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Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1808. (3)

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Bibliographic data

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Periodical

Persistent identifier:
srbl_wuerttemberg
Title:
Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt
Place of publication:
Stuttgart
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
wuerttemberg
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
srbl_wuerttemberg_1808
Title:
Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1808.
Federal State.:
Königreich Württemberg
Volume count:
3
Publishing house:
August Friedrich Macklot
Document type:
Periodical volume
Collection:
wuerttemberg
Year of publication.:
1808
Copyright:
Ewiger Bund

Contents

Table of contents

  • Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt
  • Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1808. (3)

Full text

503 
GE. 12. Der vorzüglichste Gegenstand der Rotariats-Geschäfte besteht in der Beglau- 
bigung vorgenommener Handlungen, und die Notarten müssen daher nichts verabsäumen, 
was zur SErreichung dieses Zweks dienen kann. 
Jlobesonder: wollen wir aber folgende Geschäfte den Notarien übertragen: 
a) Beglaubigung vorgelegter Uekunden oder Abschriften, 
b) Aufn#ahme von lezten Willens-Verordnungen, Ehestiftungen, Verträgen aller Arc 
und Vergleichen; 
e) die Einlegung von Appellationen; 
d) die Erhebung von Wechsel-Protesten z#, 
e) die Vornahme von Insinnationen; 
k) Ergkeifung des Bestzes. 
§. 13. Bei der Beglaubigung vorgelegter Urkunden haben die Notarten genau zu un- 
tersuchen, ob es Originale, bloße Abschriften, oder Abschrifren von Abschriften sind, und 
das eine oder das andere jedesmal bestimmt in der Urkunde zu bemerken, auch wenn die' 
vorgelegten Schriften sichtbare Zeichen der Unächtheit tragen, die Vidimation zu verweigern, 
in zweifekhaften Fällen aber, und wenn sie ihnen blos verdächtig scheinen, solches und die- 
Verdachts-Gründe in der Beglaubigungs-Formel beizusügen. 
§ 14 Hand und Siegel kann ein Notar nur attestiren, wenn entweder die Unter# 
schrift und Besiegelung in seiner Gegenwhct wirklich geschehen ist, oder der anwesende Nus- 
steller sich vor ihm dazu bekennt. - - 
Z.1-5.BeglairbceAbschrisftkneinervorgelegten-dssentlichmoderunverdckchkigensppkixs 
var: Urkunde müssen mit der grösten Genauigkeit verfertigt, und nichts darinn ausgelassem: 
werden, was in der vorgelegten Schrift enthalten ist. 
Abschriften einer sceinden Peivat-Urkunde, welche die Interessenten nicht in Gegenwart- 
der Nortarien anerkanne haben, erhalten durch die Vidimation derselben nur den Beweis der 
Uebereinstimmung mit der vorgelegten Schrift, keineswegs aber eine Beglaubigung des In- 
halts, wenn gleich Zeugen zugezogen worden seyn sollten. Die Notarten haben daher in 
der Bioimatiors: Formel ausdrüklich zu bemerken, ob die Interessenten bei der Handlung 
zugegen gewesen sind oder nicht " 
§ 15 Auzzüge aus Schriften müssen wörtlich und wesenelich dem Inhalte der vor- 
gelegten Uebunde getreu seyn, Titel, Ueberschrift, Anfang und Schluß der Urkunde enthalten, 
und ist dabei zu bemerken, ob und wo Stellen des Originals im Auszuge weggelassen ##d: 
G. 17. Bei Aufnahmen von lezten Willens= Verdrdnungen haben sich die Notaricn 
zu versschern, daß solche den freien wohl überlegten Willen des Testirers enthalten. Sie 
müssen sich daher bei mündlichen Testamenten denselben genau und bestimmt angeben lassen, 
sich nach den Familien Verhältnissen des Testirers erkundigen, und wenn sie finden, daß der 
Wille desselben gegen die Geseze anstoßt, ihn darüber, zur Vermeidung von Weitluftig= 
keiren und Drecessen, verständigen. Den solchergestalt mit möglichster Sorgfalt, in Gegen- 
wart der erferderlichen Zeugen, erforschten Willen des Testirers haben sie endlich in die 
gesezliche Form einzukleiden, und besonders die Vorschriften des Landrechts Thl. III. Tit. 3 
dabei in Ach:; zu nehmen. " 
G. 13. Ist die Person des Testirers dem Notar und den Zeugen gänzlich unbekannr,
	        

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