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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

Die Schlacht bei Soissons 397 
Sporns eingerichtet, als der erste deutsche Gegenaugriff auf sie niederbrach 
und trotz des Flankenfeuers, das ernent von der Steilhalde von Breguy 
herüberschlug, bis zum Kampf mit der blanken Waffe durchgeführt wurde. 
Die Angreifer waren jedoch zu schwach, den stark überlegenen Feind zu werfen, 
und konnten nur einen Bruchteil der Stellung zurückerobern. Als die Fran- 
zosen zu neuen Angriffen ausholten, warfen sich ihnen die Leibgrenadiere in 
dem zersplitterten Gestänge des laubleeren Wäldchens und den verschütteten 
Gräben entgegen und drängten sic gegen den Hang zurück. Da sich der An- 
drang nicht mehr hemmen ließ, schleuderte ihnen der französische Oberst, 
der in dem eroberten Abschnitt befehligte, ein frisches Bataillon zum Bajonett. 
angriff entgegen. Dieses brachte den Gegenangriff zum Stehen, verlor aber 
die Hälfte seines Bestandes. Die Franzosen blieben im Besitz der Hügel. 
kante und hielten sie auch am 9. und in der Nacht auf den 10. Januar fest, 
als das Grenadierregiment seinen Gegenstoß abermals ernenerte. Doch gelang 
es den Brandenburgern, sich auch am Ostrande der Höbe wieder in einzelnen 
Gräben einzudrängen. In diesen Kämpfen wurde eine Kompagnie Maroklaner 
abgeschnitten und blieb in einem rasch abgedämmten Graben sigtzen, wo sie 
sich tot stellte. 
Am 10. Januar wuchs sich das Gefecht zur Schlacht aus. Abermalo 
sehte schweres Borbereitungsfeuer ein. Es galt den deutschen Gräben, die 
die Höhe 132 mit den Steinbruchstellungen verbanden. Maunoury wollte 
die Ostflanke des Sporus einreißen und von dort in den Josiennegrund binab. 
steigen, um die Steinbrüche auch von Westen zu fassen, nachdem er sie von 
Osten her unter den Oruck, der auf der Hochfläche von Vrégny liegenden 
Infanteric gestellt hatte. Doch als die Artillerie ihre Arbeit getan glaubte 
und ihr Feuer auf die deutschen Reserven verlegte, erhoben sich nicht nur die 
Franzosen, sondern auch die Deutschen, um den Kampf im Gegenstloß mit 
der blanken Waffe auszufechten. Da gerieten die Grenadiere am Osthang 
der Spornstellung in das Flankenfeuer der abgeschnittenen Marokkaner, das 
Verwirrung stiftete und den Franzosen erlaubte, die erste Grabenlinie an der 
Südostflanke und einen Teil des Gehölzes, das sich zum Josiennegrundhinabzog, 
zu erobern. Sie beschieden sich mit dem erstrittenen Vorteil und erwarteten 
die Nacht, um ihn durch Spatenarbeit zu sichern. Der Erfolg beflügelte ihren 
Eifer. Im strömenden Regen rückten Maunourys Reserven über die Aisne 
und stellten sich am 11. Januar zur Wegnahme des Vorsprungs von Crouy 
bereit, der allein noch den Eingang zum Josiennegrund versperrte. Auch dae 
gelang, die Besatzung der Sperre wurde in hartem Kampf überwältigt und 
die erschöpfte Besatung zum Weichen gezwungen. 
Von diesem Augenblick an wuchs der Vorstoß Maunoury# in den strategi- 
schen Erfolg hinein. Das Josiennetal öffnete sich, die deutschen OLinien auf 
den Hochflächen von Brégny und Cuffies begannen ihren Zusammenhalt zu 
verlieren, der Durchbruch kündigte sich an.
	        

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