Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

156 Der Feldzug im Osten vom 12. Sept. bis 5. Nov. 1914 
Mährische Senle abgedrängt wurde, ehe die Deutschen im Felde erschienen und 
Hindenburgs Schwert die aufschnellende Schale niederdrückte. Die Szenen- 
führung auf dem österreichischen Kriegstheater erschien daher um die 
Mitte des Herbstmonats in Dunkel gehüllt. Sie war viel mehr vom 
Zufall und vom Werhalten des Angreifers abhängig als im Westen, wo 
der Rückzug der Deutschen bereits am 12. September sein Ende fand und 
in der Verkehrung der deutschen Fronk gipfelte, aus der am 13. September 
die Schlacht an der Aisne und der Zusammenprall auf dem Chemin des 
Dames entstand. 
An diesem großen Wendetage waren die Armeen des Großfürsten noch 
auf der Verfolgung begriffen. Sie drängten so breic nach, daß der San von 
den österreichischen Nachhuten nicht lange genug gehalten werden konnte, um 
den Feind abzuschüeteln. Das schlesische Landwehrkorps kämpfte am 13. Sep- 
tember noch bei Janow und deckte fechtend den Rückzug der 1. österreichischen 
Armee auf Nudnik und Roszwadow. Die Nachhut der 4. österreichisch. 
ungarischen Armee focht noch mit verstärkten Kräften bei Krakowiec an der 
Straße, die von Lemberg nach Jaroslau führk, um den heftig drängenden 
Feind abzuwehren. Auffenbergs Troß lag aufgegeben auf den grundlosen 
Wegen und in den Wäldern von Rawa- Ruska. Seine Artillerie quälte sich, 
die Geschüte zu relten, die, von Kosaken umschwärmt, den Rückzug der 
Infanterie auf Jaroslau mit Hingebung deckten. Als der Feind zu stark 
drängte, entwickelte Auffenberg bei Krakowiec drei Kavalleriedivisionen 
und das II. Korps und erstritt einen Tag Frist zum Abmarsch auf Jaworow 
und den San. Dadurch rettete er die 4. Armee, die bei Zamosc-Komarow 
und Rawa--Muska im Angelpunkt der großen Schlachten gefochten hatte, 
vor der Wernichtung. 
ODie Masse der 1. Armee war an diesem Tage schon am Unterlauf des 
Sanflusses angelangt. Sie konnte sich auf dem linken fer niche setzen, sondern 
wurde alsbald zum Abzug nach Westen genötigk, da General Ewerth in den 
Mündungswinlel von Weichsel und San einbrach und zugleich starke Kavallerie- 
körper am linken Weichselufer gegen den Brückenkopf von Sandomierz vortrieb. 
Die Armee Oankls erschien durch dieses Mansver in der linlen Flanke und 
im Rücken bedroht und die ganze Rückbewegung gefährdet. Am 14. Sep- 
tember stand die 4. russische Armee schon mit dicken Massen im Sanwinlkel 
und war im Gegriff, Danll völlig die Flanke abzugewinnen, ehe dieser sich 
rückwärts sammeln und auf den Legsluß stühen konnte. Sein linker Flügel 
geriet in Gefahr, abgequetscht zu werden. Dankl warf dem Gegner in dieser 
Notlage das I. Korps entgegen, um ihn zum Halten zu bringen. In der Tat 
gelang es diesem, Raum zurückzugewinnen und die Spiße der 4. Armece 
einzudrücken. Aber rasch stumpfte sich der Seoß ab, das I. Korps geriet in 
Gefahr, abgeschnieten zu werden. Bei Roszwadow und Nisko gingen mehrere 
Infanteriedivisionen über den San, und auf dem linken Weichselufer er-
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment