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Impf-Friedhof.

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Monograph

Persistent identifier:
wegener_impf_friedhof_1912
Title:
Impf-Friedhof.
Author:
Wegener, Hugo
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Was das Vol, die Sachverständigen und die Regierungen vom „Segen der Impfung‟ wissen
Place of publication:
Frankfurt am Main
Publishing house:
Luise Wegener
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Gesundheit/Medizin
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Full text

— 233 — 
auf seine Augen aufmerksam machte und das Leiden noch in vollem 
Umfange bestand, impfte der Kreisarzt doch. Die Impfstellen blieben 
wund, wurden immer größer und verbreiteten sich nach und nach 
flechtenartig über den ganzen Körper und sind bis heute. am 
20. 12. 1911, trotz aller angewendeten ärztlichen Mittel nicht zu 
heilen, obgleich der Arzt meinte, das würde sich geben. (Eine Ideal- 
Wissenschaft!) 
631. Minden. Martha, die Tochter des Polizei-Sergeanten H., 
am 21. 9. 1897 in Longeville bei Metz geboren, wurde, nachdem sie 
zweimal „ohne Erfolg“ privat vom Hausarzt geimpft worden war, 
im Monat Mai 1911 zum dritten Male in der Mittelschule vom 
Kreisarzt Dr. S. geimpft, obgleich Skrofulose bestand. 14 Tage 
später stellte sich allgemeine Schwäche und Müdigkeit ein, auf dem 
Rücken bildeten sich große Wunden. Der Arzt nannte es Karbunkel- 
geschwüre. 
632. Minden. Margarete K., geboren am 30. 9. 1893, wurde 
im 6. Monat vom Dr. S. geimpft. Das Kind hatte am Hinterkopf 
einen Blutschwamm. Der Arzt impfte darauf, damit er 
vergehen sollte! (In manchen Hirnen der Staatsmedizin sieht's 
doch recht sonderbar wissenschaftlich aus!) Das Kind blieb in der 
Entwicklung zurück und verblödete vollständig. 
633. Minden. Schlachtermeister Schl. gibt am 30. 8. 1911 
an: „Mein vollkommen gesunder Sohn Heinrich, am 10. 2. 1904 
geboren, wurde im Juli 1905 in Sarstedt von Dr. K. geimpft. Sofort 
danach trat große Schwäche ein, es bildeten sich Geschwüre am linken 
Arm und rechten Bein. Dieselben mußten öfters vom Arzt geschnitten 
werden. Volle 4 Jahre haben wir verschiedene Aerzte gehabt. Der 
Arm ist krumm geblieben; mit 5½ Jahren hat unser Sohn das 
Laufen gelernt, aber nur mit Schienen.“ 
634. Dorta, den 1. 9. 1911: „Ich der Schneidermeister Fr. 
Witthaus bescheinige hiermit, daß, soweit mir von anderer Seite nicht 
das Gegenteil bewiesen ist, mein Kind Charlotte Witthaus, geboren 
am 18. 7. 1904, ihre Krankheit, woran sie einige Jahre gelitten hat, 
nur von der Impfung bekommen hat. Fast ein ganzes Jahr hat sie 
kein Tageslicht sehen können und hatte außerdem am ganzen Körper 
Ausschlag, wovon heute noch die Narben zu sehen sind. Ohne die 
furchtbaren Qualen und Schmerzen, die mein Kind gelitten hat, ist 
mir auch ein enormer Kostenaufwand für Aerzte entstanden. Ich
	        

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