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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

182 Der Feldzug im Osten vom 12. Sept. bis 5. Nov. 1911 
Die Belagerung von Przemysl 
Als der Großfürst auf Hindenburgs Flankenstoß mit der Verschiebung 
der 4. Armee und der Masse der 5. Armee in der Richtung Zawichost— 
Iwangorod antwortete, hatte er Radko Dimitrieff verständigt, daß die 
Festung Przemnysl dessenungeachtet gewaltsam anzugreifen und in kürzester 
Frist zu Fall zu bringen sei. Wenn Przemysl fiel, war die strategische Wieder. 
aufrichtung des österreichisch-ungarischen Heeres im Hafen gescheitert und 
das Tor Westgaliziens zu Abwehr und Ausfall in russischer Hand. Die 
MRussen batten vor Trzemysl noch weniger Zeit zu verschwenden, als die 
Deutschen vor Lüttich übrig gehabt hatten, denn ihre Armeen waren im 
Abzug begriffen und konnten sich in Westgalizien und auf dem linken Ufer 
des Sanflusses nur noch ein paar Tage behaupten. Sollte Drzemysl fallen, 
so mußte es binnen fünf Tagen gescheben sein. Radko Dimitrieff ging mit 
dem festen Vorsah ans Werk, die Festung in dieser Frist zu bezwingen. Er 
batte den Plat schon am 2. Oktober zur bergabe aufgefordert, aber durch 
Feldmarschalleutnant v. Kusmanek eine scharfe Ablebnung erfahren. Feld- 
marschalleutnant v. Kusmanek. Burgstädten verfügte über die 23. Honved. 
infanteriedivision und die 4. Landsturmbrigade, die bei Lemberg gefochten 
und geblutet batten. Er war willens, die Festung bis zum äußersten zu ver- 
teidigen. In der lehten Septemberwoche bielt er den Gegner durch wirksames 
Fernfeuer und kleine Ausfälle in achtungsvoller Entfernung und suchte vor 
allem die schwache Südfront freizumachen, wo der San die große Schleife 
von Westen nach Osten zog. Am 22. September lieferte er vor den Werken 
in der Richtung gegen Hussakow sein lehtes Gefecht. 
Am 30. September wurde die Feste von der 3. Armee und Teilkräften 
der 8. Armee, im ganzen 5 bis 6 Korps, eingeschlossen. Aber schon am 
2. Oktober mußten die Belagerungstruppen verringert werden. Der Groffürst 
rief hastig drei Divisionen Dimitrieffs ab, um sie nach Jwangorod zu werfen. 
Mit neun Divisionen schritt Dimitrieff am 5. Oktober zum Angriff, nachdem 
die Artillerie 24 Stunden ohne sichebare Wirkung gespielt hatte. Zwar waren 
seit dem 15. September zablreiche schwere Kanonen, Mörser und Haubitzen 
bis zu 24 cm Kaliber berangebracht worden, aber die Aufstellung war im 
galizischen Lebmboden durch die starken Regengüsse so erschwert und durch 
die lebbaften Ausfälle der Besatzung so gestört worden, daß die Beschießung 
nicht vor dem 4. Oktober eröffnek werden konnte. Als sie begann, waren die 
Armeen Erzberzog Friedrichs schon im Anmarsch. Unter diesen Amständen 
verzichtete General Dimitrieff darauf, die Beschießung bis zur Sturmreife 
fortzusehen. Er verließ sich auf die Bajonette und den Opfermut seiner In- 
fanterie und schleuderte seine Divisionen am S. Oktober gegen die Festung. 
Die Russen begten die zuversichtliche Hoffnung, den Platz noch vor dem 
Eintreffen der Emsatarmee zu Fall zu bringen. Die Außenfesten waren zum
	        

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