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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

406 Der Feldzug im Westen vom 16. Nov. 1914 bis 15. Febr. 1915 
Die Oivisionen v. Gersdorff und v. d. Planig treten an. Ihre Spihen= 
bataillone erobern in unaufhalesamem Anlauf die erste Linie und dringen 
in das große Erdwerk, das dem linken Flügel der französischen Höhenstellung 
ARückhalt leiht. Die Franzosen wehren sich mit Erbitterung. Die zusammen- 
geschossenen Reste ihrer Grabenbesahungen schlagen sich beinahe bis auf den 
leyten Mann. Es sind Gascogner und Bergler aus den Oyrenäen, die den 
Kampf mit der blanken Waffe eneschlossen aufnehmen. Aber über sie weg 
geht der Sachsensturm, und von links gefaßt fällt die zweite, fällt die dritte 
Linie. Nur der rechte Flügel, den die Franzosen auf das Foulonwäldchen 
zurückgebogen haben, hält unerschüttert stand. Links und in der Mitte weichen 
die Verteidiger gegen die Hochkante des Südhangs und werden um 5 Uhr 
über diese ins Fonlontal hinuntergestürzt, La Creute umfaßt und abge- 
schnitten. Die Höhlenstellungen sind überrannt. In den Unterskänden werden 
zahlreiche Gefangene gemacht, vor dem halbverschütteten Eingang der 
großen Höhle Muschinengewehre aufgepflanzt und die darin slehenden Kom- 
pagnien zur Waffenstreckung aufgefordert. Da dies verweigert wird und die 
Eingeschlossenen auszubrechen suchen, entspiunt sich ein Gefeche, das mit 
dem Rückzug der Franzosen ins Innere der Höhle endet. Hinter den ver- 
schütteten Ausgängen warten sie auf Enesatz. Unterdessen hat sich die über, 
raschte französische Führung gefaßt. Am Abend setzt sie auf der ganzen 
Linie zum Gegenstoß an. Dabei komm: ihr der Umstand zustatten, daß der 
rechte Flügel noch im Foulomwalde standbält. Auch am linken Flügel haben 
die Franzosen sich wieder geseht. Am schlimmsten ist ihre Lage in der Mitte, 
wo der Verlust der Höhle von La Creute ein Loch in die Front gerissen hat. 
Man will die Lage wieder vollständig herstellen und verzichtet auf starke 
Artillerievorbereitung, um rasch voranzukommen. Mit dem Rufe „Es lebe 
Frankreich!“ führen die Offiziere ihre Basken und Gascogner entschlossen 
zum mitternächtigen Sturm. 
Im Gehölz von Foulon gelingt es ihnen, die Sachsen ein Stück 
weit zurückzudrängen, aber am Waldrand empfängt sie frisches Feuer und 
scheucht sie in das finstere Gehölz zurück. Mit Mühe behaupten sie den 
südlichen Teil des absteigenden Forstes. In der Mitte und auf dem linken 
Flügel prallen sie an den Drahtverhauen ab, die die flinken Sachsen bereits 
vor den eroberten und umgewendeten Stellungen aufgebaut haben. Nach 
vergeblichen blutigen Anläufen geben sie die Rückeroberung der verlorenen 
Linien auf und richten sich auf den Querrippen und an den Südhängen von 
Foulon und Craonne aufs neue ein. Darauf strecken die Verteidiger von 
La Creute in einer Stärke von 300 Mann die Waffen. Auf dem äußersten 
linken Flügel der Sachsen währt der Kampf noch bis zum Morgengrauen. 
Dann ziehen sich die Franzosen Schritt für Schritt über die kalifornische 
Ebene auf Craonnelle zurück, um den Anschluß an die südlich der eingedrückten 
Mittelstellung errichteten neuen Linien herzustellen. Sie haben die vor-
	        

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