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Rosenheimer Anzeiger. 60. Jahrngang (60)

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fullscreen: Rosenheimer Anzeiger. 60. Jahrngang (60)

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Periodical

Persistent identifier:
rosenheim_anzeiger
Title:
Rosenheimer Anzeiger.
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
rosenheim_anzeiger_jg_60
Title:
Rosenheimer Anzeiger. 60. Jahrngang
Volume count:
60
Place of publication:
Rosenheim
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1914
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Rosenheimer Anzeiger.
  • Rosenheimer Anzeiger. 60. Jahrngang (60)

Full text

Rosenheimer Unzeiger 
Ar. 26 
  
  
Der „Rosenheimer Anseiger“ mit dem tegilich und Ulustratio relch — — achtseltigen 
„Resenhelmer Sonnlagsblott“ erschelnt täglich nachmitage 4 Uhr (mit A 
und Felertage). — Der Abonnementsprels beträgt olertellährlich 1 Mark 80 Plg., monaluch 
60 Pf., sowohl für hlesige ols auch für auswärtige Abonnenten. — Vostzustellgeböhr, 
frei ins Haus gellesert, 14 Pfg. monatlich. — Telegramm-Adresse: Anzelger Rosenheim. 
Telephon-Anschlülse: Redaktion und Verlag: - 72; Inseraten-Abtellung: 235. 
usnahme der Sonn- 
  
  
bie heutige Hummer umfaßt 8 Seiten. 
  
Au den töglich erschelnenden „Rosen- 
heimer Angeiger mit einem achtseitigen 
Illukrierten „Kosenheimer Sonntagsblatt“ 
kann für die Monate 
Februar und Mäez 
bler in der Expedition oder bel den ver- 
schiedenen Abh lestellen, answärts bei den 
Kal Boslämtern und Possboten, sawie bel 
den bekannte: Agenturen um ben Preis von 
Mit. 1.20 abonniert werden. 
  
  
  
Neues vom Tage. 
31. Januar. 
Die Kammer der Reichsräte hat gegen die 
Aeußerungen auf dem „Preuhentag“ scharf 
Stellung genommen. Die Entgleisungen des 
Gencrals von Kracht wurden entschieden zu- 
rückgewiesen. 
Die Kammer der Abgcordneten hat die beab- 
sichtigte Erhöhung des Schulgeldes an den 
Onmuasien einstimmig abgelehnt. 
Der diesjährige sozialdemokratische Parteitag 
wird vom 13. bis 19. September in Würz- 
burg abgehalten. 
Ein großes Grubenunglück hat die Zeche Aschen- 
bach bei Dortmund heimgesuckht. Infolge 
Schlagwettererplosion wurde die Belegschaft 
teilo getötet, teile von der Außenmelt ab- 
geschnitten. Bis nachts 1 Uhr waren 22·Tol: 
und 17 Verlette geborgen. Eitwa 60 30 
Mann soll die Belegschaft starl gewesen s#n. 
Der Dampfer „Monroe“ ist nach einem Zu- 
lammenstioß mit einem anderen Dampfer auf 
der Höhe von Hog-Island gesunken. 48 Per- 
sonen sind umgekommen. 
Bei der Plünderung der Stadt Liuanckow in 
China durch eine Räuberbande wurde auch die 
Missionsstation gebrandschatzt. Ein Jeliten= 
pater wurde getötet, zwei andere find gesan- 
gen genommen worden. 
  
Ess#tan, 1. Februar 1914 
  
  
  
Das Abonnement wlrd für Rosenhelm in der M. Niedermayr'schen Buchdruckerel sowie in 
den sechs Filial-Expeditionen der Stadt enigegengenommen; außerdem nehmen die in ca. 40 
größeren Ortschaften der Umgebung errichteten Agenturen, sowie alle Postanstalten und sä#m#t- 
liche Postboten die Bestellung für den „Rosenhelmer Anzeiger“ an. — Die einfpaltige 50 mm 
breite Vetitzelle oder deren Raum kostet 
30 Pfennig; bei Wiederholungen oder Zellenabschlüssen Rabatt nach aufliegendem 
10 Pfenng, die 75 mm brelte Zeile im Neklametell 
Tarts. 
  
