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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

Der Vormarsch der Verbündeten in Südpolen 169 
Diese großzügige Wiederaufnahme der österreichisch-ungarischen Offen- 
sivc, die den siegreichen Feind aufsuchen ging, um ihm den Preis des Sommer- 
feldzuges wieder zu entwinden, und ihm die Brust zur Feldschlacht bot, war 
aus dem gemeinsamen Operationsplane geboren, der durch Hindenburgs 
kühnen Vormarsch das Gepräge einer Überraschenden Kriegshandlung erhalten 
hatte und den russischen Siegeslauf jäh unterbrach. Im Zusammenhang mit 
Osterreich-Ungarns Erneuerung der Offensive war der Flankenstoß Hinden- 
burgs zum Eröffnungszug eines großen Herbstfeldzuges der Verbündeten 
geworden, die nun Schulter an Schulker im Felde erschienen und nach 
friderizianischen Grundsäßen „Blitz und Donner zugleich“ auf den über.- 
raschten Gegner fallen ließen. 
Wohl hatte das deutsche Landwehrkorps Woyrsch schon bei Krasnik 
und Turobin im Verband mit der Armee Dankl gekämpft, aber jetzt erst 
begann sich eine Verschmelzung der deutschen und der österreichisch--ungari- 
schen Waffen zu vollziehen, die das Zusammenwirken der Engländer und 
Franzosen an Kraft und einheitlichem Willen noch lange Zeit weit hinter 
sich ließ. 
Der Vormarsch der Verbündeten in Südpolen 
Die deutsche Armee, die am 27. September durch die polhnische 
Niederung vorrückte, bestand im wesentlichen aus dem Garde-Meservekorps, 
dem XI., dem XVII. und XX. Korps, einer Anzahl frischer Landwehr- 
regimenter, die die Verluste Woyrschs ersetzten, und dem Korps Frommel, 
das aus der 35. Reservedivision und der schlesischen Landwehrdivision 
Bredow gebildet wurde. Das Landwehrkorps Woyrsch, das nach seinem 
ruhmvollen Rückzug von Turobin über den Sanfluß auf den Leg von der 
Armee Dankl abgerufen worden und mit der Nordtruppe der 1. Armee auf 
das Nordufer der Weichsel Übergegangen war, machte die neue Angriffs- 
bewegung auf dem rechten Flügel Hindenburgs mit. Als Heereskavallerie 
rilt die 8. Kavalleriedivision am linken Flügel. Hindenburg hatte sein 
Hauptquartier in Beuthen aufgeschlagen, folgte aber der Armee auf dem 
Fuße über Wolbrom und Kielce nach Radom. 
Im weglosen, von unendlichen QRegengüssen heimgesuchten Cande sorderte 
der Vormarsch große und schwierige Vorbereitungen. Bahnen und Straßen 
mußten ausgebessert, Sprechleitungen hergestellt, Etoppen aus dem Boden 
gestampft werden, eine technische Organisation, die von Generalmajor 
Ludendorff mit zauberhafter Schnelle ins Leben gerufen wurde. Am 30. Sep- 
tember hatten die Deutschen schon die Linie Chmielnik—Kielce—ODrzed-= 
borz—Diotrkow erreicht. Mit vorgenommenem rechten Flügel, auf dem 
das XI. Korps und das Garde--AMeservekorps in der ersten Linie standen, ging 
die Armee in Eilmärschen vor. Das XX. und das XVII. Korps folgten
	        

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