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Grundriß des Deutschen Staatsrechts.

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Bibliographic data

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1915
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1915.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
81
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1915
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr.6.
Volume count:
6
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Nr.23. Verordnung zur Ausführung des Gesetzes vom 14.Januar 1913, die Abänderung des Gesetzes über die Gymnasien, Realschulen und Seminare vom 22.August 1876 betreffend ; vom 10.März 1915.
Volume count:
23
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Grundriß des Deutschen Staatsrechts.
  • Cover
  • Title page
  • Vorwort zur ersten Auflage.
  • Vorwort zur dritten Auflage.
  • Inhalt.
  • Erstes Buch. Das Landesstaatsrecht.
  • Kapitel I. Die Grundlagen.
  • Kapitel II. Die erbliche Monarchie.
  • § 4. Wesen der erblichen Monarchie.
  • § 5. Die Formen der Regierung, insbesondere die Ministerverantwortlichkeit.
  • § 6. Ehren- und Vermögensrechte.
  • § 7. Die Thronfolge.
  • § 8. Thronfolgerecht und Thronfolgeordnung.
  • § 9. Der Regierungsantritt.
  • § 10. Der Verlust der Herrschaft.
  • § 11. Regentschaft und Regierungsstellvertretung.
  • Kapitel III. Die Objekte der Herrschaft.
  • Kapitel IV. Die Volksvertretung.
  • Kapitel V. Die staatlichen Funktionen.
  • Kapitel VI. Hauptgrundsätze der Staatsverwaltung.
  • Anhang.
  • Zweites Buch. Das Reichsstaatsrecht.
  • Kapitel I. Die Grundlagen.
  • Kapitel II. Die Organisation der Reichsgewalt.
  • Kapitel III. Die Funktionen des Reiches.
  • Kapitel IV. Die Reichsverwaltung.
  • Anhang.
  • Drittes Buch. Das allgemeine Staatsrecht.
  • § 52. Bedeutung der allgemeinen Staatslehre.
  • § 53. Das Wesen des Staates.
  • § 54. Die Staatsformen.
  • § 55. Die Bedeutung der Gesellschaft.
  • § 56. Wechselwirkungen zwischen Staat und Gesellschaft.
  • Register.

Full text

8 5: „Do terra nulla in mulieres hereditas non pertinebit.“ 
Dieses salische Gesetz spielte namentlich in den englisch-französischen 
Kriegen des Mittelalters eine große Rolle (vgl. Shakespeare, Henry V., 
Akt 1, Szene 2). Nach diesem agnatischen Prinzipe bewirkt nur 
die durch Männer vermittelte Verwandtschaft die Zugehörigkeit 
zum Hause mit Thronfolgerecht, weibliche Mitglieder und deren 
Abkömmlinge (Kognaten) sind ausgeschlossen. Schon zur Zeit des 
alten Reiches waren aber einzelne Gebiete, wie Osterreich, subsi- 
diäre Weiberlehen, so daß beim Aussterben des Mannsstammes 
die Erbtochter (Maria Theresia), nicht die durch den Vorzug des 
Mannsstammes zuletzt übergegangene (Regredienterbin) folgte. 
Auch jetzt haben mehrere deutsche Staaten subsidiäre kognatische 
Thronfolge (Baden seit 1818 zugunsten der Regredienterbin und 
ihrer Abkommen, des fürstlichen Hauses Hohenzollern). In Preußen 
besteht die kognatische Thronfolge auch nicht subsidiär. 
eo), Regierungsfähigkeit war altes lehenrechtliches Erfordernis 
und für die Kurhäuser in der goldenen Bulle anerkannt, so daß 
Geisteskranke, Blinde oder sonst an schweren Gebrechen leidende 
Personen nicht thronfolgefähig waren. Das neuere Recht der 
deutschen Einzelstaaten hat, unter zweckentsprechender Ausgestaltung 
der Regentschaft, das Erfordernis allgemein fallen gelassen (Bayern 
seit 1886, Lippe von 1895—1905 geisteskranke Herrscher). 
f) Bestimmtes religiöses Bekenntnis wird in Deutschland, 
anders als im Auslande, im allgemeinen nicht erfordert. Über- 
vorsichtig erfordert die württembergische Verfassungsurkunde, daß 
der König zu einem der christlichen Bekenntnisse gehört, wodurch 
sie Juden vom Throne ausschließt. 
2. Als Thronfolgeordnung können verschiedene Systeme in 
Betracht kommen. Denkbar wäre das Seniorat, wonach der 
älteste des Geschlechts folgt, wie nach dem ältesten germanischen 
Hausgesetze dem Testamentum Genserici, des Vandalenkönigs, und 
noch heute in der Türkei, oder das Majorat, wonach zunächst die 
Nähe des Verwandtschaftsgrades und unter gleich nahen Ver- 
wandten das Alter entscheidet, wie meist bei der gebundenen Erbfolge 
des niederen Adels. Als die Hausgesetze in Deutschland eine Indi- 
vidualerbfolge einführten, schloß sich jedoch der hohe Adel dem
	        

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