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Impf-Friedhof.

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fullscreen: Impf-Friedhof.

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Monograph

Persistent identifier:
wegener_impf_friedhof_1912
Title:
Impf-Friedhof.
Author:
Wegener, Hugo
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Was das Vol, die Sachverständigen und die Regierungen vom „Segen der Impfung‟ wissen
Place of publication:
Frankfurt am Main
Publishing house:
Luise Wegener
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Gesundheit/Medizin
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Full text

— 36 — 
geimpft. Vier Tage nach der Nachschau bekam sie hohes Fieber, dann 
große kraterförmige Impfgeschwüre, Ausschlag am Oberarm, Rücken 
und Hinterkopf. 
123. Hannover. 1909. Wilhelmine Stichrot, Nikolaistr. 18a x, 
im Septemter 1909 geimpft, bekam starkes Fieber, hochgradige Schwel- 
lung und Rotlauf. 
124. Hannover. 1909. Willi Seibentry, Hagenstraße 18, 
wurde als einjähriges Kind im September 1909 geimpft. Danach 
entstand ein juckender Stippenausschlag, der nach einigen Tagen 
Bläschen mit gelblicher Flüssigkeit bildete. Ehe sie zum Platzen kamen, 
juckten sie stark. Trotz ärztlicher Behandlung war dieser Ausschlag 
12 Monate nicht zum Verschwinden zu bringen. Er bedeckte den 
ganzen Körper, auch unter den Füßen ist er zu finden. 
125. Hannover. 1909. Der 1½⅛jährige Sohn des Kauf- 
manns E. Richter, Allerweg 13, wurde im September 1909 privat 
geimpft; Rotlauf und Anschwellung waren die Folgen. Der Arzt stellte 
eine Woche nach dem Impfen Röteln fest. Als einige Wochen später 
die Armerscheinungen verschwanden, trat Mundfäule ein. 
126. Hannover. 1909. Bei der 1½jährigen Tochter des 
Schlossers in Leinhausen haben sich 7 Wochen nach dem Impfen die 
Juckblattern eingestellt. 
127. Hannover. 1909. Hans Geißler, Stolzestraße 4 I, am 
25. März 1908 geboren, wurde am 29. Oktober 1909 beim Privatarzt 
geimpft. Zwei Tage nach der Nachschau große Unruhe, dann Mandel- 
entzündung, verschwollenen Mund, rote Pickeln im Gesicht, die bald 
den ganzen Körper bedeckten und nachmittags überall, auch im Munde, 
zu Wassenblasen wurden. Von dem geimpften rechten Arm lief ein 
Ausschlag über die rechte Körperseite. Nachts große Unruhe. Nach 
einer Woche Abheilung mit dunklem Schorf. 
128. Hannover. 1909. Lina Wente. Bäckerstraße 18, geboren 
am 27. 11. 1908, wurde am 8. September 1909 geimpft. Nach der 
Nachschau starke Anschwellung, Rotlauf, große Unruhe, dann Eiterung 
der Stellen in 50 Pfennigstück-Größe, außerdem Klumpen unter dem Arm. 
Als die Stellen 7 Wochen nach dem Impfen zuheilten, verschwand der 
Klumpen unter dem Arm, aber zwei Tage später entstand eine starke 
Geschwulst an der rechten (geimpften) Seite des Halses. Das Kind 
konnte kaum Luft holen; die genossene Milch kam aus der Nase
	        

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