  
Rosenheimer Tagblakt 
Amtliches Publikafions-Orgon 
unnabme 2 etr Neklamen und Bellagen durch dle Unnoncen. Expedinon Hacsenstein Vogler A.·G. Rosenhelm. Munchen, Rlirnberg, Beriln, Bern. Chemnitz. Dresden, Erfurt. Frankfurt a. 
chluß der Inleraten- Annahme 1 ilhr mittags. Nach diesem Zeitvunkt kann für Aufnahme in die lausende Tagesnummer nicht mehr garontiert werden. Für s•chlechtgeschriebene Manuferion wird keine Verantworumg übernommen. 
Kammer der hReichsräle. 
München, 30. Jan. 
Nach längerer Pause trat die Kammer der 
Reichsräte heute wieder zu einer Sitzung zmam- 
men, in der zu Beginn die Einführung und 
Vereidigung des neuen Reichsrates Grafen von 
Preysing-Lichtenegg-Moos in der üblichen feier- 
lichen Form erfolgte. 
Bei Beginn der Beratung des Etats des 
K. Hauses und des Aeußern nahmen der Refe- 
rent Graf Crailsheim un Frhr. von 
Würtzburg Veranlassung, die Aeußerungen oes 
Generals von Kracht beim Preußentag über 
das Verhalten der bayerischen Truppen bei 
Oleans energisch zurückzuweisen. Graf Crails- 
heim sagte: Die Verhandlungen des reußen- 
tages lassen sich deuten als eine versuchte Ab- 
schwächung des föderalistischen Charakters des 
Reiches. Wir haben als Süddeutsche niemals 
vergelsen, daß in der großen Zeit vor hun- 
dert Jahren der Aufschwung des bayerischen 
Volkes von Preußen ausgegangen ist. Auch 
erlennen wir gerne an, daß das, was die Grün= 
dung des Reiches dem deutschen? Volke an Macht, 
Einigkeit und Wohlstand gebracht hat, in erster 
Linie Preußen zu danken ist. Wir lassen und 
aber die Stellung im Reiche nicht verkümmern, 
welche Bayern als zweitgrößter Bundesstaat 
zukommt, und sind nicht gesonnen, auf den 
Einfluß zu verzichten, weicher uns durch die 
Rei chsrerfassung eingeräumt ist. Wir wür- 
den in dem Versuche der Aufeich ung 
einer Scheidewand zwischen Nord und Süd und 
der Betonung eines Gegensatzes von preußischen 
und Reichsinteressen eine ernste Gekahr für das 
Reich erblicken. R. R. Frhr. von Würtburg 
erklärte u. a.: Die fragliche Aeuherung des 
Generals von Kracht muß in der Form, wie 
sie in die Oeffentlichleit gedrungen ist, als eine 
ziemlich starke Entgleisung bezeichnet werden und 
mußte auch eine starke Zurückweisung sinden. 
Ich möchte aber meinen, daß sich der Redner 
damals der Tragweite seiner Aeußerung nicht 
bewußt war und daß cr in der Uebereilung 
das geeignete Wort nicht gefunden, dabei aber 
keine beleidigende Absicht gehabt hat. Er müßte 
ja auch blind gewesen sein, wenn er damals als 
Kompagnieführer nicht erkannt hätte, wie die 
Sache um die Vahern stand und mit weichem 
außerordentlichen Mut sie sich wehren muß- 
ten, bis die 17. Division eintraf. 
Ministerpräsident Graf Hertling teilt: im 
Lause der Debatte u. a. mit, daß dem Landtag 
in kürzesier Zeit eine Densschrift der Regierung 
über die Elektrizitätsversorgung zugehen werde. 
Was die Belastung der Industrie durch die 
bayerische Steuergesetzgebung betrifft, so müsse 
gesagt werden, daß die vielfach kritisierte 
Steuergeseygebung auch eine Entlasung der 
Industrie herbeigeführt habe. Die Haupt- 
steuer, die allgemeine Einkommensteuer, treffe 
ja die Einkünfte jeder Art und Stände gleich- 
mäbßig. Das Gewerbe ist nicht mehr so iel 
belasiet wie vorher; von 1911 auf 1912 ist. 
der Ertrag der Gewerbesteuer auf ein Viertel 
zurückgegangen. Die mittleren und kleinen Ge- 
werbe haben eine ganz bedeutende Entlastung 
erfahren. 
Der Etat wurde schließlich ohne weitere Er- 
örterung in der Fassung der Beschlüsse der 
Kammer der Abgeordneten angenommen. Das 
Haus begann dann noch, nach Bewilligung von 
7sS 00 Mk. als ersie Rate für den Erweite- 
rungsbau des Arbeitermuseums, die General- 
debatte zum Justizetat mit den dazu einschlägigen 
Anträgen Lutz betr. Einschränkung und Verbilli- 
aung der Zivilprozesse und Einschränkung der 
Richterzahl. Im Laufe der Erörterungen sprach 
sich der Justizminister von Thelemann gegen 
den letzeren, im Reichsratsaussckuß neu formn- 
lietten Antrag aus und ließ auch durckblicken, 
daß er, wenn sich die Verhältnisse nicht änder- 
ten, auch beim Justizressort eine Kontingentie- 
rung des Personals durchführen müsse. 
ersteren Anträge Lutz fanden Zustimmung, da- 
gegen wurde der modifizierte Antrag des Aus- 
schusses zum Antrag Lutz, die Regierung möge 
eine Verringerung der übergroßen Anzah der 
Gerichte in Bayern in die Wege leiten, abge- 
lehnt. 
In der weiteren Beratung des Justizetats 
wurden bei den Kapiteln Landgerichte und 
Amtsgerichte die von der Kammer der Abye- 
ordneten gestrichenen sechs Landgerichtsräte und 
vier ebenfalls von der Kammer der Abgeordne-= 
ten abgelehnte Oberamtsrichter nach der Bitte 
des Justizministers um Wiederherstellung der 
Regierungsvorlage wieder in den Etat einge- 
setzt. Die einschlägigen Petitionen fanden ge- 
  
