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Fürst Bismarck und der Bundesrat. Fünfter Band. Der Bundesrat des Deutschen Reichs (1881-1900). (5)

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Bibliographic data

Metadata: Fürst Bismarck und der Bundesrat. Fünfter Band. Der Bundesrat des Deutschen Reichs (1881-1900). (5)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_baden
Title:
Gesetzes- und Verordnungs-Blatt für das Großherzogtum Baden.
Place of publication:
Karlsruhe
Document type:
Periodical
Collection:
Grand Duchy of Baden.
Year of publication.:
1869
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_baden_1916
Title:
Gesetzes- und Verordnungs-Blatt für das Großherzogtum Baden. Jahrgang 1916.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
48
Publishing house:
Malsch und Vogel
Document type:
Periodical volume
Collection:
Grand Duchy of Baden.
Year of publication.:
1916
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Nr. 27.
Volume count:
27
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Verordnung. Die Festsetzung von Pachtpreisen für Kleingärten betreffend.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Fürst Bismarck und der Bundesrat.
  • Fürst Bismarck und der Bundesrat. Fünfter Band. Der Bundesrat des Deutschen Reichs (1881-1900). (5)
  • Title page
  • Blank page
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Die elfte Session des Bundesrats des Deutschen Reichs. (20. Oktober 1881 bis 28. Juni 1883.)
  • Die zwölfte Session des Bundesrats des Deutschen Reichs. (27. August 1883 bis 9. Juli 1884.)
  • Die dreizehnte Session des Bundesrats des Deutschen Reichs. (18. September 1884 bis 4. Juni 1885.)
  • Die vierzehnte Session des Bundesrats des Deutschen Reichs. (15. September 1885 bis 17. Juli 1886.
  • Die fünfzehnte Session des Bundesrats des Deutschen Reichs. (10. September 1886 bis 7. Juli 1887.)
  • Die sechzehnte Session des Bundesrats des Deutschen Reichs. (27. September 1887 bis 12. Juli 1888.)
  • Die siebzehnte Session des Bundesrats des Deutschen Reichs. (26. September 1888 bis 6. Juli 1889.)
  • Die achtzehnte Session des Bundesrats des Deutschen Reichs. (25. September 1889 bis 20. März 1890.)
  • Anhang.
  • I. Nachträge über einzelne Mitglieder des Bundesrats.
  • 1. Preußen.
  • 2. Bayern.
  • Staatsminister des Königlichen Hauses und des Aeußern Dr. Freiherr v. Crailsheim.
  • Regierungsrat Herrmann.
  • Gesandter Freiherr Pergler v. Perglas.
  • Gesandter v. Rudhardt.
  • 3. Königreich Sachsen: Staatsminister Freiherr v. Friesen.
  • 4. Württemberg.
  • 5. Baden.
  • 6. Mecklenburg-Strelitz: Minister des Auswärtigen Graf v. Bassewitz.
  • 7. Mecklenburg-Schwerin: Geheimer Legationsrat v. Prollius.
  • 8. Großherzogtum Sachsen: Wirklicher Geheimer Rat Dr. v. Heerwart.
  • 9. Anhalt: Staatsminister v. Larisch.
  • 10. Hamburg: Bürgermeister Dr. Versmann.
  • II. Bismarck nach seiner Entlassung und der Bundesrat. (1890--1898).
  • III. Etwas über den formellen Geschäftsgang des Bundesrats und sein Heim.
  • IV. Einige den Bundesrat betreffende staatsrechtliche Fragen.
  • Personen-Register.
  • Sach-Register.

Full text

— 345 — 
2. Bayern. 
Staatsminister des Königlichen Hauses und des Aeußern 
Dr. Freiherr v. Crailsheimi) 
(ef. Bd. IV S. 309). 
Regierungsrat Herrmann2) 
(geboren 23. Februar 1836 zu Weiden, Oberpfalz). 
Im Jahre 1878 zum stellvertretenden Bevollmächtigten zum Bundesrat 
ernannt, trat derselbe gerade in jener Zeit in den Bundesrat ein, als Bismarck 
die deutsche Handelspolitik in neue Bahnen drängte. Im großen und ganzen 
war der Bundesrat bis dahin freihändlerisch gesinnt — die Vertreter Preußens 
miteinbegriffen. Herrmann gehörte zu den wenigen Mitgliedern des Bundesrats, 
die an die volkswirtschaftlichen Fragen ohne vorgefaßte Meinung herantraten, 
und der mit großem Geschick und Sachkenntnis jener Wirtschaftspolitik zum 
1) Die „Kölnische Zeitung“ schrieb in der Nr. 728 vom 31. Juli 1898: Herr 
v. Crailsheim ist ein Bewunderer des Begründers des Deutschen Reiches, ohne daß er aber 
diesen häufiger gesehen hatte und ohne daß die Beziehungen besonders freundschaftlich oder 
berzlich gewesen, etwa entsprechend denjenigen zwischen Bismarck und dem jetzigen Reichs- 
kanzler, oder auch zwischen Bismarck und Crailsheims Vorgänger, Herrn v. Lutz. Als aber 
der bereits gestürzte Bismarck nach der Hochzeit seines Sohnes Herbert von Wien aus das 
ihm begeistert zujubelnde München besuchte, gehörte Herr v. Crailsheim zu den wenigen 
bochstehenden Personen der bayerischen Hauptstadt, die nicht vor der Ankunft des in Un- 
gnade gefallenen, ungebärdig übersprudelnden Titanen Reißaus nahmen. Aus dem Bis- 
marckschen Kreise heraus ließ man damals durch einen nichtbayerischen Schriftsteller sondiren, 
ob ein Besuch dem Ministerpräsidenten genehm sein würde. Trotzdem kam dieser Besuch 
so unerwartet, daß Herr v. Crailsheim, als die brausenden Hochrufe der Menge die An- 
fahrt des Bismarckschen Wagens verkündeten, nicht einmal seinen Arbeitsrock zu wechseln 
vermochte. Bismarcks Höflichkeit wurde mit gleicher Herzlichkeit erwidert, und wer in den 
nächsten Tagen Gelegenheit hatte, Herrn v. Crailsheim zu sprechen, konnte deutlich beraus- 
hören, wie sehr die damalige Volksbegeisterung auch den Ministerpräsidenten ergriffen hatte. 
Crailsheim gedachte Bismarck Ende Juli, wenige Tage vor dessen Ableben, zu besuchen. 
In Hamburg eingetroffen, erhielt derselbe einen Brief des Grafen Rantzau, in welchem 
dieser im Auftrage Bismarcks den Minister bat, von seinem Besuche in Friedrichsruh gütigst 
Abstand nehmen zu wollen. Die Zeitungsnachrichten über das Befinden Bismarcks seien 
zwar übertrieben, aber der Fürst fühle sich recht angegriffen, und Geheimrat Schweninger 
halte absolute Rube für durchaus geboten. Fürst Bismarck habe den Grafen Rantzau 
außerdem beauftragt, dem Freiherrn v. Crailsheim sein berzliches Bedauern darüber aus- 
zusprechen, daß er jetzt auf die Freude verzichten müsse, den Freiherrn bei sich zu sehen 
und mit ihm über alte Zeiten zu sprechen. Der Fürst hoffe aber, daß der Minister nach 
seiner Rückkehr nach Hamburg ihn mit seinem Besuch beehren werde. 
2) ef. Bd. III S. 344.
	        

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