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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

356 Der Feldzug im Westen vom 16. Nov. 1914 bis 15. Febr. 1915 
Einsatz an der allgemeinen Angriffsbewegung Joffres zu beteiligen. Sie 
lag im Abschnitt Vpern—La WBassée zwischen Wytschaete und Givenchy 
in wohlverschanzten Stellungen und leckte ihre Wunden. Die Länge ihrer 
Kampffront betrug knapp 40 Kilometer. Vier Britenkorps und ein indisches 
Korps waren in diesem kleinen Abschnitt als stark nach hinten abgestügte 
Mauer aufgebaut und empfingen von Calais und Boulogne über St. Omer 
ständig Verstärkungen, die mechanisch zu einer großen Armee berangebildet 
wurden. Hinter der Froné befanden sich ungeheure Ubungslager, in denen 
die Rekrutendivisionen für den Stellungskrieg eingeübt wurden. Lord Kitche- 
ners gewaltige Organisationskraft sehte zunächst ein Heer von 800000 Mann 
an die Stelle der untergegangenen Feldarmee, deren Rahmen sich immer 
noch mit Nutzen zur Aufstellung von Seäben und Spezialwaffen verwenden 
ließ. Feldmarschall French hatte die neu aufgefüllten Diovisionen seiner alten 
Truppen in den flandrischen Schlachten so stark abnützen müssen, daß er von 
ibnen keine Angriffstätigkeit verlangen konnte. Es kam zwar am 16. und 
17. Dezember bei Richebourg, Fromelles und Festubert Au beftigen Kämpfen, 
die das VII. deutsche Korps in Artem bielten, aber von vornherein gegenseitig 
auf Beschäftigung gestimmt waren. French war stolz darauf, daß die Briten 
in den Novemberkämpfen ihre alte Standfestigkeit aufs neue bewährt hatten, 
obwohl sie keine einzige größere Bewegung zum guten Ende geführt hatten, 
und war entschlossen, nicht aus der Verteidigung herauszutreten, die ihm 
gestattete, die Armee möglichst unberührt zu bewahren, in der jeyt Englands 
Ereiwillige und die ersten Hilfstruppen seiner Tochterstaaten sochten. Zu 
stärkerer Beteiligung an Joffres großem Angriff ließ er sich nur bei La Bassée 
herbei, wo er seinen rechten Flügel in Bewegung setzte, um gemeinsam mit 
de Maudhuys linkem Flügel die deutsche Kanalskellung noch einmal an- 
zugreifen. General de Maudhuy hatte schon in den lehten Novembertagen 
wieder kräftig gefochten und sich im Abschnitt Arras—La Bassée lleine 
Erfolge gesichert. Er hatte die englische Schulterstize lange vermißt 
und fand auch bei den entscheidenden Angriffen am 17. Dezember nicht 
so viel Unterstügung, als er zur Durchführung eines umfassenden An- 
griffs bedurfte. 
Das XIV. Korps, das II. bayerische Reservekorps und die bei Arras 
fechtenden Kräfte des IV. Korps hielten die Angriffe der 10. französischen 
Armee standhaft aus. Der Kampf um La Bassée wurde stetig erneuert. 
Vom 17. bis 19. Dezember mühten sich die Inder und Briten im Kampf 
um deutsche Gräben in der Gegend von La Bassée, während die Franzosen 
bei Vermelles und Souchez stritten und die Kanalstellung von Süden zu 
fassen suchten. Als sich der Angriff erschöpft hatte und die Inder von kargem 
Geinn ruhten, stiegen die Divisionen der 6. deutschen Armee aus den Gräben, 
die von Neuve-Chapelle bis La Bassée liefen, und warfen sich nach heftiger 
Beschießung auf die britischen Stellungen.
	        

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