Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Reichs-Gesetzblatt. 1875. (9)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Reichs-Gesetzblatt. 1875. (9)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1875
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1875.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
9
Publishing house:
Königliche Geheime Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Decker)
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1875
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 7.
Volume count:
7
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 1048.) Gesetz über den Landsturm.
Volume count:
1048
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Reichs-Gesetzblatt.
  • Reichs-Gesetzblatt. 1875. (9)
  • Title page
  • Chronologische Übersicht
  • Stück No. 1. (1)
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • Stück No. 5. (5)
  • Stück No. 6. (6)
  • Stück No. 7. (7)
  • (Nr. 1048.) Gesetz über den Landsturm. (1048)
  • (Nr. 1049.) Gesetz, betreffend die Ausübung der militärischen Kontrole über die Personen des Beurlaubtenstandes, die Übungen derselben, sowie die gegen sie zulässigen Disziplinarstrafmittel. (1049)
  • (Nr. 1050.) Gesetz, betreffend die weitere Anordnung über Verwendung der durch das Gesetz vom 2. Juli 1873 zum Retablissement des Heeres bestimmten 106,846,810 Thaler. (1050)
  • Stück No. 8. (8)
  • Stück No. 9. (9)
  • Stück No. 10. (10)
  • Stück No. 11. (11)
  • Stück No. 12. (12)
  • Stück No. 13. (13)
  • Stück No. 14. (14)
  • Stück No. 15. (15)
  • Stück No. 16. (16)
  • Stück No. 17. (17)
  • Stück No. 18. (18)
  • Stück No. 19. (19)
  • Stück No. 20. (20)
  • Stück No. 21. (21)
  • Stück No. 22. (22)
  • Stück No. 23. (23)
  • Stück No. 24. (24)
  • Stück No. 25. (25)
  • Stück No. 26. (26)
  • Stück No. 27. (27)
  • Stück No. 28. (28)
  • Stück No. 29. (29)
  • Stück No. 30. (30)
  • Stück No. 31. (31)
  • Stück No. 32. (32)
  • Stück No. 33. (33)
  • Stück No. 34. (34)
  • Stück No. 35. (35)
  • Sachregister zum Reichs-Gesetzblatt. Jahrgang 1875.

Full text

damit die ewige Feindschaft zwischen Polen und dem Ordensstaate. 
Allerdings bieten die Urkunden keinen Anhalt für die neuerdings 
von Watterich und andern gewagte Behauptung, durch die Grün— 
dung des Ordensstaates seien die Rechte des Bischofs Christian 
und des Herzogs Konrad verletzt worden. Aber gewiß bleibt, daß 
die Interessen der beiden mit den hochstrebenden Plänen des Or— 
dens keineswegs zusammenfielen. Der Bischof durfte nicht wün— 
schen unter die Oberherrlichkeit des Ritterstaates zu geraten; war 
doch in dem benachbarten Livland der Schwertorden abhängig 
von dem Erzbischof von Riga! Noch weniger konnte der polnische 
Herzog die Gründung eines deutschen Staates an der Ostsee er— 
streben. Nur zögernd — wie die Urkunden zeigen — in äußerster 
Bedrängnis entschloß er sich, das Kulmerland aufzugeben, das 
jetzt der Ausgangspunkt ward für die deutsche Eroberungspolitik. 
Mit dem Jahre jener päpstlichen Schenkung endet die anfängliche 
Unterstützung des Ordens von seiten der Polen. Sie beginnen 
zu begreifen, daß der politisch-nationale Gegensatz stärker sei als 
die religiöse Gemeinschaft; nur die eigene Zerrissenheit und die 
Unsicherheit barbarischer Politik hindert sie, schon jetzt den natür— 
lichen Weg offenen Kampfes gegen den Orden zu betreten. 
Alle Hebel geistlicher Gewalt setzte die Kurie in Bewegung, 
um dem Orden von St. Marien die Eroberung des Heidenlandes 
für seine Schutzheilige zu sichern. Das Kreuz ward gepredigt im 
Reiche. Wer teilnahm an der Kreuzfahrt — sogar die der Brand— 
stiftung und der Mißhandlung von Geistlichen Schuldigen, ja 
selbst die Ghibellinen — war jeder Buße ledig, und gern willigte 
der Papst in die Ehescheidung der Gatten, die unter die „neuen 
Makkabäer in der Zeit des Heils“ treten wollten. Es war die 
Zeit, da das Papsttum den Höhepunkt seiner weltlichen Macht 
erreicht hatte, da der römische Stuhl in Portugal widerstandslos 
einen König stürzen, in Island der Republik ein Ende setzen, in 
Deutschland die Königswahl ohne päpstliche Bestätigung für un- 
gültig erklären konnte. War an sich schon jeder Kreuzzug ein 
Vorteil für die geistliche Gewalt, so durfte Rom hoffen, in dem 
64
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment