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Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1813. (8)

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Bibliographic data

fullscreen: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1813. (8)

Periodical

Persistent identifier:
srbl_wuerttemberg
Title:
Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt.
Place of publication:
Stuttgart
Publisher:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
wuerttemberg
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
srbl_wuerttemberg_1813
Title:
Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1813.
Volume count:
8
Publisher:
August Friedrich Macklot
Document type:
Periodical volume
Collection:
wuerttemberg
Publication year:
1813
Copyright:
Ewiger Bund

Contents

Table of contents

  • Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt.
  • Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1813. (8)

Full text

45 
Sauerbronnen. 
Finden sich in der Rähe saure Quellen, wie z. B. in Kannstadt, Berzz Göppin- 
gen, Deinach u. s. w., so gewöhne man das Rindvieh, so bald als möglich, daran, 
Und wähle besonders diejenige Quelle aus, welche am meisten gelbe Erde absetzt. 
Gillwurzstecken; Elterbänder. 
Häufige Erfahrungen haben gezeigt, daß Rindvieh, welchem man bei Zeiten Gill- 
wurz gesteckt, oder Eiterbänder gezogen har, bei übriger vernünstiger Behandlung ent- 
weder ganz frei von der Seuche geblieben, oder wenigstens gut durch dieselbe gekom- 
men ist. Man unternehme daher bei Zeiten diese oder jene Operation, wo möglich 
selbst, lasse sie aber ja nicht von Leuten vornehmen, die mit krankem Vieh umgehen. 
Um die Gillwurz zu stecken, bedienr man sich eines gewöhnlichen Pfriemens, sticht 
diesen längst der Haut in den Wampen, (auch Vommel, oder Triel, oder Halslappen 
genannt,) bringt in die gemachte Oeffnung ein Stückchen Gill= oder schwarze Nießwurz 
ein, und erhält die Geschwulst und das darauf entstehende Geschwür durch jeweiliges 
Einreiben einer Mischung " 
(Nr. 1.) aus einem Theil Leinöl und zwei Theilen Terpentinbl. 
Zum giehen eines Eiterbandes bedient man sich einer starken Packnadel, fädelr in 
diese einige starke Schnüre, wozu man abgenutzte Seile gebrauchen kann, sticht die 
Packnadel so, daß die gekrümmte Spiße nach außen zu gekehrt ist, in die Haut des 
Halslappens, ziehr sie 5—6 Zoll längst und unter der Haut durch, bringt sie wieder 
heraus, befestigt beide Enden der Schnur und schmiert sie zjuweiles mit dem Oel Nr. 1 
ein. Komnt keine beträchtliche Geschwulst, so lasse man folgende Salbe bereiten: 
(Nr. a.) Man nehme Euphorbienharz, gemeinen Terpentin, von jedem : Loth, 
Schweinen-Schmalz 3 Loth, 
rühre es tüchtig untereinander, und schmiere damit des Tages zweimal die Schnüre 
ein, bis beträchtliche Geschwulst kommt. . 
Ebenso kann man sich auch des bei Pferden gewoͤhnlichen Ledersteckens am nem- 
lichen Ort bedienen; noch leichter ist es, wenn man nur in den Halslappen einige 
Schnitte macht, diese des Tags 1—emal mit der Salbe Nr. 2 einreibt, und sie wieder 
erneuert, sobald sie zu heilen anfangen. 
Die Geschwüre, sie mögen auf die eine oder die andere Art hervorgebracht worden 
seyn, unterhalt man so lange, als die Gefahr einer Ansteckung dauert. 
Aderlassen. - 
Des Aderlassens als Vorbeugungsmittels bedient man sich nur alsdann, wenn sich 
entzündliche Krankheiten unter dem Rindvieh, unabhängig von der allgemeinen Seuche 
zeigen, wie z. V. Lungenem zündungen, die man im ersten Anfang der Krankheit als 
solche, und vorzüglich dadurch erkennt, daß ein solches Thicr, wenn es in den ersten 
Tagen der Krankheit niedergestochen wird, schon entzündete oder sogenannte faule Lun- 
gen hat, 
Larieren. - 
Alsdannistcgauchgut,gelindeAbführungsmittel,wies-B.z-«—1 Pfund Fried-
	        

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