus- 
gemittelt. Diese sowohl, als das obige Ver- 
zeichniß werden als Beilagen der Fassion bei- 
gefuͤgt. 
2. An Zehenten. 
§. 19. Saͤmtliche zur Pfarrei oder zu 
dem Benefizium ꝛc. 2c. zehentbare Grundstücke 
werden aus dem Zehentbuche ausgezogen, und 
in einer Zehentbeschreibung, deren 
Schema unter Zifer VII. anliegt, zusammenge- 
stellt. Dieselbe bildet die Beilage bei dieser 
Position. 
In der Fassion wird der Ertrag 
a. des großen Fruchtzehents, 
b. des kleinen (Schmalsaat) Zeheuts, 
c. Henzehents 
d. Weinzehents, 
e. Hofpenzehents, 
f. Blutzehents, 
dargestellt. 
Sind die Zehenteu im Gelde verpachtet, 
so wird der einjährige Ertrag durch eine Durch= 
schnitts-Berechnung der jüngsten zehen Jahre 
hergestellt, und durch die besondere Beilage 
nach dem Formular unter Zifer VIII. nachge- 
wiesen. 
Bei der Verpachtung in Naruralien wird 
in der Durchschnitts-Berechnung der Betrag 
der Naturalien mit den beigesezten Mittel- 
preisen ausgeworfen, und so der Ertrag eines 
Jahres ansgemittelt. " 
  
92 
Wenn die Zehenten selbst eingesammelt, 
und in eigener Regie benuͤzt werden, so ist der 
volle Ertrag derselben nach einer Durch- 
schnitts-Berechnung der juͤngsten 10 Jahre 
auszumitteln, welche nach dem Formular un- 
ter Ziser IX. zu verfassen, und der Fassion bei- 
zulegen ist. 
Wenrn die bei der Pfarrei, oder dem Be- 
nefzium vorhandenen Aufschreibungen und 
Zehentregister nicht auf 10 Jahre zurückgehen, 
so wird die Durchschnitts-Berechnung aus dem 
Ertrage der lezten 6, oder 3 Jahre gezogen, 
und im dussersten Falle der Ertrag eines mit- 
telmässigen Erndtejahres in die Fassion auf- 
genommen, oder von verpflichteten sachver- 
ständigen Taxatoren aus derjenigen Gemeinde, 
wo die Zehenten erhoben werden, der approri- 
mative Jahres-Ertrag geschäzt und das Schä- 
zungs = Protokoll mit deren Unterschrift zur 
Beilage der Fassion aufgenommen. 
Dieses gilt von allen Arten der Zehenten. 
Wenn demnach auch der Ertrag des Blut- 
zehents aus den Aufschreibungen nicht aus- 
gemittelt werden kann; so muß in einem sol- 
chen Falle die Beslimmung desselben durch 
Scházung von Sachverständigen in obiger 
Weise vorgenommen werden. 
Die bei der Ertrags-Berechnung ange- 
nommenen Mittelpreise müssen durch das be- 
treffende Rentamt artestirt werden. 
Nur der reine Ertrag der Zehenten soll in 
den Fassionen ausgenommen werden. Die 
Einsammlungs: und Perzeptions-Kosten müs- 
sen daher genau, und zwar durch eine Reihe 
von eben so vielen Jahren, als der Ertrag
	        

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