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Europäischer Geschichtskalender. Zwanzigster Jahrgang. 1879. (20)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Europäischer Geschichtskalender. Zwanzigster Jahrgang. 1879. (20)

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Multivolume work

Persistent identifier:
schulthess_kalender
Title:
Europäischer Geschichtskalender.
Editor:
Roloff, Gustav
Delbrück, Clemens von
Schulthess, Heinrich
Stahl, Wilhelm
Roloff, Gustav
Jäckh, Ernst
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
schulthess_kalender_020
Title:
Europäischer Geschichtskalender. Zwanzigster Jahrgang. 1879.
Editor:
Schulthess, Heinrich
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Tagesereignisse
Volume count:
20
Place of publication:
Nördlingen
Publishing house:
Beck’sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1880
Scope:
627 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
II. Das deutsche Reich und die Oesterreichisch-Ungarische Monarchie.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
I. Das deutsche Reich und seine einzelnen Glieder.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Europäischer Geschichtskalender.
  • Europäischer Geschichtskalender. Zwanzigster Jahrgang. 1879. (20)
  • Title page
  • Inhalt.
  • I. Chronik der wichtigsten Ereignisse im europäischen Staatensysteme im Jahre 1879.
  • II. Das deutsche Reich und die Oesterreichisch-Ungarische Monarchie.
  • I. Das deutsche Reich und seine einzelnen Glieder.
  • II. Oesterreichisch-Ungarische Monarchie.
  • III. Außerdeutsche Staaten.
  • IV. Außereuropäische Staaten.
  • Uebersicht der politischen Entwicklung des Jahres 1879.
  • Register.

Full text

206 Das denilsthe Reich und seine einlelsen Glieder. (Juli 9.) 
seitig achten lernt, so liegt es doch wahrlich nicht in meiner Berechtigung, 
diesen Weg zu verschmähen und von der Hand zu weisen. Wenn ich nun 
demnächst durch diese von mir nicht abhängigen grscheinungen enger an die 
liberale Fraction gedrängt wurde, als es für den Minister und für den 
Reichskanzler auf die Dauer vielleicht haltbar ist. wenigstens gerade so weit, 
wie es möglich war, so habe ich dadurch die Beziehungen zu den übrigen 
Kreisen des Neichs und der Bevölkerung doch unmöglich für immer aufgeben 
können. Ich habe geglaubt und habe Das in der Specialdiscussion noch 
entwickelt, wir würden, vom rechten Flügel abgegählt. in drei Bataillonen 
etrennt marschiren und vereint sechten können. Diese meine Voraussetzung 
hor sich leider nicht bestätigt, und die Umstände, nicht mein Wille, haben es 
so gedreht, daß die Herren, die mich früher häufig und nach ihrer Weise 
unterstützten — was Kämpfe nicht ausschloß —, mir gegenüber in ihrer 
angesehensten und accreditirtesten Presse in einen Zorn und in gine r 
weise verfallen sind, die mich ja vollständig degontiren und abwe machen 
mußten. Es haben ähnliche Vorfälle auch vor versammeltem zined statt- 
gefunden, daß durch einzelne hervorragende Mitglieder der Reichskanzler in 
einer Weise abgekanzelt wurde, kann ich wohl sagen (—peiterteit) öffentlich, 
wie es ein Miiglied einer befreundeten Fraction „wohl nicht ohne Mißbil- 
ligung der Fraction gethan haben würde. Alles Das sind Gründe, die mich 
in eine ähnliche Stimmung gegenüber diesen meinen früheren — ich hoffe, 
auch wieder zukünftigen — Kampfgenossen seten, wie sie sie mir gegenüber 
gefunden und öffentlich ausgesprochen haben: kühl bis aus Herz hinan. Die 
Regierung kann doch den einzelnen Fractionen nicht nachlaufen, sondern sie 
muß ihre Wege gehen, die sie für achtig erkennt; in diesen Wegen wird sie 
berichligt werden durch die Beschlüsse des Neichstage, sie wird der Unterstühmn 
der Fractionen bedürfen, aber der Herrschaft einer Fraction wird sie 
niemals unterwerfen können. Unter diesen hunftünben bin ich, nachdem die 
Lücke, die das Ausscheiden meines Herrn Collegen Delbrück im Reichskanzler- 
amt ließ, mich nöthigte, mich näher als bisher mit den wirthschaftlichen 
Fragen zu befassen, Zu Ueberzeugungen gekommen, an deren Durchführung 
ich von dem Augenblick, wo sie bei mir feststanden, die ganze Kraft des Ein- 
slusses, der mir amtlich vertrant ist, gesebt habe. Ob ich auf der Bahn 
Niederlagen erleiden mag, ob ich wieder kommen muß — ja, so lange ich 
Minister bleibe, werde ich in diesen Bestrebungen nicht b. anft 7 nein Hoen 
ist darin Robert Vruce, der sich an dem steten Wiederaufklimmen und Her- 
unterfallen der Spinne ermuthigte, auch seinerseits Das, was er für recht 
und seinem Vaterlande zmihlich Wiet auch bei den übelsten Aspecten nicht 
jalln n iu dassen und für Das, was ich unternommen habe, liegen die Afpecte 
aoc nicht so sehr übel, und Ws Es wäre meines Erachtens ein 
Verrath an der Sache, die ich im Namen des Vaterlandes hier vertrete, und 
die ich nicht frivol itersomnnen habe, wenn ich wegen solcher Quisquilien, 
wie meiner Ansicht nach die Unterschiede der einen Theorie von der andern 
sind, das Ziel sollte fallen lassen in dem Augenblicke, wo ich die Hand 
danach ausstrecken könnte. Der Abg. v. Vennigsen hat darauf ausersam 
#enacht, daß ich in einer früheren Rede unter Bezugnahme auf den Abg. 
tiquel die Matricularumlagen als nachtheilig beltrpst habe. Lieber wäre 
mir die Sache ohne Matricularumlagen gewesen, aber ich habe doch eben 
nicht die Wahl, gie Dinge ßgU so zu machen, wie ich sie mir an die Wand malen 
kann. Wenn ich von der liberalen Seite an Unterstütung und ohne be- 
stimmte Ws Vorschläge bleibe, Wo, muh ich den von der andern Seite 
kommenden Vorschlag prüfen. Dieser gibt mir in dem Sinne, in welchem 
ich die Matrirnlens#hlagen bekämpft habe, die volle Abstellung derselben und 
der gerügten Uebelstände. Ich Hle gesagt, bisher sei das Reich ein lästiger
	        

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