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Die Verfassung des Deutschen Reichs mit Erläuterungen.

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Bibliographic data

fullscreen: Die Verfassung des Deutschen Reichs mit Erläuterungen.

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Periodical

Persistent identifier:
gs_schwarzburg_rudolstadt
Title:
Gesetzsammlung für das Fürstenthum Schwarzburg-Rudolstadt.
Place of publication:
Rudolstadt
Document type:
Periodical
Collection:
Principality of Schwarzburg-Rudolstadt.
Year of publication.:
1840
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gs_schwarzburg_rudolstadt_1914
Title:
Gesetzsammlung für das Fürstenthum Schwarzburg-Rudolstadt. Fünfundsiebzigster Jahrgang. 1914.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
75
Publishing house:
Fürstlich priv. Hofbuchdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
Principality of Schwarzburg-Rudolstadt.
Year of publication.:
1914
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
10. Stück vom Jahre 1914.
Volume count:
10
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
No. XXIII. Ministerial-Bekanntmachung über die Dienstanweisung für die Bezirkstierärzte.
Volume count:
23
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Muster II. Reisetagebuch.
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Die Verfassung des Deutschen Reichs mit Erläuterungen.
  • Cover
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Homepage
  • Berichtigungen.
  • Einführungsgesetz.
  • Geschichtliche Einleitung.
  • Eingang. Verfassung des Deutschen Reichs.
  • I. Bundesgebiet.
  • Artikel 1.
  • II. Reichsgesetzgebung.
  • Artikel 2.
  • Artikel 3.
  • Artikel 4.
  • Artikel 5.
  • III. Bundesrat.
  • Artikel 6.
  • Artikel 7.
  • Artikel 8.
  • Artikel 9.
  • Artikel 10.
  • IV. Präsidium.
  • Artikel 11.
  • Artikel 12.
  • Artikel 13.
  • Artikel 14.
  • Artikel 15.
  • Artikel 16.
  • Artikel 17.
  • Artikel 18.
  • Artikel 19.
  • V. Reichstag.
  • Artikel 20.
  • Artikel 21.
  • Artikel 22.
  • Artikel 23.
  • Artikel 24.
  • Artikel 25.
  • Artikel 26.
  • Artikel 27.
  • Artikel 28.
  • Artikel 29.
  • Artikel 30.
  • Artikel 31.
  • Artikel 32.
  • VI. Zoll- und Handelswesen.
  • Artikel 33.
  • Artikel 34.
  • Artikel 35.
  • Artikel 36.
  • Artikel 37.
  • Artikel 38.
  • Artikel 39.
  • Artikel 40.
  • VII. Eisenbahnwesen.
  • Artikel 41.
  • Artikel 42.
  • Artikel 43.
  • Artikel 44.
  • Artikel 45.
  • Artikel 46.
  • Artikel 47.
  • VIII. Post- und Telegraphenwesen.
  • Artikel 48.
  • Artikel 49.
  • Artikel 50.
  • Artikel 51.
  • Artikel 52.
  • IX. Marine und Schiffahrt.
  • Artikel 53.
  • Artikel 54.
  • Artikel 55.
  • X. Konsulatwesen.
  • Artikel 56.
  • XI. Reichskriegswesen.
  • Artikel 57.
  • Artikel 58.
  • Artikel 59.
  • Artikel 60.
  • Artikel 61.
  • Artikel 62.
  • Artikel 63.
  • Artikel 64.
  • Artikel 65.
  • Artikel 66.
  • Artikel 67.
  • Artikel 68.
  • XII. Reichsfinanzen.
  • Artikel 69.
  • Artikel 70.
  • Artikel 71.
  • Artikel 72.
  • Artikel 73.
  • XIII. Schlichtung von Streitigkeiten und Strafbestimmungen.
  • Artikel 74.
  • Artikel 75.
  • Artikel 76.
  • Artikel 77.
  • XIV. Allgemeine Bestimmungen.
  • Artikel 78.
  • Sachregister.

