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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

164 Der Feldzug im Osten vom 12. Sept. bis 5. Nov. 1914 
Feind zwang sie in der Nacht des 30. September nach zweitägigem blutigem 
Ningen zum Ruckzug auf Szolyea. Obwohl sie nur Schritt für Schritt 
wichen, brach sich der russische Angriff in der Richtung auf Munkacz Bahn 
und bedrohte in den ersten Tagen des Oktober die rechte Flanke der Oster- 
reicher aufs neue. Schon winkte den Kosaken in der Tiefe die fruchtbare 
Theißebene als Siegespreis. 
Eine dricte und vierte Einbruchstelle ergab sich von Dolina und von 
Oelatyn aus. Hier stiegen die Russen durch das Svicatal, dort durch das 
Druthtal aufwärts gegen den Wyszkowsattel und den Jablonikapaß. Der 
ersten Kolonne, die keuchend die Paoßhöbe erklommen hatte, warfen sich am 
25. September zwei ungarische Landsturmbataillone entgegen und stellten sie 
bei Torony#a zum Kampf. Aber die braven, schlechtbewaffneten Leute mußten 
bald auf Okörmezo talwärts weichen, wo sie sich, verstärkt durch ein Reserve-. 
bataillon aus Huszt, in Stellungen südlich des Ortes zu halten suchten, bis 
Entsatz kam. Da keine Reserven vorhanden waren, wurde die Paßhut vom 
wilden Pantyrpaß berangezogen, die nicht angegrissen worden war. Sie 
faßte die Russen bei Okörmezs in der Flanke und setzte ihnen so hart zu, 
daß sie am 1. Oktober wieder auf Toronya zurückwichen. Die zweite russische 
Kolonie zog den alten Tataremweg herauf gegen den Jablonikapaß. Oieser 
wichtige Abergang war von einem einzelnen Bataillon verteidigt, das in der 
Augustschlacht auf der polnischen Platte den Dnjestrbrückenkopf Jaleszczyki 
besezt gehalten und sich allmählich gegen den Paß auf Miluliczyn zurück. 
gedogen hatte. Hier kam es am 26. September zum Gefecht. Die Osterreicher 
wurden auf Tartarow zurükgetrieben und mußten den Jablonikapaß am 
28. September räumen. Die zusammengeschmolzene Schar fand erst bei 
Körösmezö Aufnahme durch vier Bataillone und ein paar Geschütze, die 
Generalmajor v. Bothmer heranführte. Die Mussen, die viermal so stark 
waren, mußten den Widerstand dieser 5 Bataillone und 4 Geschüge in 
hartem Kampf brechen. Er hielt sie einen Tag im Vordringen auf; dann 
drang der Stoß talwärts durch und warf die Verteidiger über Raho und 
Nagy-Bocslo auf Marmaros-Sziget. Am 3. Oktober räumte General. 
major v. Bothmer die Stadt, um bei Tecss eine Sperrstellung zu beziehen 
und Werslärkungen abzuwarten. 
In Marmaros-Sziget standen die Russen auf der Schwelle Ungarns 
so weit vorgestaffelt, daß sie unter dem Schutze dieser Flankenstellung in 
Siebenbürgen einbrechen konnten. Die russische Heeresleilung hatte durch 
das Hinausziehen und Verlängern des linken Flügels ihrer Karpathenstreil. 
kräfte die BVerteidiger der #bergänge stets aufs neue einer Umfassung aus- 
gesecht und zuleht festen Stand gewonnen. Oie Kußerste Kolonne stand am 
3. Oktober in Marmaros-Sziget troh der Fesselung der am Uzsoker Paß 
und auf dem Volovecsaktel kämpfenden Kräfte in drohender Angriffsstellung 
liber der ungarischen Ebene.
	        

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