Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Das Staatsrecht der Preußischen Monarchie. Dritter Band. Zweite Abteilung. (3_2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Das Staatsrecht der Preußischen Monarchie. Dritter Band. Zweite Abteilung. (3_2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Multivolume work

Persistent identifier:
roenne_staatsrecht_preussen
Title:
Das Staatsrecht der Preußischen Monarchie.
Editor:
Rönne, Ludwig von
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Prussia.
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
roenne_staatsrecht_preussen_003_2
Title:
Das Staatsrecht der Preußischen Monarchie. Dritter Band. Zweite Abteilung.
Author:
Rönne, Ludwig von
Editor:
Zorn, Philipp
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Staatsrecht
Volume count:
3_2
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
Brockhaus
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1916
Scope:
201 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Dritter Teil. Das Verwaltungsrecht.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Erster Abschnitt. Unterrichtswesen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Zweites Kapitel. Die einzelnen Unterrichtsanstalten.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Vierter Titel. Die Universitäten.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§. 156. II. Universitätslehrer.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Das Staatsrecht der Preußischen Monarchie.
  • Das Staatsrecht der Preußischen Monarchie. Dritter Band. Zweite Abteilung. (3_2)
  • Cover
  • Blank page
  • Short title page
  • Blank page
  • Title page
  • Blank page
  • Inhaltsverzeichnis des dritten Bandes. Zweite Abteilung.
  • Dritter Teil. Das Verwaltungsrecht.
  • Erster Abschnitt. Unterrichtswesen.
  • Erstes Kapitel. Das Verhältnis des Staates zur Schule.
  • Zweites Kapitel. Die einzelnen Unterrichtsanstalten.
  • Erster Titel. Die niederen Schulen.
  • Zweiter Titel. Die höheren Schulen.
  • Dritter Titel. Die Fachschulen.
  • Vierter Titel. Die Universitäten.
  • §. 155. I. Verfassung der Universitäten.
  • §. 156. II. Universitätslehrer.
  • §. 157. III. Lehrverfassung der Universitäten.
  • §. 158. IV. Verhältnisse der Studierenden.
  • Fünfter Titel. Anhang: Andere Anstalten zur Förderung der Bildung.
  • Zweiter Abschnitt. Das Recht der Wirtschaftspflege.
  • Verlagswerbung.

Full text

344 Unterrichtswesen. (8. 157.) 
Beamte; sie #unterstehen allerdings einer Dissziplinargerichtsbarkeit, die in erster Instanz 
von der Fakultät, in zweiter Instanz vom Staatsministerium ausgeübt wird 1; sie ge- 
hören mit zur Gesamtheit der Universität und ihrer Fakultät i. w. S. und sind 
(bestritten!) verpflichtet, die von ihnen angekündigten Vorlesungen regelmäßig zu halten. 
Die Stellung der Lektoren und Assistenten beruht in der Regel auf privatrechtlichem 
Dienstvertrag. 
II. Bei denjenigen Universitäten, welche nach ihrer ursprünglichen Stiftung einen 
konfessionellen Charakter an sich tragen, werden statutengemäß nur solche Lehrer und 
Beamte angestellt, welche der betreffenden Konfession angehören; bei denjenigen, die einen 
entschieden paritätischen Charakter haben, findet bei den Anstellungen sowohl das evan- 
gelische als das katholische Bekenntnis Berücksichtigung; bei denjenigen, welche nach 
ihren Statuten keinerlei konfessionellen Charakter besitzen, ist die Anstellung durch das 
religiöse Bekenntnis überhaupt nicht bedingt. 
S. 157. 
III. Lehrverfassung der Universitäten. 
Die Lehrverfassung der Universitäten beruht auf ihrer Einteilung in Fakultäten 
und deren Verpflichtung, für vollständige Ausfüllung des ihnen obliegenden Lehrkreises 
zu sorgen. Dies geschieht zunächst durch die Vorlesungen, Ubungen, Konversatorien, 
Seminare usw., daneben aber auch durch die akademischen Institute und Preisaus- 
schreiben. 
I. Um zu einer übersicht über Zahl und Gegenstände der akademischen Vorlesun- 
gen usw. zu gelangen, ist das Vorlesungsverzeichnis vorgeschrieben, welches vor Beginn 
jedes Semesters bei jeder Universität aufgestellt und veröffentlicht werden muß. In den 
Universitäts= sowie in den Fakultätsstatuten ist der allgemeine Grundsatz aufgestellt, daß 
jeder Studierende während der gesetzlich vorgeschriebenen Studienzeit Gelegenheit finden 
muß, über alle Hauptdisziplinen seiner Fakultät Vorlesungen zu hören. Infolgedessen 
hat das Ministerium nicht nur vielfach einzelne Vorlesungen besonders angeordnet, sondern 
überhaupt Vorschriften und Anleitungen über den akademischen Unterricht erteilt.? Die 
Dauer der Universitätsferien ist durch besondere Erlasse geregelt.“ 
II. Die Einrichtung und Benutzung der akademischen Institute und Sammlungen?! 
  
