Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Volkstümliches aus dem Königreich Sachsen auf der Thomasschule gesammelt. Erstes Heft. (1)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Volkstümliches aus dem Königreich Sachsen auf der Thomasschule gesammelt. Erstes Heft. (1)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1890
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1890.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
24
Publishing house:
Reichsdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1890
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 24.
Volume count:
24
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 1913.) Gesetz, betreffend die Gewerbegerichte.
Volume count:
1913
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Volkstümliches aus dem Königreich Sachsen auf der Thomasschule gesammelt.
  • Volkstümliches aus dem Königreich Sachsen auf der Thomasschule gesammelt. Erstes Heft. (1)
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Schlummerlieder.
  • Kniereiterliedchen.
  • Aus der Kinderstube.
  • Kindergeschichten.
  • Zuchtreime.
  • Aus der Schule.
  • Verkehr mit der Natur.
  • Spott- und Neckreime.
  • Auszählreime.
  • Bettellieder.
  • Zungenübungen und andere Sprachscherze.
  • Rätsel.
  • Allerlei.
  • Spiele.
  • Brauch und Glauben.
  • Adventszeit.
  • Weihnachten und die heiligen zwölf Nächte.
  • Sylvester und Neujahr.
  • Fastnacht.
  • 1. März.
  • 1. April.
  • Ostern.
  • Walpurgisnacht. (1. Mai.)
  • Pfingsten.
  • Johannistag. (24. Juni.)
  • Andreastag. (30. November.)
  • Besprechen.
  • Hochzeit.
  • Taufe.
  • Tod und Begräbnis.
  • Kleine Sagen.
  • Spinnstube.
  • Tanz.
  • Handwerk.
  • Gesinde.
  • Feldarbeit.
  • Allerlei Brauch und Glauben.
  • Volkstümliche Redeweise.

Full text

84 Andreastag. 
bedeutet dies, daß man bald nach auswärts gehen muß. 
Zeigt die Spitze in die Stube, so wird man bleiben.“) 
(Hütter IIIb., deran. Vielfach Sitte.) 
*) Die Redensart „den Latsch werfen“ wird in Thüringen im 
Scherz gebraucht, wenn man sich nicht einigen kann, wohin man seinen 
Spaziergang richten soll. Wohin die Spitze zeigt, geht man (Art 
Gottesurteil). Oberl. Dr. Beer. 
2. Man schreibt auf Zettelchen je einen Wunsch, faltet 
sie so klein wie möglich zusammen, umhüllt jedes mit Lehm 
und formt diesen zu einer kleinen Kugel. Dann läßt man 
die Kugeln auf dem Ofen trocknen und legt sie hierauf in 
Wasser. Sie springen alsbald auf, und die Zettel kommen 
an die Oberfläche. Der Wunsch, welcher auf dem zuerst 
aufgegangenen Zettel steht, geht in Erfüllung. 
Junge Mädchen schreiben auch die Namen aus ihrer 
männlichen Bekanntschaft auf. Der Name, der zuerst aus 
einer Kugel heraufschwimmt, ist der des Zukünftigen. 
(G. Kunze IIIb., Königstein a. d. Elbe) 
3. Junge Mädchen nehmen vier Obertassen und legen 
unter eine Geld, unter die andere Myrthen, unter die dritte 
Salz und unter die vierte ein Läppchen. Dann muß eine, 
der währenddessen die Augen verbunden gewesen waren, eine 
Tasse aufheben. Greift sie nach der mit dem Gelde, so wird 
sie reich. Ist Salz darunter, so wird sie weinen, ist Myrthe 
darunter, so wird sie bald heiraten, ist das Läppchen da— 
runter, so bleibt sie eine alte Jungfer. 
Manchmal wird auch noch mit einer fünften Tasse Brot 
zugedeckt. Dieses bedeutet, daß man nicht eben reich, aber 
auch nicht arm werden wird. 
(Kunze IIIb., Königstein a. d. Elbe.) 
4. In der Andreasnacht rütteln die Mädchen an den 
Bäumen und sprechen: 
Bäumlein, ich rüttle dich, 
Bäumlein, ich schüttle dich, 
Wirf mein Schätzchen über mich.
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Homepage

PDF RIS

Image

PDF ALTO
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment