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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Periodical

Persistent identifier:
cbl
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1873
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
cbl_1875
Title:
Central-Blatt für das Deutsche Reich. Dritter Jahrgang. 1875.
Volume count:
3
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1875
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 43.
Volume count:
43
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
1. Allgemeine Verwaltungs-Sachen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

306 Der Feldzug im Osten vom 6. Nov. bis 17. Dez. 1914 
Mackensen instand, den Angriff auf den linken Flügel der Lodzer Zentral. 
stellung mit verdoppelten Kräften wieder aufzunehmen. Zugleich wurde 
Morgens Verteidigungsflanke verstärkt. In den letzten Novembertagen 
rückten das II. Armeekorps hinter Mackensens rechtem und starke Teile des 
XIII. Korps hinter Morgens linkem Flügel auf. Die Pommern hatten 
zuleczt an der Aisne und auf dem rechten Ufer der Oise gefochten. Die 
Würctemberger kamen aus den blutigen Gefilden von Messines und Wyt- 
schaete. Außerdem fanden Ersah- und Landsturmeruppen und zahlreiche schwere 
Batterien den Weg auf die polnische Walstatt. Haubitzen und Mörser waren 
nötig, um die festen Stellungen der Russen zu zerschlagen und sturmreif zu 
machen und der geplanten doppelseitigen Umfassung den Weg zu bahnen. 
Ourch diese zweite große Verschiebung auf der inneren Linie ist das 
strategische Schwergewicht im Jahre 1914 endgültig von Westen nach Osten 
geworfen worden. Sie entsprach dem Entschluß der Deutschen, in Frankreich 
und in Flandern fortan in der strategischen Verkeidigung zu verharren, 
die gefährliche Angriffsbewegung der Russen vollends niederzuringen und 
dadurch die große Krise des Krieges zu beschwören. 
Die Entscheidung lag bei Lask und Pabianice. Gelang es Hindenburg, 
dem Feind zuvo zukommen und mit starken Kräften aus der Linie Szadek — 
Idunska-Wola auf Lask durchzustoßen, Pabianice zu umfassen und die Lodzer 
Stellung von Südosten her aufzurollen, während er den Feind auf der ganzen 
Front von Sannmiki bis Lutomiersk gefesselt hielt, so war die Schlacht von Lodz 
für die Russen verloren und damit ihrer Offensive ein tödlicher Streich verseht. 
Während Hindenburg seine Streikräfte zu dem entscheidenden Angriff 
bereitstellte, brandete Woge auf Woge der russischen Massenstöße gegen die 
deutschen und österreichischen Linien. Auf dem rechten Flügel führte der 
Großfürst die 1. Armee ins Feuer, deren Trümmer er frisch aufgefüllt hatte. 
Das IV. und VI. Korps gingen am 28. und 29. November von Lowich 
vor und zwangen das I. Reservekorps, allmählich auf Osmolin zu weichen. 
Als am 29. November die NReservedivisionen eingesetzt wurden und die 
1. Division, die vor den Württembergern zur Stelle war, am Nordflügel 
mit Umfassung drohte, kam der russische Angriff zum Stehen. Im Gegen- 
angriff wurden die Russen auf die Linie Sobota—Kiernozia zurückgeworfen. 
Hier gruben sie sich etwa 13 Kilometer nordwestlich von Lowicz ein. 
Bei Glowno, Strykow, CLagieniki und Igierz blieben alle Angriffe 
der russischen Armee völlig fruchtlos. Sie erstarrten nach heftigen Kämpfen 
im Feuer der deutschen Infanterie. Dagegen gewannen sie am linken Flügel 
NRaum, wo die Armee Mackensen nur schwache Verbindungsfäden mit 
Woyrschs linkem Flügel unterhielt. 
Am 25. November gingen russische Kräfte westlich von Piotrkow zum 
Angriff vor. Der Südflügel Mackensens wurde dadurch zurückgebogen 
und Boehms Nordflanke entblößt. Dac Kavalleriekorps Hauer wich
	        

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