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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

Die Schlacht bei Lodz (vierte Phase) 309 
prall in der Linie Pabianice—Lodz—GBrzeziny—Lowicz—Ilow erwarteken. 
Das Feuer der schweren deutschen Geschücze hatte schon am Tage und in 
der Dacht vorber auf den russischen Stellungen gelegen und besonders die 
Zentralskellung von Dabianice—Lodz aufgepflügt. Als die Infanterie zum 
Angriff antrat, stand der Russe noch unter dem Eindruck dieser Beschießung. 
Am rechten deutschen Flügel focht das 1I. Korps, an das sich das XI. und 
XVII. Korps anschlossen, die dicht vor Lodz standen. Weiter links kämpfte 
das XX. Korps immer noch um Langienicki und die Waldstücke an der Straße 
Nowosolna—Lodz. Neben ihm lag das XXV. Reserwekorps mit der 
3. -Gardedivision am rechten Flügel bei Serykow und Glowno in der Feuer- 
linie, und auf dem linken Flügel der Schlachtordnung fochten das I. Re- 
servekorps, die 1. Division, Teile des XIII. Korps und das III. Reserwekorps 
vor Lowicz und bei Jlow an der Weichselflanke. 
Der Angriff setzte so wuchtig ein, daß der linke Flügel der Lodzer Armeen 
Rußkis umfaßt war, bevor man im russischen Lager M. Pnabmen zur Ver- 
längerung des gefäbrdeten Flügels treffen konnte. ODie russischen Borhuten, 
die bei Szadek angelangt waren, wurden zersprengt und wichen eilends über 
Idunska-Wola und Lask aus. Am 1. Dezember drang die 5. Kavallerie- 
division über Zdunska-Wola vor. Linsingens 3. Infanteriedivision erkämpfte 
schon am 3. Dezember die Linie Cdzan—Dobron, seine 4. Division Niewolka— 
Jasionna. Unaufbaltsam brachen die Dommern Bahn. Die Kavallerie riet 
von Lask nach Wadlew und öffnete diese Straße, die unmitrelbar ins Gefüge 
der russischen Front führte. Südlich von Pabianice trat als letzte Ver- 
stäikung die 48. Division des XXIV. Reservekorps in den Kampf, die 
General v. Gerok aus Flandern berangeführt hatte. Sie schritt mit Bres- 
lauer Landsturmverbänden zum Angriff, nachdem sie in einem Gewaltmarsch 
auf das Schlachtfeld gelangt war, und warf die Russen in prachtvollem 
Sturm aus Halt und Ralmen. Am 5.Dezember war Pabianice von Süden 
umsaßt und seine Widerstandskraft gebrochen, der Flankenstügpunkt Pawli. 
kowice genommen und Lodz in der aufgerissenen Weiche bedroht. Das 
II. Korps und das XXIV. Aeservekorps hatten als Mächer die Straße 
Pabianice—Wadlew erreicht, um die das XI. Korps am 20. November 
vergebens gerungen und an der Scheffers Divisionen damals umsonst so 
schwer geblutet hatten. 
Der Einbrich in die Lücke, die zwischen den bei Lodz versammelten 
russischen Kräften und der Piotrkower Kampfgruppe klaffte, fiel wie ein 
Blie vom Himmel in den überraschten Feind. Die Umfassung der Lodzer 
Südflanke stellte sich zugleich als eine Durchbrechung des russischen Zentrums 
dar und riß die 1., 2. und 5. Armee, die in der Front Lowicz—Lodz standen, 
und die bei Piotrkow und Krakau kämpfende 4. und 9. Armee auseinander. 
Sie machte auch den Wersuch Nikolais, bei Belchatow durchzubrechen, 
Mnichte.
	        

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