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Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1876. (60)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1876. (60)

law_collection

Persistent identifier:
rbl_swe_2
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach.
Place of publication:
Weimar
Document type:
law_collection
Collection:
weimar
Publication year:
1837
1902
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

law_collection_volume

Persistent identifier:
rbl_swe_1876
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1876.
Volume count:
60
Place of publication:
Weimar
Publisher:
Hermann Böhlau
Document type:
law_collection_volume
Collection:
weimar
Publication year:
1876
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

law_gazette

Title:
Regierungs-Blatt Nummer 7.
Volume count:
7
Document type:
law_collection
Structure type:
law_gazette

law

Title:
[27] Ministerial-Bekanntmachung, betreffend die Enthaltung der Friedensrichter bei Wirksamkeit in Angelegenheiten, wo es sich um Verfolgung eines ihnen selbst für ihre Person oder oder für eine von ihnen vertretene Person zustehenden Anspruchs handelt.
Volume count:
27
Document type:
law_collection
Structure type:
law

Contents

Table of contents

  • Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach.
  • Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1876. (60)
  • Title page
  • Inhalt.
  • Regierungs-Blatt Nummer 1. (1)
  • Regierungs-Blatt Nummer 2. (2)
  • Regierungs-Blatt Nummer 3. (3)
  • Regierungs-Blatt Nummer 4. (4)
  • Regierungs-Blatt Nummer 5. (5)
  • Regierungs-Blatt Nummer 6. (6)
  • Regierungs-Blatt Nummer 7. (7)
  • [24] Gesetz, die Zustellung behördlicher Verfügungen und Ausfertigungen durch die Post betreffend. (24)
  • [25] Nachtrag zu §. 42 des Gesetzes vom 28. August 1826 über die Landes-Brandversicherungs-Anstalt. (25)
  • [26] Ministerial-Bekanntmachung, das Erfindungs-Patent auf Herstellung einer Gußmasse aus schwefelsauren Kalksteinen betreffend. (26)
  • [27] Ministerial-Bekanntmachung, betreffend die Enthaltung der Friedensrichter bei Wirksamkeit in Angelegenheiten, wo es sich um Verfolgung eines ihnen selbst für ihre Person oder oder für eine von ihnen vertretene Person zustehenden Anspruchs handelt. (27)
  • Regierungs-Blatt Nummer 8. (8)
  • Regierungs-Blatt Nummer 9. (9)
  • Regierungs-Blatt Nummer 10. (10)
  • Regierungs-Blatt Nummer 11. (11)
  • Regierungs-Blatt Nummer 12. (12)
  • Regierungs-Blatt Nummer 13. (13)
  • Regierungs-Blatt Nummer 14. (14)
  • Regierungs-Blatt Nummer 15. (15)
  • Regierungs-Blatt Nummer 16. (16)
  • Regierungs-Blatt Nummer 17. (17)
  • Regierungs-Blatt Nummer 18. (18)
  • Regierungs-Blatt Nummer 19. (19)
  • Regierungs-Blatt Nummer 20. (20)
  • Regierungs-Blatt Nummer 21. (21)
  • Regierungs-Blatt Nummer 22. (22)
  • Regierungs-Blatt Nummer 23. (23)
  • Regierungs-Blatt Nummer 24. (24)
  • Regierungs-Blatt Nummer 25. (25)
  • Regierungs-Blatt Nummer 26. (26)
  • Regierungs-Blatt Nummer 27. (27)
  • Regierungs-Blatt Nummer 28. (28)
  • Regierungs-Blatt Nummer 29. (29)
  • Regierungs-Blatt Nummer 30. (30)
  • Regierungs-Blatt Nummer 31. (31)

Full text

32 
(27) II. Es ist zu unserer Kenntniß gekommen, daß in einer Forderungssache 
einer Ortsgemeinde gegen eine Privatperson vor dem Bürgermeister dieser 
Gemeinde in seiner Eigenschaft als erwählter Friedensrichter eine Sühne- 
verhandlung nach Maßgabe des Gesetzes vom 9. März 1875, die Einführung 
von Friedensrichtern betreffend, stattgefunden hat und sodann auf Grund des 
vor dem Friedensrichter abgeschlossenen Vergleichs die Einleitung des Hilfs- 
vollstreckungsverfahrens bei dem zuständigen Gericht beantragt worden ist. 
Es giebt uns dieser Fall Veranlassung, die Friedensrichter des Groß- 
herzogthums darauf hinzuweisen, daß, wenn auch das angezogene Gesetz vom 
9. März 1875 die Wirksamkeit des Friedensrichters in Angelegenheiten, bei 
denen er selbst als Partei oder Vertreter einer Partei bethei- 
ligt ist, nicht ausdrücklich ausschließt, doch einerseits eine der Absicht des 
Gesetzes entsprechende freie und gedeihliche Entfaltung der friedensrichterlichen 
Thätigkeit überall nur da zu erwarten steht, wo der Friedensrichter an der be- 
treffenden Rechtsangelegenheit nicht durch ein unmittelbares Privatinteresse — 
sei es für seine eigene Person, sei es als berufener Vertreter der einen oder 
anderen Partei — betheiligt ist, und daß andererseits, wenn eine solche Be- 
theiligung des Friedensrichters bei der vor ihm in gütliche Verhandlung ge- 
zogenen Rechtsangelegenheit vorhanden ist, die später etwa nöthig werdende 
gerichtliche Mitwirkung zur Ausführung des vor dem Friedensrichter getroffe- 
nen Abkommens auf Schwierigkeiten und Bedenken stoßen kann. 
Die Friedensrichter werden sich daher in Fällen, wo es sich um die Ver- 
folgung eines ihnen selbst für ihre Person oder für eine von ihnen vertretene 
Person zustehenden Anspruchs handelt, einer Anrufung ihrer eigenen friedens- 
richterlichen Thätigkeit zu enthalten, in dem umgekehrten Fall aber, wenn ihre 
friedensrichterliche Vermittelung wegen eines Anspruchs wider sie selbst oder 
eine von ihnen vertretene Person als in Anspruch genommenen Theil ange- 
rufen werden sollte, den Antragsteller auf die Mißlichkeit und Bedenklichkeit 
eines derartigen Versuchs hinzuweisen haben, wobei es ihnen gewiß leicht ge- 
lingen wird, einen anderen Ausweg zur gütlichen Schlichtung der Rechtsirrung 
(z. B. durch gemeinschaftliche Anrufung eines andern unbetheiligten Friedens- 
richters) zu vereinbaren. 
Weimar am 9. März 1876. 
Großherzoglich Sächsisches Staats-Ministerium, 
Departement der Justiz. 
Stichling. 
Weimar. — Hof-Buchdruder.
	        

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