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Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich. (1)

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fullscreen: Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich. (1)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
sgb_reich
Title:
Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich.
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
German Empire
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
sgb_reich_1912
Title:
Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Volume count:
1
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
Philipp Reclam jun.
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich.
  • Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich. (1)

Full text

10 Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich. 
Erster Theil. 
Von der Bestrafung der Verbrechen, Vergehen und 
Uebertretungen im Allgemeinen. 
Erster Abschnitt. 
Strafen. 
g. 13. 
Die Todesstrafe ist durch Enthauptung zu vollstrecken. 
S. 14. 
Die Zuchthausstrafe ist eine lebenslängliche oder eine zeitige. 
Der Höchstbetrag der zeitigen Zuchthausstrafe ist funfzebn 
Jahre, ihr Mindestbetrag Ein Jahr. 
Wo das Gesetz die Zuchthausstrafe nicht ausdrücklich als 
eine lebenslängliche androht, ist dieselbe eine zeitige. 
§. 15. 
Die zur Zuchthausstrafe Verurtheilten sind in der Straf- 
anstalt zu den eingeführten Arbeiten anzuhalten. 
Sie können auch zu Arbeiten außerhalb der Anstalt, 
insbesondere g öffentlichen oder von einer Staatsbehörde be- 
auffichtigten Arbeiten verwendet werden. Diese Art der Be- 
schäftigung ist nur dann zulässig, wenn die Gefangenen dabei 
von anderen freien Arbeitern getrennt gehalten werden. 
§. 16. 
Der Höchstbetrag der Gefängnißstrafe ist fünf Jahre, ihr 
Mindestbetrag Ein Tag. 
Die zur Gefängnißstrafe Verurtheilten können in einer 
Gefangenanstalt auf eine ihren Fähigkeiten und Verhältnissen 
angemessene Weise beschäftigt werden; auf ihr Verlangen sind 
sie in dieser Weise zu beschäftigen. 
Eine Beschäftigung außerhalb der Anstalt (§. 15) ist nur 
mit ihrer Zustimmung zulässig. 
Abs. 1. Vergl. §§. 57 v 1 und 3, 74 (Gesammtstrafe). 
§. 17. 
Die Festungshaft ist eine lebenslängliche oder eine zeitige.
	        

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