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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

168 Der Feldzug im Osten vom 12. Sept. bis 5. Nov. 1914 
burgschen Flankenbewegung erreicht, ehe es noch zu größeren Zusammenstößen 
in Polen gekommen war. Oie Osterreicher atmeten befreit, erfaßten rasch 
die erleichterte Lage und kehrten mit gesteigertem Kraftgefühl zur Bejahung 
des Feldzuges und frischem Vorgehen zurück. 
Der Feldzugsplan, der den verbündeten Armeen wieder die Nichtung 
nach Osten wies, ging auf eine Verstrickung der russischen Massen zwischen 
Iwangorod und Drzemysl aus. Doch war es nicht nur fraglich, ob zu einem 
so weitgreifenden Unternehmen die Kräfte reichten, sondern blieb auch un- 
gewiß, ob es gelingen werde, dem Überlegenen Gegner das Geseh so streng 
vorzuschreiben, daß er sich willig in eine Jusammendrängung seiner Massen 
am Ostufer des San und an der Mündung in die Weichsel ergab und seine 
Flanken einer Amfassung aussehrte. Am 27. September war der Russe noch 
in Galizien der Stärkere, in den Karpathen in der U#berflügelung des ungari- 
schen Flankenschutzes begriffen und nur in Südpolen strategisch unterlegen, 
dort aber durch Raum und Zeit begünstigt und in der Lage, die verwund- 
bare Flanke zu decken. Die nächsten Tage mußten lehren, wie sich die 
Dinge wandten, denen Hindenburg mit kühnem Rüuck die Richtung ge- 
wiesen hatte. 
Die österreichisch-ungarischen Armeen waren am 27. September in der 
Verkehrung der Front zur Angriffsstellung begriffen. An diesem LTage 
begamnen die von der 1. Armee abgezweigten Kräfte westlich der Dunajec- 
mündung die Weichsel zu überschreiten und sich zwischen Pinczow und der 
Nidamündung zum Anschluß an die deutsche Armee bereit zu machen, um mit 
dieser im Vormarsch auf die Lysa Gora und die Opatkowka in die Flanke der 
russischen Hauptmacht zu gelangen. Die sechs Divisionen der 1. Armee, die auf 
dem rechten Weichselufer am Unterlauf des Dunajec stehengeblieben waren, 
stellten sich wieder zum Vormarsch auf Kolbuszowa auf, der zwei Tage nach 
dem Beginn des Vormarsches durch die Nordgruppe angetreten werden sollte. 
Die 4. Armee, deren gesamte Kräfte jeht an Stelle des erkrankten und vom 
Oberbefehl abgerufenen Generals v. Auffenberg von Erzherzog Josef Ferdi- 
nand geführt wurden, war bestimmt, vom Dunajec auf Rzeszow vorzugehen. 
ODie 3. Armee wurde angewiesen, von der Biala wieder in das Becken von 
Krosna einzurücken und auf Drzemysl zu marschieren. Die 2. Armee 
stand vor der schwierigen Aufgabe, sich im Raume nördlich und nordöstlich 
von Sztropko zum Eingreifen in die bevorstehenden Kämpfe zwischen der 
Weichsel und den Karpathen bereitzuhalten und je nach der Entwicklung der 
neuen Angriffsbewegung am Vordringen gegen Sanok zu beteiligen. Da 
die 2. Armee auch verpflichtet war, die Verteidiger der nächstliegenden Kar- 
pathenpässe zu unterstücgen, war sie zugleich berufen, umfassend am rechten 
Flügel der Angriffsbewegung gegen den San zu wirken und die russischen 
Amfassungsversuche in den Karpatkhenpässen aus ihrer Grundstellung bei 
Sztropko zu verhindern.
	        

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