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Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Dritter Band. (3)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Dritter Band. (3)

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Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1881
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1881.
Shelfmark:
rgbl_1881
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
15
Publishing house:
Reichsdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1881
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No 15.
Volume count:
15
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 1430.) Handelsvertrag zwischen Deutschland und Oesterreich-Ungarn.
Volume count:
1430
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Schlußprotokoll.
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II.
  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Dritter Band. (3)
  • Abbildungssammlung.
  • Title page
  • Blank page
  • Title page
  • Blank page
  • Siebentes Buch. Das Verkehrswesen.
  • Achtes Buch. Die Kirche.
  • 1. Staat und Kirche. Von Geh. Justizrat Prof. Dr. Zorn.
  • 2. Die evangelische Kirche und Theologie. Von Prof. D. Dr. Hunzinger.
  • I. Die Krisis der evangelischen Landeskirchen.
  • II. Die theologische Lage der Gegenwart.
  • III. Wendung und Weiterbildung.
  • 3. Die katholische Kirche. Von D. Dr. Sebastian Merkle.
  • Neuntes Buch. Unterrichtswesen.
  • Zehntes Buch. Die Wissenschaften.
  • Inhaltsverzeichnis.

Full text

Die evangelische Kirche und Theologie 
Von Prof. D. Dr. Hunzinger, Hauptpastor zu St. Michaelis in Hamburg 
J. 
Die Krisis der evangelischen Landeskirchen. 
Die evangelischen Landeskirchen befinden sich seit mehr als einem halben 
Zahrhundert in einer Krisis, welche in der Gegenwart ihren Höhepunkt erreicht hat. 
Oiese Krisis hat eine mehr äußere und eine innere Seite. DOie äußere besteht in der 
fortschreitenden Abnahme der Kirchlichkeit, die innere in der Erweichung des 
Bekenntnisstandes. 
uUnkirchlichkeit Den Gründen für die Entstehung und dasstetige Wachs- 
tum der Unkirchlichkeit unter der evangelischen Be- 
völkerung des ODeutschen Reiches nachzuforschen, ist 
eine der wichtigsten Aufgaben des Kirchenhistorikers der Gegenwart. Sie bildet das 
eigentliche Problem für die gesamte Kirchenleitung, von den Kirchenregierungen an bis 
zu den Gemeindehelfern herab. Za, auch über die offizielle Kirche hinaus ist sie längst für 
weitsichtige Freunde unseres Volkes und Förderer seines geistigen Lebens ein Gegenstand 
ernstester Sorge geworden. Das Suchen nach Mitteln gegen die unkirchliche Haltung 
ganzer Schichten unseres Kirchenvolkes kennzeichnet seit geraumer Zeit die gesamte Arbeit 
der Kirche. Es wird dabei immer deutlicher, daß wir es nicht, wie man zeitweilig ge- 
glaubt hat, mit einer verhältnismäßig einfachen und vorübergehenden, sondern mit 
einer fest eingewurzelten, verwickelten und umfassenden Kulturerscheinung zu tun 
haben. Und es läßt sich nicht verhehlen, daß dieser Zustand für den Fortbestand unseres 
bisherigen evangelischen Kirchenwesens gefährlich werden muß, wenn keine Besserung 
eintritt. 
Die Zukunft unserer Kirche wird davon abhängen, ob wir es hier mit einem unab- 
änderlichen Zustand zu tun haben. 
Zweierlei ist zunächst über die moderne Unkirchlichkeit zu sagen. Einmal, daß 
sie keineswegs bloß einzelne Schichten und Klassen der Bevölkerung ergriffen hat, son- 
dern daß sie einen allgemeinen Charakter angenommen hat. Auch die ländlichen 
Gemeinden werden immer mehr von ihr ergriffen. Die kirchlichen Gegenden und 
Gemeinden, die gewiß noch vorhanden sind, können nur als Ausnahmen von der Regel 
gelten. Sodann muß gesagt werden, daß die moderne Unkirchlichkeit durchaus keine 
  
das eigentliche Problem. 
  
976
	        

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