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Die Geschichte Württembergs.

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Monograph

Persistent identifier:
staiger_geschichte_wuerttmberg_1875
Title:
Die Geschichte Württembergs.
Author:
Staiger, G.
Buchgattung:
Schulbuch
Keyword:
Geschichte Württemberg
Place of publication:
Tübingen
Publishing house:
Druck und Verlag von Franz Fues
Document type:
Monograph
Collection:
wuerttemberg
Year of publication.:
1875
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
III. Württemberg als Herzogthum.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
B. Württemberg unter dem Einfluß Frankreichs.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§. 45. Herzog Karl Alexander. Die Wirthschaft des Juden Süß Oppenheimer. 1733 - 1737.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Geschichte Württembergs.
  • Title page
  • Blank page
  • Vorwort.
  • Inhalt.
  • I. Urgeschichte Schwabens und Württembergs.
  • §. 1. Land und Leute vor der Römerherrschaft.
  • §. 2. Die Römerherrschaft. 15 - 250.
  • §. 3. Die Alemannen. Die Frankenherrschaft. Die Einführung des Christenthums. 250 - 752.
  • §. 4. Die Karolingerherrschaft. 752 - 917.
  • §. 5. Das Herzogthum Schwaben unter den sächsischen und fränkischen Kaisern. 917 - 1138.
  • §. 6. Die Hohenstaufenzeit.
  • II. Württemberg als Grafschaft.
  • A. Württemberg kämpft während der Verwirrung in Deutschland mit Erfolg um seine Selbstständigkeit und Vergrößerung.
  • B. Württembergs blutige Kämpfe gegen Habsburg, den niedern Adel und die Städte. Bis zur Theilung des Landes.
  • C. Württemberg getheilt und wieder vereinigt. Bis zur Erhebung zum Herzogthum.
  • III. Württemberg als Herzogthum.
  • A. Württemberg unter dem Einfluß Oesterreichs.
  • B. Württemberg unter dem Einfluß Frankreichs.
  • §. 41. Allgemeiner Ueberblick.
  • §. 42. Herzog Eberhards III. letzte Regierungszeit, 1648 - 1674. Herzog Wilhelm Ludwig, 1674 - 1677.
  • §. 43. Herzog Eberhard Ludwig. Die Zeit des Administrators Friedrich Karl. 1677 - 1693.
  • §. 44. Herzog Eberhard Ludwig. Die Wirthschaft der Grävenitz. 1693 - 1733.
  • §. 45. Herzog Karl Alexander. Die Wirthschaft des Juden Süß Oppenheimer. 1733 - 1737.
  • §. 46. Herzog Karl. Seine Regierung bis zum Erbvergleich. Die Wirthschaft Riegers, Montmartins und Wittleders. 1737 - 1770.
  • §. 47. Herzog Karl Eugen. Fortsetzung. Der zweite Theil seiner Regierung. 1770 - 1793.
  • §. 48. Rückblick. Verhältnisse und Zustände in Staat und Gemeinde.
  • §. 49. Rückblick. Fortsetzung. Kirche und Schule, Wissenschaft und Künste.
  • §. 50. Herzog Ludwig Eugen, 1793 - 1795. Herzog Friedrich Eugen, 1795 - 1797. Die französische Revolution und ihr Einfluss auf Württemberg.
  • §. 51. Herzog Friedrich II. Die napoleonischen Kriege. 1797 - 1803.
  • IV. Württemberg als (Kurfürstenthum und) Königreich.
  • A. Württemberg zur Zeit des deutschen Bundes.
  • B. Württemberg ein Glied des deutschen Reichs.
  • Register
  • Druckfehlerverzeichniß.
  • Blank page

Full text

1737 
bis 
1770. 
156 III. Württemberg als Herzogthum. 
von Würzburg versprach, durch Truppen den etwa entstehenden Sturm zu däm- 
pfen. Der Herzog wurde bewogen, sein früheres Testament umzustoßen und in 
einem neuen den Bischof zum Mitvormünder der herzoglichen Prinzen einzusetzen. 
Damit die ganze Sache leichter in's Werk gesetzt werden könne, sollte der Her- 
zog wegen eines Fußübels zu einem Arzt nach Danzig reisen, weil man fürch- 
tete, er werde sich allzu strengen Maßregeln widersetzen, wenn er zugegen sei. 
Das Volk wurde entwaffnet unter dem Vorwand, Wilddieberei zu verhüten. 
Das ganze Land lag in einer dumpfen Gärung, denn das Volk glaubte 
seine alten Rechten und seinen evangelischen Glauben gefährdet. Pahl 1) schreibt: 
„Die Umtriebe der Verschworenen erregten die Aufmerksamkelt des Volks. Die 
Gemüther wurden mit ängstlicher Sorge für Erhaltung des väterlichen Glau- 
bens erfüllt. Man deutete mit Fingern auf die Männer, unter ihnen selbst auf 
Geistliche von ersftem Range" die sich bereits zum Abfall erboten haben sollten. 
Es liefen die Gerüchte, daß demnächst die Stiftskirche in Stuttgart und die 
Klöster den römlschen Priestern wieder eingeräumt werden würden, und daß 
zum Behufe der Neubekehrten eine Menge Kisten, mit Rosenkränzen gefüllt, von 
Würzburg her auf dem Wege seien“. 
Am 12. März 1737 verabschiedete sich der Herzog in Stuttgart und fuhr 
nach Ludwigsburg. Dort spielte er Abends noch mit Süß und schenkte demselben 
200 Dukaten, die er im Spiel gewonnen. Als ihn sein Kammerdiener Neuf- 
fer verließ, rlef er ihn zurück mit den Worten: „Wie wird mir so eng! Der 
Ather, will mir ausgehen. Arznei her! Pater Kaspar her!“ Schnell ließ 
man ihm zu Ader; aber wenige Augenblicke darauf sank er todt zusammen. Ein 
Stickfluß hatte seinem Leben ein Ende gemacht. 
Karl Alerander hinterließ drei Söhne: Karl Eugen, Ludwig Eugen und 
Friedrich Eugen, die nach einander zur Regierung kamen. — Unter seiner 
Regierung war (1736) das Zucht= und Arbeitshaus in Ludwigsburg erbaut 
worden. s 
§.46. 
Herzog Karl. Seine Regierung bis zum Srbvergleich. Die Frrhhscaft 
Riegers, Montmartins und Witlleders. 1737—1770. 
„L' Etat, c'est moill“ 
Ludwig IIV. 
„Was Vaterland? Ich bin das Baterland!“ 
*5rv Herzog Karl. 
Sogleich nach Karl Aleranders Tode beriefen der Geheimerath und die 
Landschaft Karl Rudolf von Württemberg-Neuen stadt als Vor- 
münder des erst neunjährigen Erbprinzen Karl Eugen. Die Herzogin 
und ihre Partei waren ganz gegen diese Berufung. Remchingen erklärte. 
daß er den Administrator nicht anerkenne und ihm keine Handtreue schwöre. Zu- 
gleich versuchte er, die Offiziere auf seine Seite zu bringen. Der Herzog aber 
ließ ihn gefangen nehmen und auf den Asberg bringen. Die Herzogin- 
Witwe 2) that alle Schritte, um an der Spitze der Reglerung zu bleiben, 
1) S. Pahl, Geschichte von Württemberg, Bed. 5, S. 82. 
2) Sie war eine Tochter des Fürsten Anselm Franz von Thurn und Taxis, eine. 
gelehrte und phantastische Fran; sie disputirte öffentlich zu Tübingen und ließ sich zu 
Schwetzingen zur Malteserritterin creiren.
	        

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