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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1912
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1912.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
46
Publishing house:
Reichsdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr. 12.
Volume count:
12
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 4027.) Notenwechsel vom 1./14. November 1911, betreffend die Ausdehnung der Bestimmungen des Staatsvertrags zwischen dem Deutschen Reiche und Rußland wegen Herstellung einer Eisenbahnverbindung zwischen der preußischen Staatsbahn bei Herby und der Herby-Czenstochauer Eisenbahn vom 6. Dezember 1904 (Reichs. Gesetzbl. 1905 S. 21 ff.) auf die Eisenbahn Herby-Kielzy.
Volume count:
4027
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

402 Der Feldzug im Westen vom 16. Nov. 1914 bis 15. Febr. 1915 
von Wrégny süller bleibt. Der Tag gebt in früher Dunkelheit zu Ende, die 
Nacht wird von Nachtkämpfen ausgefüllt. Und wieder steigt ein trüber 
Schlachttag herauf, wieder ruft er die Brandenburger zum Sturm. Aber 
nicht bei Cuffies und Crouy wird er zuerst entfesselt, wie die französischen 
Führer angenommen haben, sondern auf dem eußersten linken Flügel, der 
bis zum Chivreswäldchen reicht. Um 12 Uhr brechen die Deutschen auf der 
Hochfläche von Uyégny zu beiden Seiten der Straße Brégny—Bucy aus 
den Gräben, überrennen die überraschten Verteidiger und erreichen in wenigen 
mächtigen Sprüngen die zweite Linie dicht am Steilrand, die ebenfalls nach- 
gibt. Ein Flankenangriff, den Lochow aus dem Walde von Brégny gegen 
Cbivres angesegt hat, kommt überhaupt nicht mehr zur Wirkung, so beftig 
hat der Stirnangriff die Franzosen getroffen. Sie werden über die Steilkante 
der Hochfläche gedrückt, fluten die Abhänge hinunter, räumen den Chivres-. 
wald und halten sich mit Mühe auf den vorspringenden Halden und in den 
Schluchten, die zu den Dörfern im Aisnetal führen. Die Brandenburger blicken 
nun auch auf Benizel binunter und sehen den weiten Flußbogen von Venizel 
durch die Regengüsse in eine gelbglänzende Wasserfläche verwandelt, aus der 
die Notstege und Flöße der Franzosen wie Kinderspielzeuge hervorragen. 
Die französische Heeresleitung ist durch den Angriff ihres rechten Flügels 
vollkommen überrascht worden. Umsonst bat sie ihre Reserven am Hügel 132 
angehäuft. Alle Truppen, die zwischen Crouy und Cuffies bereitgestellt sind, 
geraten jeczt in Gefahr, abgeschnitten zu werden, denn der siegreiche linke 
Flügel der Deutschen schwenkt um den rechten Flügelmann und fegt die Steil- 
halde der Hochfläche von WBrégny rein. Nun sind Crouy und die Höhe 132 
von Osten umfaßt. Der Kampf wird zum erbikterten, verzweifelten Ringen 
um Crouy, wo sich die Franzosen krampfhaft zusammenballen. Läugst ist 
das französische Glankenfeuer verstummt, das den Schrunden von Le Morcel 
und Bucy entstieg und die deutschen Stellungen auf der Höhe 132 zerstampft 
batte. Schon tauchen deutsche Geschosse in die Aisnemulde und zerschlagen 
die Rückzugswege der Franzosen. Die Dörfer Moncel, Bucy und Missy, 
die Brücken von Missy und Wenizel liegen unter deutschem Feuer. Maunoury 
kann die Schlacht nicht glatt abbrechen und wirft seine farbige Reserve ins 
Feuer, um die Amfassung aufzuhalten. In der Nacht auf den 14. und am 
14. Januar kommt es an der Südwestflanke der Hochfläche von Brégny 
und vor den Zugängen von Crouy zu verzweifelten Kämpfen. 
Unterdessen wächst die letzte Phase des deutschen Schlachtplanes in 
Erfüllung. Wichuras rechter Flügel, der seit dem ersten Angriff stillgelegen 
hat, nimmt die Vorbewegung wieder auf und umfaßtk die Höhe 132 von 
Westen. Die doppelseitige Amfassung ist geglückt. 
General Maunoury hat seinen Gewinn eingebüßt und die Schlacht 
verloren. Er kämpft nur noch um Rückzug und muß diesen durch verzweifelte 
Gegenstöße sichern. Von der Höbe des Erfolges plötlich in den Abgrund
	        

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