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Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten. 1810. (1)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten. 1810. (1)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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Multivolume work

Persistent identifier:
zorn_kaiser
Title:
Deutschland unter Kaiser Wilhelm II.
Author:
Zorn, Philipp
Berger, Herbert von
Place of publication:
Berlin
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1916
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
zorn_kaiser_002
Title:
Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Zweiter Band.
Subtitle:
Das Wirtschaftsleben.
Author:
Zorn, Philipp
Berger, Herbert von
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Landwirtschaft
Industrie
Handel
Bankwesen
Versicherungswesen
Handwerk
Sozialpolitik
Volume count:
2
Publishing house:
Schmidt & Co. GmbH
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1916
Scope:
519
DDC Group:
Wirtschaft
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Sechstes Buch. Das deutsche Wirtschaftsleben.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
3. Die Industrie.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Die Nahrungsmittelindustrie. Von Prof. Dr. K. von Buchka.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
  • Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten. 1810. (1)
  • Title page
  • Blank page
  • Chronologische Uebersicht
  • Stück No. 1. (1)
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • (No. 7.) Edikt wegen Aufhebung des Vorspanns. (7)
  • (No. 8.) Edikt über die Aufhebung der Natural-, Fourage- und Brod-Lieferung. (8)
  • (No. 9.) Edikt über die Einführung einer allgemeinen Gewerbe-Steuer. (9)
  • (No. 10.) Edikt wegen der Mühlen-Gerechtigkeit und Aufhebung des Mühlen-Zwangs, des Bier- und Branntwein-Zwangs in der ganzen Monarchie. (10)
  • (No. 11.) Mühlen-Ordnung für die gesammte Monarchie. (11)
  • (No. 12.) Edikt über den Vor- und Aufkauf in der ganzen Monarchie. (12)
  • Stück No. 5. (5)
  • Stück No. 6. (6)
  • Stück No. 7. (7)
  • Stück No. 8. (8)

Full text

— 95 — 
Jo. 10.) Edikt wegen der Mühlen-Gerechtigkeit und Aufhebung des Mühlen-Zwangs, 
des Bier= und Branntwein-Zwangs in der ganzen Monarchie. 
Vom 28ften Oktober 1810. 
Wir Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden König von 
Preußen 2c. 2c. 
Thun kund und fügen hiermit zu wissen: 
In Verfolg des Edikts vom 27 sten Oktober über die fünftge Finanz-Ver- 
waltung verordnen Wir Folgendes: 
H. 1. Der Mühlenzwang, der Brau= und Branntwein-Zwang. oder das 
mit dem Besitze einer Mühle, einer Brauerei, Brennerei, oder eines Schanks ver- 
bundene Recht, andere zu zwingen, daß sie daselbst ihren Bedarf entweder mahlen 
und schrooten, oder das Getränke ausschließlich beziehen müssen, hört vom heutigen 
Tage an, sowohli in den Staͤdten, als auf dem platten Lande, ohne Unterschied der 
Qualitaͤt der Besitzrechte, auf. 
F. 2. Da die Theorie und die Erfahrung beweisen, daß die Aufhebung der 
Zwangs= und Bannmrechte in der Regel keinesweges die Einnahmen der früher Be- 
rechtigten mindert, sondern bei der gewöhnlich vermehrten Consumtion erhöht, so 
soll weder der Verkäufer, noch der Erbpächter, noch der Zeitpächter, noch der 
Zwangpflichtige verbunden sepn, für jene Aufhebung Eviction zu leisten, oder 
irgend eine Entschädigung zu übernehmen. 
I. 3. Weil jedoch örtliche Verhältnisse einzelne Ausnahmen jener allgemeinen 
Regel begründen und Schaden für den Berechtigten herbeiführen können; so wird 
der Staat in diesen Fällen die Entschädigung nach folgenden Vorschriften leisten. 
Der Berechtigte weiset nach: 
a. Den Debit, welcher in den letzten 10 Jahren vor dem Kriege nach genau 
geführten Büchern Statt fand; 
b. den Debit, welcher in den nächsien 4 Jahren, vor Aufhebung der Bann- 
rechte an gerechnet, eintritt. Vor Ablauf der 4 Jahre kann von einer Ent- 
schädigung nicht die Rede seyn, da die Zeit erst den Erfolg der Aufhebung 
der Bannrechte lehren kann. 
C. Daß der liquidirte Ausfall, (welcher übrigens nie prasumirt wird) ohne sein 
Verschulden und nicht durch Mangel an Thätigkeit, Industrie und Güte des 
Fabrikats Statt fand, sondern lediglich als unmittelbare Folge der aufgeho- 
benen Bannrechte, weniger Getreide vermahlen, weniger Getränke abgesetzt 
worden sey, als verhaltnißmäßig in jener frühern Periode. Veriingerung 
N 2 es
	        

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