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Die Hausgesetze der regierenden Deutschen Fürstenhäuser. Dritter Band: Sachsen, Schwarzburg, Waldeck, Württemberg, Zollern. (3)

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There is no access restriction for this record.

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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fullscreen: Die Hausgesetze der regierenden Deutschen Fürstenhäuser. Dritter Band: Sachsen, Schwarzburg, Waldeck, Württemberg, Zollern. (3)

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Multivolume work

Persistent identifier:
schulze_hausgesetze
Title:
Die Hausgesetze der regierenden Deutschen Fürstenhäuser.
Author:
Schulze-Gävernitz, Hermann Johann Friedrich von
Place of publication:
Jena
Document type:
Multivolume work
Collection:
Collected volumes.
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
schulze_hausgesetze_dritter_band
Title:
Die Hausgesetze der regierenden Deutschen Fürstenhäuser. Dritter Band: Sachsen, Schwarzburg, Waldeck, Württemberg, Zollern.
Author:
Schulze-Gävernitz, Hermann Johann Friedrich von
Buchgattung:
Gesetzsammlung (fachlich)
Keyword:
Hausgesetz
Volume count:
3
Publishing house:
Gustav Fischer (Friedrich Mauke)
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Duchy of Saxe-Coburg and Gotha.
Duchy of Saxe-Meiningen.
Duchy of Saxe-Altenburg.
Principality of Schwarzburg-Sondershausen.
Principality of Schwarzburg-Rudolstadt.
Principality of Waldeck-Pyrmont.
Kingdom of Wuerttemberg.
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1883
Scope:
803 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Die zollernschen Hausgesetze. (Preussisches Königshaus und fürstliches Haus Hohenzollern.)
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Introduction

Document type:
Multivolume work
Structure type:
Introduction

Chapter

Title:
V. Gegenwärtige Rechtsverhältnisse des königlichen Hauses:
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
A. Privatfürstenrechtliche Grundsätze.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
2. Vermählungen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Hausgesetze der regierenden Deutschen Fürstenhäuser.
  • Die Hausgesetze der regierenden Deutschen Fürstenhäuser. Dritter Band: Sachsen, Schwarzburg, Waldeck, Württemberg, Zollern. (3)
  • Title page
  • Title page
  • Inhalt.
  • Die sächsischen Hausgesetze.
  • Die schwarzburgischen Hausgesetze.
  • Die waldeckischen Hausgesetze.
  • Die württembergischen Hausgesetze.
  • Die zollernschen Hausgesetze. (Preussisches Königshaus und fürstliches Haus Hohenzollern.)
  • Title page
  • Inhalt.
  • Introduction
  • Allgemeine Literatur.
  • I. Die Grafen von Zollern in Schwaben:
  • II. Die Burggrafen von Nürnberg bis zur Erwerbung der Mark Brandenburg und der Kurwürde im Jahre 1415.
  • III. Die Kurfürsten von Brandenburg aus dem Hause Zollern bis zur Erwerbung der preussischen Königskrone (1415-1701):
  • IV. Die Könige von Preussen von 1701 bis auf die Gegenwart:
  • V. Gegenwärtige Rechtsverhältnisse des königlichen Hauses:
  • A. Privatfürstenrechtliche Grundsätze.
  • 1. Das königliche Haus, sein Inbegriff, sein Oberhaupt und seine Behörden.
  • 2. Vermählungen.
  • 3. Volljährigkeit und Privatvormundschaft.
  • 4. Vermögensrechtliche Verhältnisse des Königs und der Mitglieder des königlichen Hauses.
  • 5. Privaterbrecht.
  • B. Staatsrechtliche Grundsätze.
  • VI. Die deutschen Kaiser aus dem Hause Zollern.
  • Anhang. Die Fürsten von Hohenzollern in Schwaben.
  • Urkunden.

Full text

83 Einleitung. 617 
stimmung des Familienoberhauptes nothwendig, wenn dieselbe die hausgesetz- 
lichen Wirkungen für Gemahlin und Kinder haben soll. 
Uebrigens ist es auch im königlich preussischen Hause in neuerer Zeit 
üblich geworden, zur Vermeidung aller unklaren Verhältnisse, beim Eingehen 
einer ungleichen Ehe, die Wirkungen für Gattin und Kinder vertragsmässig 
festzustellen, disparagiam ex pacto tale s. ad morganaticam. Auch zur Ein- 
gehung einer morganatischen Ehe ist die Einwilligung des Familienoberhauptes 
nöthig, schon deshalb, weil die Namens -, Standes- und Titularverhältnisse der 
morganatischen Gemahlin und deren Kinder bestimmt werden müssen, was nur 
vom Souverän geschehen kann. 
In Bezug auf die Abschliessungsform gelten auch für alle Ehen des könig- 
lichen Hauses die Bestimmungen des Reichsgesetzes vom 6. Februar 1875 über 
die Beurkundung des Personenstandes und die Eheschliessung. 
Nach A. 72 dieses Gesetzes „werden im übrigen in Ansehung der Mitglieder 
der regierenden Häuser die auf Hausgesetzen oder Observanzen beruhenden Be- 
stimmungen über die Eheschliessungen und die Gerichtsbarkeit in Ehesachen 
nicht berührt.“ 
Als Standesbeamter fungirt der Minister des königlichen Hauses. Die ver- 
mögensrechtliche Seite der Ehe wird unter No. 4 näher besprochen werden. 
3. Volljährigkeit und Privatvormundschaft. 
Die Volljährigkeit beginnt für den König mit dem vollendeten achtzehnten 
Lebensjahre, schon nach der goldenen Bulle, wie nach der V.U. A. 54. Dies gilt 
sowohl für seine staats- wie privatrechtlichen Beziehungen. Wegen der nicht 
regierenden Mitglieder des Hauses hat zwar das Obertribunal in einer Ent- 
scheidung vom 4. Dec. 1806 (bei Matthis, jurist. Monatsschr. VIII, 109) den 
allgemein landrechtlichen Termin (24 Jahre) angenommen. Diese vereinzelte Ent- 
scheidung entspricht aber weder den Hausgesetzen, noch der konstanten Praxis 
des Hausministeriums. Schon nach der Verordnung Kurfürst Friedrichs I. von 
1437 werden die Söhne mit vollendetem 18. Jahre als „zu ihren Tagen gekom- 
men“ angesehen, was ganz den Grundsätzen des fränkischen Rechtes entspricht, 
nach welchem das burggräfliche Haus lebte. Im Geraischen Vertrage wird den 
Brüdern des Kurfürsten so mit Land nnd Leuten oder mit geistlichen Pfründen 
nicht versehen worden ein jährliches Deputat ausgesetzet „sobald sie ihr voll- 
kommlich Alter als 18 Jahre erfüllet‘“ Daran hat auch die Praxis des Haus- 
ministeriums unentwegt festgehalten und zwar sowohl in Betreff der Prinzen als 
der Prinzessinnen. 
Se. Majestät der König ist von Rechtswegen Vormund und Kurator aller 
Prinzen und Prinzessinnen des Hauses und falls mit Allerhöchster Genehmigung 
andere Personen zu Vormündern ernannt werden, der entscheidende Obervormund, 
wobei ihm das Ministerium des königlichen Hauses als ausführende Behörde zur 
Seite steht (Mitth. des Minist. des königl. Hauses).
	        

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