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Auswahl für das Feld.

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Monograph

Persistent identifier:
treitschke_feld_1917
Title:
Auswahl für das Feld.
Author:
Treitschke, Heinrich von
Editor:
Freytag-Loringhoven, Hugo Friedrich von
Buchgattung:
Sammlung
Keyword:
Völkerschlacht
Belle-Alliance
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
S. Hirzel
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
Scope:
313 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Die Schlacht bei Belle-Alliance
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Auswahl für das Feld.
  • Cover
  • Title page
  • Vorwort
  • Inhalt
  • Ein Lied vom schwarzen Adler
  • Die Freiheit
  • Das deutsche Ordensland Preußen
  • Fichte und die nationale Idee
  • Die Völkerschlacht bei Leipzig
  • Die Schlacht bei Belle-Alliance
  • Zum Gedächtnis des großen Krieges
  • Das Heerwesen
  • Die goldenen Tage von Weimar
  • Friedrich Hebbel

Full text

eines Sieges sich durch unaufhaltsame Verfolgung zu verdoppeln 
pflegt. Ob Wellington dann noch einen Schlag gegen Ney wagte, 
erschien mindestens zweifelhaft; wahrscheinlicher doch, daß der Be— 
dachtsame sich auf Antwerpen zurückzog. Es war nicht Kleinmut, 
was den Imperator hinderte, diesen Entschluß zu fassen, sondern 
der alte Fehler der Überhebung. Wie einst nach der Dresdener 
Schlacht und nach den Siegen in der Champagne, so dachte er 
auch jetzt zu niedrig von dem Gegner; er glaubte bestimmt, die 
Preußen eilten in voller Auflösung dem Rheine zu, und hielt nicht 
einmal für nötig, ihren Rückzug beobachten zu lassen. Stand es 
also wie er wähnte, dann blieb ihm freilich Zeit vollauf, um das 
englische Heer zu schlagen. Gemächlich ließ er seine Truppen am 
Vormittag des 17. rasten. Seine Gedanken weilten mehr in Paris 
als bei dem Heere; er fragte seine Generale, was wohl die Jako- 
biner nach diesem neuen Siege des Kaiserreichs tun würden. Erst 
um Mittag befahl er dem Marschall Grouchy, den Preußen zu 
folgen, in der Richtung ostwärts nach Gembloux und der Maas, 
sie nicht aus den Augen zu lassen und ihre Niederlage zu voll- 
enden; für diesen Zweck gab er dem Marschall 33000 Mann, 
eine Macht, zu stark für ein Beobachtungskorps, zu schwach, um 
eine Schlacht gegen das gesamte preußische Heer zu wagen. Grouchy 
zog während der zweiten Hälfte des Tages nach Osten in die Irre, 
ohne der Preußen gewahr zu werden. Erst am Morgen des 18. 
fand er ihre Spur und wendete sich gegen Wavre: aber von Gnei- 
senaus Plänen ahnte er nichts, sondern vermutete nunmehr die 
preußische Armee auf dem Rückzuge nach Brüssel. Er so wenig 
wie sein Kaiser hielt für denkbar, daß ein geschlagenes Heer sich 
sogleich nach der Schlacht wieder ordnen und zu einem neuen An- 
griffe rüsten könnte. Der Gedanke, sich zwischen die beiden Heere 
der Koalition einzuschieben, kam dem Imperator jetzt nicht mehr 
in den Sinn, da die Möglichkeit des Rückzuges der Preußen nach 
Norden durchaus außerhalb seiner Berechnung lag. Er selber ver- 
einigte sich am Nachmittage des 17. in der Nähe von Quatrebras 
mit der Armee Neys, zog dann in voller Sicherheit nordwärts 
102
	        

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