Die 
  
M. Hamburg, Honnover, Innsbruck. orlsruhe, Koln e. 
mäß Ausschußantrag Erledigung. Die Peti- 
tion der Gemeinde Holzkirchen um Errichtung 
eines Amtsgerichtes wurde der Regierung zur 
Kenntnisnahme hinubergegeben. Schliewßlich 
wurde der ganze Justizetat, der mit einer Aus- 
gabesumme von 36 725 021 Mk. abschliebt, an- 
genommen. 
Ohne Debatte wurde die Summe von 
146 400 Mk. berilligt zur Vermehrung des 
von dem Finanzminister geforderten Personals 
zur Durchführung der Veranlagung zum Wehr- 
beitrag. Ferner fand der Antrag der Abgg. 
Gerstenberger und Oswald (IZtr.) Annohme, 
der jetzt schon die Vornahme von Erdarbeiten 
bei der Mainkanalisation verlangt, um der Ar- 
beitslosigkeit in Aschaffenburg und im angren- 
zenden Spessart zu sieuern. Ueber die Ve- 
schlüsse der Abgeordnetenkammer zu den Anträ- 
gen der Abg. Oswald und Walterbach (3tr.) 
betrefsend Veranstaltung einer Statistik über 
die Arbeiterversicherung ging das Haus zur 
Tagesorbnung über, ebenso über die Anträge 
Oswald (Zu.). Roßhaupter (Soz.), Schmitt- 
München (Soz.) und Löweneck (lib.) betr. die 
Vethältnisse rPn Militärarbeiter. Annahme fand 
dagegen der Antrag Bühler (lib.) betr Vete- 
ranenfürsorge und ein weiterer Antrag des giei- 
chen Abgcordneten betr. die zeitgemäße Gestal- 
tung der Rekrutenprüfungen. 
Die nächste Situng wird Mitte Februar 
abgehalten. 
  
