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Die Verfassung des Deutschen Reichs mit Erläuterungen.

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Bibliographic data

fullscreen: Die Verfassung des Deutschen Reichs mit Erläuterungen.

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Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1887
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1887.
Shelfmark:
rgbl_1887
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzgblatt
Volume count:
21
Publishing house:
Reichsdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1887
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No 34.
Volume count:
34
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 1745.) Bekanntmachung, betreffend die Einfuhr bewurzelter Gewächse aus den bei der internationalen Reblauskonvention nicht betheiligten Staaten.
Volume count:
1745
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Die Verfassung des Deutschen Reichs mit Erläuterungen.
  • Cover
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Homepage
  • Berichtigungen.
  • Einführungsgesetz.
  • Geschichtliche Einleitung.
  • Eingang. Verfassung des Deutschen Reichs.
  • I. Bundesgebiet.
  • Artikel 1.
  • II. Reichsgesetzgebung.
  • Artikel 2.
  • Artikel 3.
  • Artikel 4.
  • Artikel 5.
  • III. Bundesrat.
  • Artikel 6.
  • Artikel 7.
  • Artikel 8.
  • Artikel 9.
  • Artikel 10.
  • IV. Präsidium.
  • Artikel 11.
  • Artikel 12.
  • Artikel 13.
  • Artikel 14.
  • Artikel 15.
  • Artikel 16.
  • Artikel 17.
  • Artikel 18.
  • Artikel 19.
    Artikel 19.
  • V. Reichstag.
  • Artikel 20.
  • Artikel 21.
  • Artikel 22.
  • Artikel 23.
  • Artikel 24.
  • Artikel 25.
  • Artikel 26.
  • Artikel 27.
  • Artikel 28.
  • Artikel 29.
  • Artikel 30.
  • Artikel 31.
  • Artikel 32.
  • VI. Zoll- und Handelswesen.
  • Artikel 33.
  • Artikel 34.
  • Artikel 35.
  • Artikel 36.
  • Artikel 37.
  • Artikel 38.
  • Artikel 39.
  • Artikel 40.
  • VII. Eisenbahnwesen.
  • Artikel 41.
  • Artikel 42.
  • Artikel 43.
  • Artikel 44.
  • Artikel 45.
  • Artikel 46.
  • Artikel 47.
  • VIII. Post- und Telegraphenwesen.
  • Artikel 48.
  • Artikel 49.
  • Artikel 50.
  • Artikel 51.
  • Artikel 52.
  • IX. Marine und Schiffahrt.
  • Artikel 53.
  • Artikel 54.
  • Artikel 55.
  • X. Konsulatwesen.
  • Artikel 56.
  • XI. Reichskriegswesen.
  • Artikel 57.
  • Artikel 58.
  • Artikel 59.
  • Artikel 60.
  • Artikel 61.
  • Artikel 62.
  • Artikel 63.
  • Artikel 64.
  • Artikel 65.
  • Artikel 66.
  • Artikel 67.
  • Artikel 68.
  • XII. Reichsfinanzen.
  • Artikel 69.
  • Artikel 70.
  • Artikel 71.
  • Artikel 72.
  • Artikel 73.
  • XIII. Schlichtung von Streitigkeiten und Strafbestimmungen.
  • Artikel 74.
  • Artikel 75.
  • Artikel 76.
  • Artikel 77.
  • XIV. Allgemeine Bestimmungen.
  • Artikel 78.
  • Sachregister.

Full text

V. Reichstag. Art. 23. 433 
einbar sein; ebenso v. Rönne 1 S. 187. Die letzteren beiden Kategorien von 
Petitionen gehören daher zu denjenigen, die als zur Erörterung im Plenum 
ungeeignet bezeichnet werden. Der Reichstag hat ferner keine Veranlassung, 
sich mit Petitionen zu befassen, die nicht in seiner Geschäftssprache ab- 
gefaßt find; das preuß. Abgeordnetenhaus hat unter diesem Gesichtspunkt 
beschlossen, daß Petitionen in polnischer Sprache nicht zu berückfichtigen 
seien; St. B. v. 11. Okt. 1862 S. 2227 ff., v. Rönne 1 S. 186 A. 4c. 
Unter Petitionen find Beschwerden aller Art inbegriffen. Bei dem 
Mangel einer gegenteiligen Bestimmung der Reichsverfassung kann kein 
sachliches Bedenken dagegen bestehen, daß Eingaben, die zwar keinen aus- 
drücklichen Antrag, aber Ausführungen enthalten, die der Reichstag als 
bedeutungsvoll ansieht, dem Reichskanzler zur Kenntnis überwiesen werden. 
II. Die Stellung des Bundesrats und Reichskanzlers 
zu den Petitionen. 
Art. 23 gewinnt mit seinem auf die Petitionen bezüglichen Inhalt 
nur dann einen befriedigenden Sinn, wenn man aus dem Recht des Reichs- 
tags, den Regierungsorganen Petitionen zu überweisen, den Schluß zieht, 
daß der Bundesrat und der Reichskanzler die staatsrechtliche Pflicht haben, 
die Petitionen und die Vorschläge des Reichstags zu beachten und zum 
Gegenstande ihrer Erwägung zu machen. Dagegen kann eine Verpflichtung 
der Regierungsorgane, ausdrücklich zu den Petitionen durch einen Bescheid 
Stellung zu nehmen oder gar sich der Auffassung des Reichstags anzuschließen, 
weder aus dem Geiste der Verfassung noch aus irgendeiner positiven Be- 
stimmung gefolgert werden. Die Verbündeten Regierungen haben es übrigens 
nach dem zu A lll S. 428 angeführten Schreiben des Reichskanzlers v. 
14. März 1873 freiwillig übernommen, dem Reichstage in gleicher Weise 
wie über ihre Stellung zu den Initiativanträgen des Reichstags auch wegen 
ihrer Entschließungen auf die überwiesenen Petitionen spätestens bei dem 
Beginn jeder Session von den Beschlüssen Kenntnis zu geben, die in der 
vorausgegangenen Sitzungsperiode gefaßt worden sind. Darin ist keine 
Zusage enthalten, daß die Entschließungen noch in der laufenden Sitzungs- 
periode gefaßt werden und daß sie stets zu der Petition sachlich Stellung 
nehmen. Vielmehr können Bundesrat und Reichskanzler die zur Berück- 
sichtigung überwiesenen Petitionen, ohne auf die Sache selbst einzugehen, 
aus formalen Gründen zurückweisen; vgl. v. Seydel S. 203, v. Rönne 1 
S. 186 f., Arndt S. 146, Wagner a. a. O. S. 133. 
Die Frage, welchen Wert es haben kann, sich petitionierend an ein 
Organ zu wenden, das seinerseits nichts anderes tun kann, als die Petition 
mit oder ohne Befürwortung — die aber stets unverbindlich ist — an die 
Regierung weiterzugeben, wird von Bornhak Arch. f. öff. Recht Bd. 16 
S. 422 sehr richtig dahin beantwortet, daß es der in der Volksvertretung 
verkörperte Druck der öffentlichen Meinung ist, der bei der Befürwortung 
der Petition in den Dienst des Petenten gestellt wird. Dazu kommt 
noch die Autorität, die dem Reichstag als einem Faktor der Gesetzgebung 
innewohnt; vgl. Arndt S. 146. Aber beide Momente gehören in das Ge- 
biet der politischen Imponderabilien; es läßt sich weder bestimmt ausdrücken, 
wieviel sie im allgemeinen, noch wieviel sie im einzelnen Fall bedeuten. 
Dambitsch, Deutsche Reichsverfassung. 28
	        

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