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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

Die Kämpfe bei Lens 361 
Carency nach Südosten zurück, überschritt bei La Targette die Straße 
Arras—Béthune und lief östlich der Straße über Ecurle und Roelincourt 
auf Arras zu, um in die Arraser Vorstadt St. Laurent zu münden. Die Dörfer 
Ablain · St. Nazaire und Carency waren im Dezember zum Teil in deutschem, 
zum Teil in französischem Besitz, man lag dort Wand an Wand. Ercunrie 
und Roclincourt wurden von den Franzosen gehalten. 
General de Maudhuy hatte die Front Vermelles— Loretto—MArras 
mit sieben Divisionen beseht und ging am 20. Dezember auf der ganzen 
Linie zum Angriff über. Nicht nur bei Vermelles, sondern auch an der 
Loremoböhe, bei La Targette und bei Ecurie wurde gekämpft. An der Loretto- 
höhe erstritten die Franzosen in harten dreitägigen Kämpfen und im Wechsel 
von Angriff und Gegenangriff ein Gehölz am Nordrand des Stationsberges, 
einen Schützengraben am Hang von Souchez und einen Teil von Ablain- 
St. Nazaire. Doch ehe sic sich gegen Souchez und Carency entwickeln und 
die Hügelstellung zwischen den Bachgründen abquetschen konnten, traf sie 
ein wuchtiger Gegenstoß badischer und bayerischer Bataillone und warf sie 
über den Carencybach zurück; sie behaupteten sich nur in einigen vorgeschobenen 
Gräben. Die Mulde von Carency und das Dorf blieben in deutschen Händen, 
obwohl die G anaten von allen Seiten in den feuchten Grund schlugen. In 
den nächsten Tagen stellte sich dichter Nebel ein, die Artillerie verstummte, 
die Beilpicke begann wieder zu pochen. Am Weihnachtstag hatten sich die 
Franzosen wieder dicht an Carency und Souchez herangegraben. Am Abend 
des 25. Dezember berührten ihre Sappen den Ostrand von Carency, und 
am 27. Dezember nahmen sie südlich von Carency einige hundert Meter 
deurscher Gräben, verloren sie wieder und sahen sich schließlich auf den Hängen 
der Lorettohöhe und in den Bachgründen von Ablain-St. Nazaire und 
Carency festgehalten. Nördlich der Lorettohöhe rangen sie sich am 31. De- 
zember einige hundert Meer gegen Loos vor. 
Am 14. Januar erboben sie sich zwischen Loos und Carency noch einmal 
zu einem starken Angriff, der über den Wallfahrtsberg herabflutete und dic 
Mulde von Souchez und die Miegelstellung auf der Erdwelle 124 zu über- 
schwemmen drohte, aber nach blutigem Handgemenge erstarb. Die deutschen 
Linien waren wohl in Schwingung zu bringen, aber nicht zu zerreißen. Die 
Kämpfe am Fuße des Lorettoberges wurden in wassergefüllten Gräben und 
versumpften Feldern ausgefochten. Bis an die Knie waren die Angreifer 
eingesunken, als sie im Dezember gegen Carency vorbrachen. Noch schwere 
hatten es die Verteidiger, die gegen eine #bermacht fochten. Die Regen- 
stürme, die vom Ozean herüberfegten, schlugen ihnen ins Gesicht, machten das 
Zielen unmöglich und setzten ibre tiefer liegenden Stellungen völlig unter 
Wasser. Da die Verteidigungslinien nur einen geringen Grad von Fesligkeit 
besaßen und dem Gegner offen lagen, war alles auf die lebendige Kraft gestellt, 
mit der sie von den Deutschen gehalten wurden.
	        

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