Der Rultuselal. 
Kammer der Abgeb#rdneten. 
München. 30. Jan. 
Die Kammer der Abgeordneten kam heute 
in der Beratung des Kultusetats ein gutes 
Stück weiter. Es wurde fortgefahren beim Ko- 
pitel ESmamisiche Gymnasien“ wobei Abg. 
Dr. Günther (lib.) sich gegen eine Erhötzung 
des Schulgeldes aussprach, ein scharfes Vor- 
gehen der Unterrichtsverwaltung gegen die Ju- 
gendkulturbewequng verlangte, mehr siaatsbür- 
gerliche Erziehung an den Gymnasien forderte 
und die Herabsehung des Eintrittsalters für 
die Gymnasien befürwortete. 
Im Anschluß daran erläuterte Kultueminister 
von Knilling die Gründe, die die Regierung 
  
Wilde Jagd. 
171 Noman von Alfred Wilson. Barrell. 
((4 war klar, daß Durand dirsen Plan leicht 
verstehen würde. Er würde sich selbstverständlich 
an Wades Geschichte an Bord der „Doric= wieder 
elmnern und den Zusammenlan g der Duge so 
mm erlennen, wie reins und eins zwei macht. 
Und nun war er schon auf dem We#e nach Nen 
sechnnd. Welche Route würde er wohl einschla- 
en? Die Vanconver= oder die Frioco Linie 
waren die sechnensten, aber in den letzten Tagen 
war lein Dampier dieser Linien abgegangen. 
Turand mußte also über Colombo und Australien 
Elamen sein, wobei er sich in Sidnen auf ein 
Echif der Union Linie umschissen mußte. Das 
bedeutele eine Woche Verzögerr ung · Wenn Auson 
wartete und mit dem nächsten Dampfer der Van- 
konrer reiste, würde er in Neuseeland sast ebenso 
bold anlangen als sein Rivale. Durand mußte 
vielleicht einige Tage in Sidney warten, während 
er die langsame Bummelei an der Küste entlang 
von Audäkland bis Luttleton haben würde. Das 
äme so ungefähr auf dasselbe heraus. Wer 
wurde gewinnen? 12 
Er traf Vorbereitungen. um am Mittwoch 
obzureisen. Nachdem er bei seinem Rechtsanwalte 
senunend Geld für die Reise flüssig gemacht hatte, 
Virtte er noch eine andere geschäfliche Angc- 
ak#nhe die zur Folge batie, ** Estelle seine 
, einige Erbin wurde. Dann löste er eine Fahr. 
arte und nach einer schlaslos olisrschten Nacht 
luhr er nach Liverpoo- 
Als er auf dem Ver 
und deck der „Teutonia“ stand 
1. die geschäftige Stadt selnen Blicken entschwand, 
1 chien ed ihm fast unglaublich, daß er so rasch 
  
  
wieder die #leh#en des Ojeanz aussuchen, dan 
seine Sludien, seine Zulunfteplaänc, seine Absicht. 
den Kolonien fur immer Adicu zu saen.n 6. rasch 
wieder sahren lassen sollte und 
um den Schallen eines Vermögens ne zum den 
Schalien desr Lächelns eines Weibes. Deun waren 
es wirklich mehr als Schatten? Nur die Zeit 
lonnte es sagen. 
16. Kapitel. 
Die Route nach Neuseeland über Banconver 
ist für einen ungeduldigen Menschen gewiß die 
passendste. 6# gibt da so viel Senfation voll 
Ha##und Geschaftigleit, die man auf der Reise 
durch das Mutelmeer mit seinen zahlreichen An- 
laufpläten und das Rote Mcer mit seiner Back- 
ofenhipe missen muß. Der Atlantikdampfer, stolz 
aus seine Schnelligleit und wahrscheinlich bestrebt, 
einen Relord zu brechen, hält mit seinem Log- 
buche, daß immer Ueberraschungen bringt, seine 
Passagiere immer in Fieberhitze. Die Lokomotiven 
der Kanadischen Pacificeisenbahn führt ecinen im 
Hui durch weite Ebenen und durch tiefe Schluch, 
ten, die rasch vorbeifliegende Szenerie gilt eine 
Gewähr für das rasende Tempo, und die? Lirkung 
tritt llar vor Augen: den Reisenden der P. N O 
Linie') durch den Kanal von Sucz zeigen nur bn 
leche nden MWogen und hie und da ein Hafen den 
Fortschritt der Fa 
So ui berdni Anson auch war, die Zeit 
wurde ihm nicht lang, bis er sich endlich in Auck- 
land auf der Nordinsel Neuseeland besand. Erst 
als er sein Gepäck auf einen Uniondampfer ge- 
bracht hatte und das ODinkriechen von einem 
Hasen zum andern längs der rauhesien Küste der 
  
