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Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1818. (13)

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Bibliographic data

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Periodical

Persistent identifier:
srbl_wuerttemberg
Title:
Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt
Place of publication:
Stuttgart
Publishing house:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
wuerttemberg
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
srbl_wuerttemberg_1818
Title:
Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1818.
Federal State.:
Königreich Württemberg
Volume count:
13
Publishing house:
Gottlieb Hasselbrink
Document type:
Periodical volume
Collection:
wuerttemberg
Year of publication.:
1818
Copyright:
Ewiger Bund

Contents

Table of contents

  • Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt
  • Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1818. (13)

Full text

Zu Nro. 69. 1818. 
Art. 47. 
Unbefugetes Werben und Verleltung zur Desertlon. 
Der Militärgerichtsbarkeit sind ferner unterworfen diesenigen, welche Militär= 
Personen zur Desertion verleiten oder sie unbefugterweise für fremde Kriegs= Dienste 
werben, oder sir anreizen, in fremde Kriegs,Dienste zu treten 
Dergleichen undefugte Werver und Verführer sollen zu vier, bis zwölffähriger Fe- 
stungsstrafe, wenn sie aber dieses Verbrechen zu Gunsten des Feindes begehen, oder 
wenn die Verieitung sonst gefährliche Folgen hat, zur Todesstrafe verurtheilt werden. 
Disseitige Unterthanen welche dieses Verbrechen innerhalb des Königreiches be- 
begehen, sind der Civil-Behörde zur Bestrafung zu überlassen. 
Art. 48. 
Aufrahr. « 
Aufruhr oder Aufstand ist vorhanden, wenn mehtere in Masse sich ihren Vor- 
gesehten oder deren Anordnungen widersetzen, oder von denselben etwas zu erzwingen 
suchen. 
Art. 49. 
Als im Aufstand begriffen, ist namentlich anzusehen) jede Druppe, welche ssch 
beharrlich weigert zu marschiren oder zu fechten) oder was immer für einen Dienst, 
ju dem sie befehligt worden, zu verrichten. 
Art. 50. 
Wenn bei dem Aufruhr Gewaltehätiskelten gegen Vorgesette verübt werden, oder 
wenn die Aufröhrer mit den Waffen drohen oder sich zum Behuf des Aufruhrs bewaff- 
net haben, oder wenn der Aufruhr in der Nähe des Feindes ausbricht, oder wenn 
überbaupt der Aufruhr sich durch Gefährlichkeit auszeichnet, se haben die Aufowiegqler 
und nach Befinden die Haupttheilnehmer die Todesstrafe verwirkt, die übrigen Theil- 
nehmer aber sind mit einer außerordentlichen Strafe zu delegen, die bis zu zehnjah, 
riger Fstungsstrafe steigen kann. 
Art. Zt. 
Wenn der Aufruhr durch keine der im vorigen Artkel erwähnten Eigenschaften aus, 
gezeichnet ist, so sind die Aufwiegler und die Haupttheilnehmer mit 3Tangnafe 
von fünf bis zehn Jahren, die übrigen Theilnehmer aber mit strengem Arrest, und 
nach Besiaden mit Festungsstrafe bis zu fünf Jahren zu bestrafen. Z„ 
Diezenigen, welche auf die Aufforderung der Vorgesehten zum Gehorsam zuruck- 
kehren, ehe der Aufruhr weitere Folgen hatte haben Milderung und nach Besin= 
den gänzlichen Nachlaß der Strafe zu gewarten. 
Art. 52. 
Wenn eine verdächtige Zusannnenrottung entstehr, so sollen die Vorgeseßten 
den Rottirern befehlen, auseinander zu gehen.
	        

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