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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

498 Aus den Betrachtungen zur Kriegslage 
Kussen über Kielce in südwestlicher Richtung zielte. So stehen sie denn heute 
auch in Südpolen am weitesten westlich und haben rechts und links der oberen 
Weichsel den Raum Krakau gewonnen, wo sich nun deutsche und österreichische 
Gegenoffensive schärfer abzeichnet. 
Die große Aktion in Polen und Galizien weist jetzt drei deutliche Brennpunkte 
auf: die Offensive der Deutschen bei Lodz mit festem Beharren bei Lowicz und 
in der Weichselniederung ouf dem äußersten linken Flügel, wo der Gefechtsabschnitt 
durch die Bzuramündung bestimmt wird, einen zweiten Brennpunkt zwischen 
Petrokow und Nowo- Radomst, wo die PBerbündeten anpackten, um die 
ARussen zu verhindern, Kräfte nach Norden zu verschieben, und einen dritten in 
Galizien, wo die Russen jegt mit einer Umfassung von Süden her zu rechnen 
haben. Alles kommt darauf an, wie stark sich der Druck des linken deutschen Flügels 
in nordsüdlicher Richtung geltend machen kann und ob die Ourchbrechung bei 
Lodz, wo die konvexe Stellung der Russen eingedrückt worden ist, vollends gelingt. 
Nachgebend haben die Russen Lodz geräumt und halten jetzt südlich und süd- 
östlich davon skand. Zwischen Petrokow und Nowo-KMadomst, wo wir von jeber 
eine wunde Stelle der russischen Front vermuteten, haben sich deutsche Kräfte ein- 
geschoben und drohen ihrerseits mit einer Durchbrechung, welche die Russen zum 
Ausweichen nach Westen zwingen und damit alles südlich Nowo-Aadomst 
Fechtende auf sich selbst amweisen würde. 
Das Tempo aller dieser Operakionen hat sich um so mehr verlangsamen müssen, 
als der an Zahl überlegene Gegner jetzt in der Defensive kämpft und dabei vom 
Spaten reichlich Gebrauch macht. 
Im ganzen befestigt sich für uns der Eindruck, daß die Russen eine Neu- 
gruppierung anstreben und dabei dank ihrer Masse, wie bereits früher erwähnt, 
die Aufopferung zur Deckung vorgeschobener Truppen nicht scheuen. Eine Ent- 
scheidung wird nicht leicht und noch weniger rasch zu erzielen sein. 
13. Dezember 1914. Nr. 588 (Sonntagsausgabe, Abendblatt vom Samstag). 
Wie heute dort die Schlacht steht, wissen wir nichté, vermuten aber starke 
Oesensioskellung der NRussen südöstlich Lodz vorwärts Tomaszow und närdlich 
davon, wo auf der Linie Tomaszow—Skierniewice Rawa zu suchen ist, das die 
Straßen nach Nowo Miasto Über die Pilicu und NRadom nach Iwangorod 
beherrscht 
Die Nussen sehen sich heute bei Lodz nach Eindrückung der ersten 
Linie von einer Durchbrechung bedroht, die bei Gelingen zwischen Lodz und 
Petrokow ihre Front zerreißen müßte, wenn sie nicht rechtzeitig auch von Petrokow 
westwärts ausweichen. Dadurch würden sie indes ihre weiter südlich bei Nowo- 
Radomst fechtende Gruppe, die heute schon von Westen und Norden bedroht 
und festgehalten wird, einem umfassenden Angriff preisgeben, was hinwiederum 
die Kampflage im Raume Czenstochau und Krakau für die Russen ungünftig 
beeinflussen müßte, die dort noch offenfive Entscheidung suchen, während ihre 
Nordarmee bereits um Flankensicherung und Rückzug kämpft. 
Um die Lage bei Lodz wiederherzustellen, wo auch nördlich, zwischen Lowicz 
und Bzuramündung von den Russen zur Berhinderung einer Durchbrechung ge- 
kämpft wird, hatte die russische Heeresleitung alles VBerfügbare von Süden und
	        

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