die Habilitationsleistungen vgl. den Min. Erl. v. 5 Agl. die betr. Erlasse in v. Rönne, Unter- 
17. Sept. 1870 (M. Bl. d. i. Verw. 1871, S. 43). richtswesen, Bd. II, S. 510f ff. 
1 Ges. v. 17. Juni 1898 (sog. lex Arons). Allerh. Orders v. 19. April 1844 u. 17. Nov. 
2 Z. B. Halle. 1851 (M. Bl. d. i. Verw. 1844, S. 150; 1851, 
3 Vgl. die Erklärung des Min. d. geistl. Ang. S. 281). 
in der Sitz. des A. H. v. 25. April 1860 (Stenogr. 7 Dahin gehören: a) die bei den Universitäten 
Ber. 1860, Bd. II, S. 880 ff.), wonach die Uni= bestehenden theologischen, juristischen, pädagogischen, 
versitäten Berlin und Breslau (vermöge ihrer philosophischen, mathematischen, naturwissenschaft- 
Statuten) keinen konfessionellen Charakter an sich lichen usw. Seminare; b) die klinischen An- 
tragen, weshalb an diesen auch die Anstellung stalten bei den Universitäten; c) die Universitäts- 
von Juden als Lehrer für zulässig erklärt, wo= bibliotheken (über die Befähigung zum wissen- 
gegen solche an der paritätischen Universität Bonn schaftlichen Bibliothekdienst vgl. den Min. Erl. v. 
für unstatthaft erachtet wird. Die Statuten für 13. Jan. 1912; Z. U. V. 1912, S. 196), die mit 
die Universität Halle-Wittenberg v. 24. April den Universitäten verbundenen botanischen Gärten 
1854, §. 4 (ogl. Horn, Medizinalwesen, Bd. II, und Herbarien, Sternwarten nebst astronomischen 
S. 3) gestatten nur die Anstellung von Lehrern Apparaten, zoologischen Museen, zoologischen und 
und Beamten evangelischer Konfession. Vgl. physikalischen Kabinette, chemischen Laboratorien, 
auch den Min. Erl. v. 28. Dez. 1838 (ogl. pharmazeutischen Institute, pharmakologischen 
v. Rönne, Unterrichtswesen, Bd. II. S. 495), Sammlungen, anatomischen Theater nebst damit 
wonach bei den Universitäten Berlin, Bonn, verbundenen Sammlungen, physiologischen Insti- 
Breslau und Greifswald das kathol. und evangel. tute, chirurgischen Instrumenten= und Bandagen- 
Bekenntnis für gleichberechtigt zu erachten sind. kabinette, antiken Kunstmuseen und technologischen 
4 Vgl. v. Rönne, Unterrichtswesen, Bd. II, Sammlungen; d die akademischen Gesangvereine; 
S. 506 ff. 0) die Universitätsreitbahnen und Fechtböden. 
 
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment