Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • enterFullscreen
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Die Hausgesetze der regierenden Deutschen Fürstenhäuser. Dritter Band: Sachsen, Schwarzburg, Waldeck, Württemberg, Zollern. (3)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

Full text: Die Hausgesetze der regierenden Deutschen Fürstenhäuser. Dritter Band: Sachsen, Schwarzburg, Waldeck, Württemberg, Zollern. (3)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Gesetzsammlung

Persistent identifier:
rbl_swe_2
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach.
Place of publication:
Weimar
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1837
1902
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
rbl_swe_1900
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1900.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
84
Place of publication:
Weimar
Publishing house:
Hermann Böhlaus Nachfolger
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1900
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Homepage

Title:
II. Sachverzeichniß zu dem Regierungs-Blatt des Großherzogthums im Jahre 1900.
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Homepage

Contents

Table of contents

  • Die Hausgesetze der regierenden Deutschen Fürstenhäuser.
  • Die Hausgesetze der regierenden Deutschen Fürstenhäuser. Dritter Band: Sachsen, Schwarzburg, Waldeck, Württemberg, Zollern. (3)
  • Title page
  • Title page
  • Inhalt.
  • Die sächsischen Hausgesetze.
  • Die schwarzburgischen Hausgesetze.
  • Die waldeckischen Hausgesetze.
  • Die württembergischen Hausgesetze.
  • Die zollernschen Hausgesetze. (Preussisches Königshaus und fürstliches Haus Hohenzollern.)
  • Title page
  • Inhalt.
  • Introduction
  • Allgemeine Literatur.
  • I. Die Grafen von Zollern in Schwaben:
  • II. Die Burggrafen von Nürnberg bis zur Erwerbung der Mark Brandenburg und der Kurwürde im Jahre 1415.
  • III. Die Kurfürsten von Brandenburg aus dem Hause Zollern bis zur Erwerbung der preussischen Königskrone (1415-1701):
  • 1. Erwerbung der Mark Brandenburg.
  • 2. Die Markgrafen von Brandenburg bis zum Hausgesetze des Albrecht Achilles 1473.
  • 3. Die Kurfürsten von Brandenburg von der Achillca 1701 bis zur Feststellung der Hausverfassung durch den Geraischen Vertrag 1603.
  • 4. Die Kurfürsten von Brandenburg von der Errichtung des Geraischen Vertrages 1603 bis zum Erwerbe der Königswürde.
  • IV. Die Könige von Preussen von 1701 bis auf die Gegenwart:
  • V. Gegenwärtige Rechtsverhältnisse des königlichen Hauses:
  • VI. Die deutschen Kaiser aus dem Hause Zollern.
  • Anhang. Die Fürsten von Hohenzollern in Schwaben.
  • Urkunden.

Full text

25 Einleitung. 559 
nicht mehr möglich. Sie bedurften eines weiteren Schauplatzes für ihre Thaten. 
Dieser wurde ihnen jetzt durch ihre Beziehungen zum Hause Luxemburg er- 
öffnet. \ 
II. Die Kurfürsten von Brandenburg aus dem Hause Zeillern bis zur Erwerbung 
der preussischen Königskrene (1415— 1701). 
1. Erwerbung der Mark Brandenburg!'). 
Die Eroberungen der karolingischen und sächsischen Kaiser auf dem rech- 
ten Ufer der Elbe gingen grossen Theils für Deutschland wieder verloren. Als 
eigentlicher Gründer der Markgrafschaft Brandenburg ist Albrecht der Bär 
anzusehen, der Sohn Ottos des Reichen, Grafen von Ballenstädt, aus dem Hause 
Anhalt oder Askanien. Als Entschädigung für seine Ansprüche, die er aus einer 
früheren Belehnung auf das Herzogthun: Sachsen erhob, erhielt er die sächsische 
Markgrafschaft oder Nordmark im Westen der Elbe 1134. Von hieraus begann 
er seine Eroberungen auf slavischem Boden im Osten der Elbe. Die Priegnitz, 
die Zauche, das Havelland unterwarfen sich. Die Hauptfeste Brandenburg 
wurde gewonnen, nach welcher sich von nun an der Fürst und das Ilaand nann- 
ten. Albrechts Gründung wuchs rasch und glänzend empor. In den sonst so 
furchtbaren Zeiten des Interregnums erreichten die Marken, von den Brüdern 
Johann und Otto regiert, den Gipfel ihrer Blüthe. Es gab zu jener Zeit kein 
deutsches Fürstenthum von grösserem Umfange und geschlossenerem Gebiete. 
Mitten im höchsten Glanze erlosch das Geschlecht der Anhaltiner mit dem Tode 
des Markgrafen Waldemar 1319. Damit begann eine entsetzliche Zerrüttung. 
K. Ludwig der Bayer belehnte seinen ältesten Sohn Ludwig mit dem Erbe der 
Anhaltiner, war aber nicht im Stande, die Angriffe eroberungslustiger Nachbarn 
abzuschlagen und die Parteikämpfe im Innern zu beschränken. Fünfzig Jahre 
blieben die Marken beim bayerischen Hause, dann wurden sie 1374 an K. Karl IV. 
abgetreten. Die Theilung seiner Lande brachte neues Unheil über die Marken. 
Es erfolgte die Verpfändung der landesherrlichen Einnahmen, Rechte und Schlös- 
ser; die wildeste Anarchie riss ein. „Von Tag zu Tag,“ sagt ein gleichzeitiger 
Chronist, „wachsen und mehren sich die Fehden und Raubzüge, die Dörfer liegen 
niedergebrannt, die Felder verwüstet, nackt und hülflos verlassen die Menschen 
ihre Wohnungen.“ Als „ein halbverlorenes Land“ kam Brandenburg an die 
Hohenzollern. 
Friedrich VI, Burggraf von Nürnberg, stand wie seine Familie überhaupt, 
1) Vergl. hierüber besonders Riedel, Geschichte des preussischen Königshauses, Th. II: „Mark- 
graf Friedrich, erster Kurfürst von Brandenburg aus dem burggräflichen Hause Zollern.“ Dessen 
Monographie: „Zehn Jahre aus der Geschichte der Ahnherrn des preussischen Königshauses‘‘ (1851) 
enthält besonders eingehende Untersuchungen über die Erwerbung der Murk Brandenburg durch Fried- 
rich VI. J.G. Droysen, Geschichte der preussischen Politik. Th. I (1855): Die Berufung, 8. 265 ff. 
O. Franklin, Die deutsche Politik Friedrichs I. von Brandenburg aus den Quellen dargestellt, 
Berlin 1851. Julius v. Minutoli, Friedrich I., Kurfürst von Brandenburg. Berlin 1850. 
II. 4. (2) 36
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment