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Ludendorff, meine Kriegserinnerungen 1914-1918

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

Contents: Ludendorff, meine Kriegserinnerungen 1914-1918

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1878
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1878.
Shelfmark:
rgbl_1878
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
12
Publishing house:
Königliche Geheime Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Decker)
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1878
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 37.
Volume count:
37
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 1275.) Handelsvertrag zwischen Deutschland und Österreich-Ungarn.
Volume count:
1275
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Schlußprotokoll.
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Ludendorff, meine Kriegserinnerungen 1914-1918
  • Cover
  • Short title page
  • Title page
  • Widmung.
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Karten. I. bis X. (am Schluß des Bandes.)
  • Mein Denken und Handeln.
  • I. Das Wesen des Krieges.
  • II. Heer und Heimat.
  • III. Meine Stellung zu politischen Fragen.
  • IV. Generalfeldmarschall v. Hindenburg.
  • V. Das Leben im Stabe.
  • VI. Die unterstellten Kommandobehörden.
  • Lüttich.
  • I. Friedensarbeit im Generalstabe.
  • II. Als Regiments- und Brigadekommandeur.
  • III. Oberquartiermeister bei der 2. Armee.
  • IV. Der Kampf um Lüttich.
  • V. Die Einnahme der Forts.
  • Als Chef des Generalstabes im Osten vom 22. August 1914 bis 28. August 1916.
  • Tannenberg. (Karten I. und II.)
  • Der Feldzug in Polen Herbst 1914. (Karten III und IV.)
  • Die Winterschlacht in Masuren Februar/März 1915. (Karte V.)
  • Der Sommerfeldzug gegen Rußland 1915. (Karte VI.)
  • Das Hauptquartier des Oberbefehlshabers Ost in Kowno Oktober 1915 bis Juli 1916.
  • Der erweiterte Oberbefehl an der Ostfront August 1916. (Hierzu Kartenskizze Nr. 8 Seite 174.)
  • Als Erster Generalquartiermeister vom 29. August 1916 bis 26. Oktober 1918.
  • Der Entente-Ansturm im Herbst 1916. (Karten VII und VIII.)
  • Die Lage um die Jahreswende 1916/17.
  • Die Grundlage der weiteren Kriegführung und das Kriegsinstrument.
  • Der Entente-Angriff im ersten Halbjahr 1917.
  • Die Schlacht in Flandern und der Zusammenbruch Rußlands Sommer und Herbst 1917.
  • Die Vorbereitungen für den Angriff im Westen 1918.
  • Der Angriff im Westen 1918. (Karte IX.)
  • Der Endkampf Sommer und Herbst 1918. (Karte X. und VII.)
  • I. Der 8. August und seine Folgen. Friedensanregung.
  • II. Verschärfung der Lage, Rückzug in die Siegfriedstellung.
  • III. Neue Friedensbesprechungen.
  • IV. Ausdehnung der feindlichen Angriffe im Westen und der Zusammenbruch Bulgariens.
  • V. Der Entschluß der O. H. L. zum Waffenstillstandsangebot
  • VI. Die Einführung des parlamentarischen Systems in Deutschland.
  • VII. Die erste Note an Wilson. Die Regierung und das Waffenstillstandsangebot.
  • VIII. Die Antwort des Präsidenten Wilson.
  • IX. Fortgang der Schlacht, das Beziehen der Hermann- und Hunding-Brunhild-Stellung.
  • X. Die Sitzung des Kriegskabinetts am 17. Oktober.
  • XI. Das Ende meiner militärischen Laufbahn.
  • Nachwort.
  • Namenverzeichnis.
  • Karte I. Tannenberg 1914. Mit Nebenkarte zu Tannenberg: Aufmarsch August 1914. [Originalmaße, B x H: 52,8 x 45,3 cm]
  • Karte II. Die Schlacht an den Masurischen Seen. 1914. [Originalmaße, B x H: 54,9 x 44,9 cm]
  • Karte III. Der Feldzug in Südpolen. Herbst 1914. [Originalmaße, B x H: 51,0 x 48,0 cm]
  • Karte IV. Der Feldzug in Nordpolen. Herbst 1914. Mit Übersichtsskizze zum Feldzug in Nordpolen. [Originalmaße, B x H: 55,5 x 45,1 cm]
  • Karte V. Die Winterschlacht in Masuren. Mit Nebenkarte zur Winterschlacht in Masuren. [Originalmaße, B x H: 54,6 x 45,5 cm]
  • Karte VI. Der Sommerfeldzug gegen Rußland. 1915. [Originalmaße, B x H: 41,9 x 54,5 cm]
  • Karte VII. Übersichtskarte über den Weltkrieg. [Originalmaße, B x H: 41,4 x 39,5 cm]
  • Karte VIII. Der Feldzug gegen Rumänien. 1916. [Originalmaße, B x H: 39,5 x 67,8 cm]
  • Karte IX. Der deutsche Angriff im Westen. 1918. [Originalmaße, B x H: 51,0 x 52,5 cm]
  • Karte X. Deutsche Rückzugsbewegungen 1918. [Originalmaße, B x H: 50,9 x 51,5 cm]
  • Blank page

Full text

Kanzlerkrifis 581 
... 
— — — 
  
— 
26. September eine große Schlacht begonnen. Franzosen und Amerikaner 
griffen hier mit sehr weit gesteckten Zielen an. Westlich der Argonnen 
waren wir Herren der Lage geblieben und hatten eine glänzende Abwehr 
geführt. Zwischen Argonnen und Maas war der Amerikaner eingebrochen. 
Er hatte hier eine starke Armee zusammengezogen. Sein Eingreifen in die 
kriegerischen Ereignisse war damit immer entscheidender geworden. Sein 
Stoß wurde aufgefangen. Am 27. kämpften wir im wesentlichen erfolg- 
reich. Am 28. hielten wir, abgesehen von planmäßigen Stellungeberichti- 
gungen, unsere Linien. 
Wir standen an der ganzen Westfront wieder in einem großen 
Ringen. 
Am 29. September und den folgenden Tagen fanden weitere Kämpfe 
statt, sie brachten nur die übliche Spannung. Nichts forderte zu plötzlichen 
Entschließungen auf. Ich lege auf diese Feststellung für das Nachfolgende 
ebensolchen Wert, wie darauf, daß seit Mitte August die Regierung für die 
Herbeiführung des Friedens nichts erreicht hatte. Hierin lag für mich nichts 
Überraschendes. Sollte die Oberste Heeresleitung jetzt warten, bis die Türkei 
oder Österreich-Ungarn kamen, die an erster Stelle betroffen waren? Das 
wäre bequem gewesen, entsprach aber nicht meinem Verantwortungsgefühl. 
Sollte die Oberste Heeresleitung nach ihrem vielen Schreiben und Drängen 
darauf hoffen, daß die Regierung nun doch noch das Volk aufrief oder einen 
Friedensschritt durch die Vermittlung Hollands zustande brächte? Waren 
hierzu Aussichten vorhanden? Die Pflicht gebot, endlich über tatlosen Zeit- 
verlust und leere Worte hinaus zu kommen. Der Feind war um Frieden 
und Waffenstillstand anzugehen. Das erforderte die Kriegslage, deren Ver- 
schlechterung nur allzu wahrscheinlich war. Noch brauchten wir uns nicht 
auf Gnade und Ungnade zu ergeben. Der Feind mußte zu Wort kommen. 
Würde es nach Versöhnung oder nach Vergewaltigung klingen? Wie ich 
Clemenceau und Lloyd George einschätzte, mußte ich das Schlimmste be- 
fürchten. Wilson indes hatte seine Bedingungen oft unter Beobachtung 
ungewöhnlich feierlicher Formen genannt. Er und das von ihm ver- 
tretene Amerika mußten sich in ihrer Ehre gebunden fühlen. Überdies ließ 
das kriegsentscheidende Auftreten Amerikas in Frankreich, ohne das die 
Entente militärisch längst zu Boden lag, es möglich erscheinen, daß Wilson 
seine in bindendster Weise vorgetragenen Absichten gegenüber England 
und Frankreich auch durchsetzen werde. Hierüber mußte Klarheit 
gewonnen werden. Sollte sich die Ansicht über Wilson bestätigen, so 
konnten wir seine 14 Punkte, die zwar hart, aber wenigstens klar um- 
schrieben waren, als Grundlage von Verhandlungen annehmen; sollte aber 
eine Täuschung vorliegen, sollte der Feind den Bogen überspannen, sollten 
uns auch die feindlichen militärischen Führer die Achtung versagen. 
 
	        

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