Den Ensenen mundgerechten re für 
realal#en. riontal Steamahip Co- 
  
Erde begonnen hatte, verging ihm die Zeit lang- 
samer. 
Wie ##emhnbh in diesen Meeresstrichen, 
war das Wetter schlecht. Südwestwinde stürmten 
mit Schuee beladen vom Südpol her und zwangen 
das Schiff — manchmal stundenlang —. unter dem 
felsigen Urstare betulcnen. Nordwestwinde brachten 
den Dampser zu rasch vorwärts, und plösliche 
Windstöße aus dem Süden machten die Ma- 
schinen stöhnen und hinderten der Forischritt der 
Reise. Endlich aber kam das Schiff an. 
Anson war an das Schaukein der Wogen so 
ziemlich gewohnt, dennoch aber war er froh, als 
ftc die eisenumgürteten unwirtlichen Klippen des 
Hasens von Lynleton vor dem Bug des Dampfers 
aus dem Merere auftauchen sah. — Es 
Gesühle der Dankbarkeit, die mit einem Wurndes 
Turand mit den Opalen zuvorzukommen, gar 
nichts zu tun hatten. 
Port Lyuleton ist ein reinliches kleines 
Städtchen, ausgebaut auf dem steil abfallenden 
Abhange der Hügel, die den Hafen bewachen 
und die fruchtbaren Gefilde Canterburys vor den 
rauhen Winden schützen. Obwohl es dort von 
kleinen Hotels wimmelt, stud diese doch haupt- 
sächlich nur von Serleuten und Passagieren der 
nicderen Klassen und de- Zwisch Lendes besucht. 
Cbrisichurch, das auf der andern Seite der Berge 
und nur ungefähr zehn Minuten Eisenbahnsahrt 
entfeint liegt, ist der Ort, nach dem Neu- 
aulommlinge in der Kolonie auerst aufbrechen. 
Anson war daher sehr im Zweisel darüber, wie 
wohl das Nachtquartier beschaffen sein moch 
das die Scheuke „No. 3“ ihm bieten —* 
nahm seine Reisckalche. in die ##u# das 
e, bis abgeholt oe 
ließ er 
machte sich 2 Weg in die Lyttleton 
  
War es ibm besummt, daß er die Opale 
finden sollte? Würden ihn die nächsten Slunden 
zungebeurr reich schen — oder würden die Steine 
sein: naher er dem Orl kam, desio 
düster et wurden i• Aussichten, daß er vor 
Turand angelrmmen sei. In den allerletzen Tagen 
waren zmes Schiffe von 25 ien angckommen. 
und obgleich ##: wien sich nicht die Zeit genommen 
hatte, 1d#585510 auf einem von 
ihnen Passa dier *mz sei, hien er es in seiner 
Anyit. sur gan ausgeschlosien, daß dies nicht der 
Fall sein kennte. Und was konnte nicht sonst 
noch mit den Steinen vorgesallen sem? Irgend 
ein Frerider batte vielleicht Wades Schatz entdeckt. 
das dole lonnte abgebrannt iein usw. 
Solcher Art waren seine Gedanken, als er 
in die Wailaladihi Street lam. Ansons Oerz be- 
ann unangenebin heitrg zu schlagen. Wenn der 
len richutg aczeichnet war. und er ihn lorrelt 
edentet hatte, dann mußte dic nächste Straße die 
asse mit den drei Ootels sein. Er kam um die 
Ecke und fing an zu zählen. Bei der dritten 
Schenke machte er hall 
Ein Blick uberzeuge ihn, daß Wade an jenem 
Abende wirklich furchtbar berauscht gewesen sein 
muste, denn sonst wurde er nicht an einem solchen 
Orle geschlafen haben 
Ein Mann, den Aime für den Befitzer bien 
stand in der Einsa der de — es w 
nickts besieres — un tt in lässig, als er ner 
s war ein untersetzter Lunhn 
na, mit finsieren Zügen, die sich jedoch zu. 
einem Grinsen zusammenzogen, als l son auf 
ihn zutre 
  
  
    
WGe### #141
	        

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