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Reichs-Gesetzblatt. 1883. (17)

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Bibliographic data

fullscreen: Reichs-Gesetzblatt. 1883. (17)

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Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1883
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1883.
Shelfmark:
rgbl_1883
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
17
Publishing house:
Reichsdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1883
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No 15.
Volume count:
15
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 1505.) Bekanntmachung, betreffend die Redaktion der Gewerbeordnung für das Deutsche Reich.
Volume count:
1505
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Reichs-Gesetzblatt.
  • Reichs-Gesetzblatt. 1883. (17)
  • Title page
  • Chronologische Übersicht der im Reichs-Gesetzblatt vom Jahre 1883 enthaltenen Gesetze, Verordnungen u.s.w.
  • Stück No1. (1)
  • Stück No 2. (2)
  • Stück No 3. (3)
  • Stück No 4. (4)
  • Stück No 5. (5)
  • Stück No 6. (6)
  • Stück No 7. (7)
  • Stück No 8. (8)
  • Stück No 9. (9)
  • Stück No 10. (10)
  • Stück No 11. (11)
  • Stück No 12. (12)
  • Stück No 13. (13)
  • Stück No 14. (14)
  • Stück No 15. (15)
  • (Nr. 1504.) Gesetz, betreffend Abänderung der Gewerbeordnung. (1504)
  • (Nr. 1505.) Bekanntmachung, betreffend die Redaktion der Gewerbeordnung für das Deutsche Reich. (1505)
  • Stück No 16. (16)
  • Stück No 17. (17)
  • Stück No 18. (18)
  • Stück No 19. (19)
  • Stück No 20. (20)
  • Stück No 21. (21)
  • Stück No 22. (301)
  • Stück No 23. (23)
  • Stück No 24. (24)
  • Stück No 25. (25)
  • Stück Nr. 26. (26)
  • Stück No 27. (27)
  • Stück No 28. (28)
  • Sachregister zum Reichs-Gesetzblatt. Jahrgang 1883.

Full text

— 228 — 
Von Seiten des Lehrlings kann das Lehrverhältniß nach Ablauf der 
Probezeit aufgelöst werden: 
1. wenn einer der im §. 124 unter Nr. 1, 3 bis 5 vorgesehenen Fälle 
vorliegt; 
2. wenn der Lehrherr seine gesetzlichen Verpflichtungen gegen den Lehr- 
ling in einer die Gesundheit, die Sittlichkeit oder die Ausbildung des 
Lehrlings gefährdenden Weise vernachlässigt, oder das Recht der väter- 
lichen Zucht mißbraucht, oder zur Erfüllung der ihm vertragsmäßig 
obliegenden Verpflichtungen unfähig wird. 
Der Lehrvertrag wird durch den Tod des Lehrlings aufgehoben. Durch 
den Tod des Lehrherrn gilt der Lehrvertrag als aufgehoben, sofern die Auf- 
hebung innerhalb vier Wochen geltend gemacht wird. 
§. 129. 
Bei Beendigung des Lehrverhältnisses hat der Lehrherr dem Lehrling unter 
Angabe des Gewerbes, in welchem der Lehrling unterwiesen worden ist, über 
die Dauer der Lehrzeit und die während derselben erworbenen Kenntnisse und 
Fertigkeiten, sowie über sein Betragen ein Zeugniß auszustellen, welches von 
der Gemeindebehörde kosten- und stempelfrei zu beglaubigen ist. 
An Stelle dieser Zeugnisse können, wo Innungen oder andere Vertretungen 
der Gewerbetreibenden bestehen, die von diesen ausgestellten Lehrbriefe treten. 
§. 130. 
Verläßt der Lehrling in einem durch dies Gesetz nicht vorgesehenen Falle 
ohne Zustimmung des Lehrherrn die Lehre, so kann letzterer den Anspruch auf 
Rückkehr des Lehrlings nur geltend machen, wenn der Lehrvertrag schriftlich 
geschlossen ist. Die Polizeibehörde kann in diesem Falle auf Antrag des Lehr- 
herrn den Lehrling anhalten, so lange in der Lehre zu verbleiben, als durch 
gerichtliches Urtheil das Lehrverhältniß nicht für aufgelöst erklärt ist. Der Antrag 
ist nur zulässig, wenn er binnen einer Woche nach dem Austritte des Lehrlings 
gestellt ist. Im Falle der Weigerung kann die Polizeibehörde den Lehrling 
zwangsweise zurückführen lassen, oder durch Androhung von Geldstrafe bis zu 
fünfzig Mark oder Haft bis zu fünf Tagen zur Rückkehr ihn anhalten. 
§. 131. 
Wird von dem Vater oder Vormund für den Lehrling, oder, sofern der 
letztere großjährig ist, von ihm selbst dem Lehrherrn die schriftliche Erklärung 
abgegeben, daß der Lehrling zu einem anderen Gewerbe oder anderen Berufe 
übergehen werde, so gilt das Lehrverhältniß, wenn der Lehrling nicht früher 
entlassen wird, nach Ablauf von vier Wochen als aufgelöst. Den Grund der 
Auflösung hat der Lehrherr in dem Arbeitsbuche zu vermerken. 
 
	        

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