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Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1808. (3)

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Periodical

Persistent identifier:
srbl_wuerttemberg
Title:
Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt
Place of publication:
Stuttgart
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
wuerttemberg
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
srbl_wuerttemberg_1808
Title:
Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1808.
Federal State.:
Königreich Württemberg
Volume count:
3
Publishing house:
August Friedrich Macklot
Document type:
Periodical volume
Collection:
wuerttemberg
Year of publication.:
1808
Copyright:
Ewiger Bund

Contents

Table of contents

  • Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt
  • Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1808. (3)

Full text

147 
geschehen, sind jedesmal von dem Imploraten eigenhaͤndig zu bescheinigen, und wenn er sie 
aus Ungehorsam verweigert, von Amtswegen durch Personen, die öffentlichen Glauben ha- 
ben, zu bedlaubigen. 
II. 
Wenn der Implorat in der vorgeschriebenen Frist seine Erklaͤrung einreicht, so wird, 
nach Besch affenheit der Sache, entweder das amtliche Verfahren bis zur Execution, fortge- 
sezt oder die Sache als illiquid auf den gewoͤhnlichen gerichtlichen Weg verwiesen. 
12. 
Erklaͤrt er sich aber nicht, so ist ihm, wenn sich die Justiz-Behoͤrde von der geschehe- 
nen Insinuation uͤberzeugt hat, auf Anrufen des Imploranteik eine zweite Frist von 4 Wo- 
chen anzuberaumen, und treten hiebei die obigen Bestimmungen Nr. 10. und 11. ein. 
13. 
Bei fernerem Ungehorsam des Imploraten ist ihm, auf weiteres Anrufen des Implo- 
ranten, nach hinlaͤnglich bescheinigter Insinuation, die dritte und lezte Frist ven 14 Tagen 
unter der Bedrohung zu geben, daß, wenn er auch dißmal sich nicht er-lären n ürde, als- 
dann nach Ablauf dieser lezten Frist die Schuld in Contumaciam für richtig und anerkann 
angenommen und mit der Erecutton vorgefahren werden werde. 
14 
Kommt die Erklärung des Imploraten im Termin ein, so wird die Sache auf die 
oben Nr. 1I. bemerkte Weise eingeleitet. 
Läßt der Implorat aber auch die dritte Frist ohne Befolgung des ihm aufgegebenen 
verstreichen, so wird, wenn sich die Justiz= Behörde von der richtigen Insinuation ihrer De- 
krete überzeugt hat, durch ein Dekret oder amtlichen Bescheid die Drohung vollzogen, die 
Schuld pro recogni a angenommen, der Implorat der Provocation auf dem gerichrlichen 
Weg, wenigstens vor vollzogener Erekution für verlustig erklärt, und die Erecution in der 
Maaße erkanne, daß sie nach 14 Tagen vom Tage der Insinnation dieser Verfügung an 
gerechnet, unter Beobachtung der in den Gesezen enthaltenen Vorschriften vorzunehmen ist. 
15. 
Gegen ein solchergestalt ausgesprochenes Erkenntniß findet weder Appellation noch sonst 
ein Rechtsmittel statt, es sei denn, daß der Implorat sich innerhalb der nachbestimmten Zeit 
an die nächste höhere gerichtliche Behörde mittelst einer Nichtigkeits Klage, wende, bei de- 
ren Auslührung aber derselbe sich lediglich an die Form des Verfahrens, nicht aber an die 
Materialia der Sache selbst zu halten und darzuthun hat, daß die von Uns ertheilten Vor- 
schriften wegen Einleitung des aussergerichtlichen Contumacial-Verfahrens nicht beobachtet 
worden seien. 
16. 
Zu Verfolgung dieser Provocation hat der Implorat innerhalb r4 Tagen, von dem 
Taje der Wissenschaft des ihm nachtheiligen Erkenntnisses, derjenigen Justtz-Behörde, von 
welcher das Erkenntniß ausgieng, sein Vorhaben an die höhere Behörde zu provociren, 
anzuzeigen; sie stellt ihm über diese Anzeige ein Dokument aus, und har der Execution An- 
stand zu geben. 
Innerhalb 4 Wochen oder 23 Tagen von dem Tage der Wissenschust des nachcheiltgen
	        

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