Full text

274 IV. Präsidium. Art. 11. 
des preußischen Landtags erwählen und die Regierung des Deutschen Reichs 
— soweit sie dem Kaiser obliegt — provisorisch durch das preußische 
Staatsministerium führen zu lassen. Von v. Seydel S. 155 und Laband! 
S. 200 wird mit Recht eingewendet, daß der preußische Landtag und das 
preußische Staatsministerium an sich nur über die Einrichtung der Regent- 
schaft in Preußen beschließen, daß es aber ein aus der Reichsverfassung 
sich ergebender Rechtssatz ist, daß derjenige, der die Rechte der Krone Preußen 
ausübt, identisch sein muß mit demjenigen, der die Rechte des deutschen 
Kaisers verwaltet. 
Von der Regentschaft ist der Fall der einfachen Stellvertretung zu 
unterscheiden. Über fie enthält die preuß. Verfassungsurkunde keine Vor- 
schrift. Sie ist namentlich für Fälle einer vorübergehenden Behinderung 
des Königs an der Regierung bestimmt, tritt aber nur auf Befehl des 
Königs ein und der König bestimmt, ohne durch Vorschriften der preuß. 
Verfassungsurkunde oder der Reichsverfassung eingeschränkt zu sein, allein 
die Person seines Vertreters, den Inhalt, Umfang und die Dauer der Stell- 
vertretung, sowohl bezüglich der Rechte, die der Krone über Preußen zu- 
stehen, wie derjenigen, die sie im Reiche ausübt. Bei einer uneingeschränkten 
Stellvertretung würden aus den für den Fall der Regentschaft angeführten 
Gründen die dem Kaiser als solchem zustehenden Rechte einbegriffen sein 
— pdgl. Arndt S. 86. Der Fall einer allgemeinen Stellvertretung lag 
bereits im Jahre 1878 wegen Erkrankung des Herrschers vor. Durch 
den A.E. v. 4. Juni 1878 R. G. Bl. S. 101 wurde dem Kronprinz die 
Vertretung in der „oberen Leitung der Regierungsgeschäfte“ üÜbertragen. 
Eine Unterscheidung zwischen preußischen Regierungsgeschäften und solchen 
des Reichs ist dabei nicht gemacht worden. Doch war dadurch, daß als 
Empfänger des Erlasses der Kronprinz „des Deutschen Reichs und von 
Preußen“ bezeichnet und dadurch, daß die Vollziehung und Veröffentlichung 
des Erlasses durch den „Reichskanzler und Ministerpräsidenten“ angeordnet 
war, klar zum Ausdruck gebracht worden, daß sich die Stellvertretung auch 
auf die Rechte der preußischen Krone im Reiche bezog. 
B. Die durch Art. 11 begründeten Rechte des Kaisers. 
I. Die völkerrechtliche Bertretung. 
Der Kaiser hat nach Art. 11 das Recht und die Pflicht, das Reich 
völkerrechtlich zu vertreten. „Völkerrechtlich" bedeutet dem Ausland gegen- 
über im Gegensatz zu der staatsrechtlichen Vertretung, welche die inneren 
Beziehungen zu anderen Machtfaktoren des Reichs (Bundesrat, Reichstag) 
oder zu den Untertanen umfaßt. Hierdurch ist ausgesprochen, daß im 
internationalen Verkehr das Reich als ein geschlossenes Ganze auftritt und 
daß insoweit die Souveränetät der Einzelstaaten in der Hauptsache in ihrer 
Teilnahme an der Leitung des Reichs aufgegangen ist. Im Verhältnis zum 
Auslande, d. h. für den Schriftwechsel des auswärtigen Amts und der diplo- 
matischen Vertreter des Reichs mit dem Auslande ist es daher üblich und 
sachlich gerechtfertigt, von einer „Kaiserlichen Regierung“ zu sprechen, während 
dies in den inneren Beziehungen des Reichs nicht üblich ist; vgl. auch die 
Bemerkung des Fürsten Bismarck in der Reichstagssitzung v. 18. März 1881
	        

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