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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Bibliographic data

Object: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1905
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1905.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
39
Publishing house:
Reichsdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1905
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr 18.
Volume count:
18
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Appendix

Title:
Tarif C Zölle bei der Einfuhr nach Rumänien.
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

284 Der Feldzug im Osten vom 6. Nov. bis 17. Dez. 1911 
Lage zwischen Widawa und Nowo--Radomsk ins Angewisse gestellt. Da 
aber Plehwe seinen Vormarsch von Diotrkow auf Widawa eingestellt hatic, 
um Kräfte von Nowo-Radomsk und Piotrkow nach Lodz zu verschieben, 
war diese Schwäche zunächst zu ertragen. Die Armeegruppe Woyrsch war 
zwischen Widawa und Jarki am 17. November noch nicht stark ins Gefecht 
gekommen. General v. Boehm. Ermolli hatte am 15. und 16. November 
seinen Aufmarsch auf Woyrschs linkem Flügel vollender. Links vom Kavallerie- 
lorps Hauer gedeckt, das sich rasch nach Norden zog, war die 2.k. u. k. Armec 
südlich von Wielun aufmarschiert. Vor ihrer Front erschienen stärkere russische 
Kräfte der 5. Armec, die aber nicht zum Angriff schritten, sondern den Ab- 
marsch der von Nowo-NRadomsk über Piotrkow nach Pabianice und 
Lodz eilenden Teile der Armee deckten. Da die 2. k. u. k. Armee verpflichtel 
war, am 17. November anzugreifen und diese Verschiebungen zu stören, ging 
sie unter Aberwindung beträchtlicher Reibungen vor und erreichte nahezu 
kampflos die Linie Dopow—Ostrowy—Mykanow. Dur südlich von Kocin 
stellte sich der Feind bei Mykanow zu kurzem Gefecht vor der 35. Reserve- 
division Woyrschs, die an Boehms rechtem Flügel focht. 
Woyrschs Hauptmacht stand um Czenstochau festgewurzelt. Sie lam 
schon vor dem 17. November in ernste Berührung mit dem Feind. Seit dem 
16. November waren die Russen im Vorgehen auf seine Stellungen im 
Hügelland von Olsztyn. Am 16. November war der Artilleriekampf zu 
größerer Stärke enebrannt. Dichter Nebel bedeckte die Landschaft und er- 
schwerte den deutschen Batterien das Auffinden des Feindes, der blind ins 
Ferne schoß, um seine Infanterie nach vorn zu treiben. Als der Lag sich 
klärte, schritten die Russen zum Nahangriff. Er erfaßte Woyrschs Mitte 
und den rechten Flügel sowie die anschließenden Stellungen der 1. Armce 
Dankl, kam aber bald zum Stehen. 
Wöährend Woyrsch standhielt, gewann Dankls rechter Flügel im Gegen- 
angriff Raum und erreichte am 17. November die Linie Domaniowice— 
Michalowice. Oorkhin waren die Russen von Wolbrom und Skala aus mit 
starken Kräften vorgedrungen. Sie schufen sich im hügeligen Gelände Deckung 
und begegneten dem Angriff Dankls und seinem V. und N. Korps mit 
harter Abwehr. Auch die Armee des Erzherzogs Josef Ferdinand war am 
17. November schon in ernsten Kampf getreten. Sie hatte sich mühsam aus 
Krakau herausgewunden und war am 16. November zum Angriff auf den 
linken Flügel der 9. Armee geschritten, die sich gegen die 1. Armee gewandt 
und dadurch dem von Höhendorf geplanten Seitenanfall Naum gelassen 
hatte. Aber schon am 17. November erkannte der Erzherzog, daß der 
Gegner seine linke Flanke nicht eneblößk, sondern ausreichend gesichert hatte. 
Er war zu Erdarbeiten übergegangen und stellte der 4. Armce eine verschanzte 
Verteidigungsflanke gegenüber, in der die Garde des Zaren und das XXUV. 
Korps den Angriff erwarteten. Trohdem drang Josef Ferdinands Angriff
	        

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