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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

Die Kämpfe um das Nordufer der Aisne 29 
Die Lage der 2. Armee wurde dadurch nicht wesentlich erleichtert, da 
Franchet d'Espérey sich nicht zum Stillstand verurteilen ließ, sondern aus 
der ihm aufgezwungenen Enewicklung einen Vorteil holte, indem er den 
linken Flügel über die Aisne vortrieb und die Armee um Neims als Dreh- 
pfosten nach Nordosten schwenken ließ. Dadurch bedrohte er Bülows rechte 
Flanke und geriet zugleich mit dem marschierenden Flügel in die Lücke, die 
zwischen den Armeen Bülow und Kluck aufgesprungen war. 
Oa die Engländer die 1. Armee schon überflügelt hatten, war der 
ODurchbruch der deutschen Schlachtordnung nicht mehr abzuwenden, wem 
das XV. Korps nicht wie eine Heerschar aus Walhall plöhlich vom Himmel 
niederstieg und die Lücke zwischen Courtecon und Craonne verschloß, woa 
das schwache VII. Reservekorps am 13. September sechsfacher Übermacht 
die Stirn bot und in ungleichem Kampf verblutete. Bülow konnte dem 
VII. Reservekorps mu#r geringe Unterstühung leihen. Er hatte sein VII. Armee- 
korps bis zur Aisne auseinandergezogen und die 20. Division üÜber den Fluß 
an die Miette vorgeschoben. Dadurch deckte er die Senke zwischen Corbeny 
und Juvincourt, in der die Miette zur Aisne zieht, und erschwerte dem Feind 
die Amgcehung seiner rechten Flanke und den Ourchbruch in der Nichtung 
auf Amifontaine und Sissonne. 
Oagegen war die 3. Armee in der Lage, die 2. Armee vor der Reimser 
Nordfront zu unterstützen. Sie lag zwischen Nogene lAbbesse und Souain 
verstrickt. Ihr XII. Reservekorps und Bülows Garde skanden am Prosnes- 
bach, nördlich der Linie Drunay—Orosnes, Schulter an Schulter. Die 
Sachsen hatten Fochs Angriffe an den Hügeln von Drosnes und Morowwillers 
am 12. September zurückgewiesen. Das XII. Reservekorps blutete hier in 
verschlammien Gräben, während das XII. Linienkorps bei St. Hilaire-le. Grand 
focht und das XIX. Armeekorps die Fichtenwälder und die Bodenwellen 
von Souain gegen alle Anstürme der Kolonialtruppen Mangins bebhauptete. 
Hilfe erhielt Bülow vom XIX. Reservekorps, von dem indes nur zwei 
Brigaden aufgestellt waren, die Kräfte nach Aguilcount und Merlet warfen, 
wo sich der Druck Franchet d’'Espêéreys auf die Linie Brimont—Aguilcomt 
immer mehr verstärkte. Die Linie Aguilcourt—Merlet—Orainville —Bri- 
mont mußte unter allen Umständen gehalten werden, da sie Bülows rechte 
Flanke deckte. Aber das war nur möglich, wenn das britische I. Korps und 
der von Maudhuy geführte Angriffsflüigel Franchets nicht über den Chemin 
des Dames und in die Senke von Corbeny und Amifontaine gelangten und 
die erst in Gestalt schießende deutsche Schlachtfront mitten durchschnitten. 
Daran hing das Schicksal des Tages und der Schlacht. ODa sich zugleich 
unheilschwangeres strategisches Gewölk über die Oise wälzte, wo die offene 
Flanke des ganzen Heeres klaffte, so kämpften die Armeen Kluck und Bülow 
zwischen Oise und Suippes unter härterem Oruck als am Ourcq und am 
Morin.
	        

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