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Europäischer Geschichtskalender. Zwanzigster Jahrgang. 1879. (20)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Europäischer Geschichtskalender. Zwanzigster Jahrgang. 1879. (20)

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Multivolume work

Persistent identifier:
schulthess_kalender
Title:
Europäischer Geschichtskalender.
Editor:
Roloff, Gustav
Delbrück, Clemens von
Schulthess, Heinrich
Stahl, Wilhelm
Roloff, Gustav
Jäckh, Ernst
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
schulthess_kalender_020
Title:
Europäischer Geschichtskalender. Zwanzigster Jahrgang. 1879.
Editor:
Schulthess, Heinrich
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Tagesereignisse
Volume count:
20
Place of publication:
Nördlingen
Publishing house:
Beck’sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1880
Scope:
627 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
III. Außerdeutsche Staaten.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
12. Die ottomanische Pforte, die Balkanstaaten und Aegypten.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
1. Die Ottomanische Pforte.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Europäischer Geschichtskalender.
  • Europäischer Geschichtskalender. Zwanzigster Jahrgang. 1879. (20)
  • Title page
  • Inhalt.
  • I. Chronik der wichtigsten Ereignisse im europäischen Staatensysteme im Jahre 1879.
  • II. Das deutsche Reich und die Oesterreichisch-Ungarische Monarchie.
  • III. Außerdeutsche Staaten.
  • 1. Portugal.
  • 2. Spanien.
  • 3. Großbrittannien.
  • 4. Frankreich.
  • 5. Italien.
  • 6. Schweiz.
  • 7. Belgien.
  • 8. Holland.
  • 9. Dänemark.
  • 10. Schweden und Norwegen.
  • 11. Rußland.
  • 12. Die ottomanische Pforte, die Balkanstaaten und Aegypten.
  • 1. Die Ottomanische Pforte.
  • 2. Rumänien.
  • 3. Serbien.
  • 4. Montenegro.
  • 5. Bulgarien.
  • 6. Aegypten.
  • 13. Griechenland.
  • IV. Außereuropäische Staaten.
  • Uebersicht der politischen Entwicklung des Jahres 1879.
  • Register.

Full text

Die ollomannische Pforie. (Juli 29.) 507 
tung auch fernerhin zu folgen, ich ersuche euch, unter allen Ver Hältnisen 
auf dem Boden der Gesehlichkeit zu verharren, damit ihr Europa keine Ver- 
anlassung gebet, euch Vorwürfe zu machen und damit die gemeinsame Sache 
nicht gefährdet werde. In dieser Hoffnung trinke ich auf die Einheit aller 
Slaven, die stets gemeinsam gegen den gemeinsamen Feind, woher immer 
ieser auch hommen mag, auftreten mögen.“ Die Rede wird vom russischen 
Votschafter d er Pforte gegenüber für apokryph erklärt d. h. verläugnet. 
Adresse der ostrumelischen Bulgaren an den Czaren: „Vor 
Allem fühlen wir uns gedrungen, Ew. Kaiserlichen Majestät den Ausdruck 
der vollkommensten Ergebenheit und grenzenlosen Dankbarkeit unterthänig zu- 
kommen zu lassen. Die Bulgaren schähen und würdigen die Größe der von 
Ihrem Volke für sie gebrachten Opfer nach Gebühr und erklären abermals im 
Angesichte Gottes und der Welt, diese Gefühle von Geschlecht zu Geschlecht 
vererben zu wollen. Weder Zeit noch Umstände werden jemals vermögen, die 
Dankbarkeit und Treue der Bulgaren aus dem Herzen auszulöschen. Unsere 
Ergebenheit für Rußland werden wir wie ein Heiligthum in unserer Brust 
durch alle Jahrhunderte bewahren. Die durch die russische Nation gebrachten 
Opfer sind so groß und uneigennützig, das für die Christen des Orients ver- 
Lossene Blut ist so heilig, daß eigentlich keine Sprache es vermag, den schul- 
digen Dank in Worten auszudrücken. Wir bitten zu glauben, daß die Bul- 
garen ihrerseits bereit sind, auf ein Wort Ew. Majestät alle möglichen Opfer 
zu bringen und ihr Leben für gemeinsame Interessen freudig He)ngebenn “ 
Amtliche Mittheilung des rufsischen „Regierungsanzei- 
gers“: „Die russische Civilverwaltung Ostrumeliens hat die ihr obgelegene 
Aufgabe nunmehr beendigt, und zwar noch vor dem Termin, welcher durch 
den Berliner Tractat zur Räumung des türkischen Territoriums seilens der 
rasüschen Truppen festgesetzt war. Dank diesem Umstande, konnte die neue 
bucch das organische Statut geschaffene uns ablösende Verwaltung ihre Thä- 
tigient unter dem Schutze der russischen Fahne beginnen. In diesen beiden 
hatsachen, welche sich, Dauk der schaffenden Khhiet d der russischen Militär- 
*8 Civilbehörden, in Ostrumelien vollzogen haben, kommt unser bestän- 
diges und principielles Bestreben in ungemein markenter Weise zum Aus- 
druck — das Bestreben, die übernommenen internationalen Verpflichtungen 
auch heilig auszuführen. Von diesem Bestreben waren die Repräsentanken 
der russischen Civilverwaltung während der ganzen Zeit der Landesverwal- 
tung geleitet. Der Rechenschaftsbericht des früheren Generalgouverneurs von 
Ostrumelien bildet eine genaue Darlegung jener ehrlich friedliebenden Rich- 
tung, welche die Vertreter Rußlands in Ostrumelien unabänderlich einge- 
halten haben, beßgleichen jener unstreitigen Schwierigkeiten, welche sie zu 
überwinden hatten."“ Dem Recheuschaftebericht d. d. Sliwno, 20. Juli, ent- 
nehmen wir folgende Schlußstele, in welcher die Verdienste der russischen 
Verwallung zusammengefaßt werden: „Eine Reihe von der russischen Ver- 
waltung sowohl in Ostrumelien als im Enndschm Adrianopel in Amini- 
stration, Rechtspflege und Gerichtsverfassung durchgeführter Verbesserungen, 
die von den Russen geschaffene Miliz und Gensdarmerie, die Fürsorge der 
Behörden für den Volksunterricht und die den Schulen gewährten Unter- 
stütungen werden, so läßt sich hoffen, gute Fundamente bleiben, auf denen 
sich das autonome run elische Leben enkwickeln wird. Die Wasserleitungen 
und die Brücke in Philippopel, die Realschule in Sliwno, werden lebendige 
Denkmäler der zeitweiligen russischen Verwaltung bleiben. Unzweifelhaft 
konnten Fehler, nterla sungen, Versäumnisse vorkommen und sind auch vor- 
gekommen, aber mge dem hat jeder Russe, der in Ostrumelien diente, 
angefangen von den Repräseutanten der höchsten Mministralios bis herab 
zum Soldaten in den Cadres der Miliz, aus ganzer Seele und mit allen 
  
  
  
  
  
  
  
—
	        

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