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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
stegemann_krieg
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
stegemann_krieg_zweiter_band_1917
Title:
Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band.
Author:
Stegemann
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
2
Place of publication:
Stuttgart, Berlin
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

502 Aus den Betrachtungen zur Kriegslage 
lage des Feldzuges seit dem planmäßig erfolgten Rückzug der Deutschen und 
Osterreicher von der Weichsel gewagt haben, ehe sichtbar wurde, daß das prachtvolle 
Manöver der Hindenburgschen Flankenoffensive von Thorn auf Kutno nicht nur 
geglückt war, sondern auch im Süden und Westen die verbündeten Armcen die 
Offensive der Russen zu ersticken vermochten. Krilisch war die Lage in den letzten 
Tagen des November, nachdem es den Russen gelungen war, nach Norden Front 
zu machen, ihre letzten Verstärkungen nach Lodz heranzuführen und den Hinden- 
burgschen Offensioflügel zu überfluten. Damals hat die geniale technische Be- 
nugung der inneren Linie durch die Herbeiführung deutscher Korps aus Deutsch- 
land und dem Westen der deutschen Armee den notwendigen Entsaßh zuge führt und 
sie befähigt, nördlich Lowicz, westlich Lodz und bei Detrokow das Lberquellen der 
russischen Massen abzudimmen. Umsonst versuchten die Russen noch einmal 
durchzudringen, umsonst riefen sie von ihren im Raume Czenstochau um den 
Weg nach Oberschlesien lämpfenden Armeen und von Mlawa und Warschau 
Korps um Korps nach der Bzura, umsonst bofften sie, inzwischen das Tor von 
Krakau einzuschlagen, und vergeblich war ihr Bemühen, den rechten Flügel der 
Verbündeten durch Erzwingung des Abergangs bei Bartfeld in den Karpathen in 
der Flanke an der Beskidenlücke zu packen. berall traten ihnen rechtzeitig Ver- 
stärkungen der operativ so heweglichen Gegner gegenüber, die selbst den Knegs. 
schaupläßgen im Westen und in Serbien Kräfte entzogen, um nach der elementaren 
strategischen Grundregel dort stark zu sein, wo die Entscheidung fiel. Sie ist 
gefallen. Sie war schon am 7. Dezember so gut wie gefallen. Damals schon 
gloubten wir sie bestimmt als allgemeinen und opferreichen Rückzug der Russen 
festlegen zu dürfen, dabei der russischen Heeresleitung das Beste zutrauend, denn 
hielten die Russen länger aus als rätlich, nämlich so lange, bis die deutsch. öster- 
reichische ZJange im Süden bei Drzemysl und im Norden an der Bzura- 
mündung herumgriff, während bei Petrokow ein tiefgehender Schnitt die 
russischen Massen endgültig spaltete, so war die russische Feldmacht außerstande, 
den Rückzug auf San und Weichsel ins Werk zu sehen. So weik hat cs 
Nikolai Nikolajewiesch mit seinem Generalstab niche kommen lassen, aber stark zer- 
mürbt, um mehr als fünf Armeekorps geschwächt, die an blutigen und unblutigen 
Verlusten verloren gegangen sind, tritt das russische Hauptheer den Rückmarsch an. 
Gestern schrieben wir, daß sich entsprechend der Entwicklung, die om 7. Dezember 
schon das Ende vorausahnen ließ, die Lage der Russen unhaltbar geworden sei. 
Die DPressung von Norden und Westen hatte sich verstärkt und von Süden neu 
eingestellt, nördlich Lowicz konnte jeden Augenblick der Durchbruch erfolgen. 
„Die ganze russische Macht ist ins Wanken gekommen und kämpft in ungünstigster 
strategischer LOage ums Ganze.“ Oa lief die Nachricht schon über den Draht, daß 
die russische Hauptmacht auf dem Rückzug sei. Dieser Rückzug geht von der 
Bzura und Lowicz, wo sie nur staffelweise abbauen dürfen, auf Woarschau, von 
Wrzeziny auf Skierniewice, im Raume Lodz auf Nawa und Tomaschow, von 
Petrokow und Nowo-Madomstk auf Konsk und Radom, von Cezenslochau und 
Wolbrom aus vermutlich auf Kielce und Opatow. In Galizien führt der Rückzug 
über Tarnow und Nzeszow. 
Es ist anzunehmen, daß die Russen überall Aufnahmestellungen vor- 
bereitet haben, aber auch, daß die Verbündcten den leyten Hauch von Mann und
	        

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