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Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Dritter Band. (3)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Dritter Band. (3)

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Multivolume work

Persistent identifier:
zorn_kaiser
Title:
Deutschland unter Kaiser Wilhelm II.
Author:
Zorn, Philipp
Berger, Herbert von
Place of publication:
Berlin
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1916
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
zorn_kaiser_003
Title:
Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Dritter Band.
Subtitle:
Das Verkehrswesen, Die Kirche, Das Unterichtswesen, Die Wissenschaften. Erster Teil.
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
3
Publishing house:
Schmidt & Co. GmbH
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1916
Scope:
451
DDC Group:
Geschichte
Wirtschaft
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Siebentes Buch. Das Verkehrswesen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
1. Eisenbahnen, Straßen- und Luftverkehr, Post und Telegraph. Von Staatsminister a.D. von Frauensdorfer, u. Ministerialrat v. Völcker.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Der Luftverkehr..
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II.
  • Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Dritter Band. (3)
  • Abbildungssammlung.
  • Title page
  • Blank page
  • Title page
  • Blank page
  • Siebentes Buch. Das Verkehrswesen.
  • 1. Eisenbahnen, Straßen- und Luftverkehr, Post und Telegraph. Von Staatsminister a.D. von Frauensdorfer, u. Ministerialrat v. Völcker.
  • Die Eisenbahnen.
  • Der Straßenverkehr.
  • Der Luftverkehr..
  • Post- und Telegraphenverkehr.
  • 2. Wasserstraßen und Binnenschiffahrt. Von Ministerialdirektor Peters.
  • 3. Die Seeschiffahrt. Von Ph. Heineken.
  • Achtes Buch. Die Kirche.
  • Neuntes Buch. Unterrichtswesen.
  • Zehntes Buch. Die Wissenschaften.
  • Inhaltsverzeichnis.

Full text

  
32 Eisenbahnen, Straßen- und Luftverkehr, Post und Telegraph. VII. Buch. 
  
wenige Wochen darauf die große zweitägige Dauerfahrt nach Mainz, die mit der heute 
noch nicht voll aufgeklärten Katastrophe von Echterdingen endigte. Aber dieses neuer- 
liche Mißgeschick konnte das deutsche Zeppelin-Luftschiff in seinem siegreichen Vorwärts- 
dringen nicht mehr aufhalten. Die große Fernfahrt hatte in Deutschland einen gewaltigen 
Eindruck gemacht, eine allgemeine nationale Begeisterung bemächtigte sich des deutschen 
Volkes, und durch eine freiwillige Sammlung wurde ein Kapital von über 7 Millionen 
Mark aufgebracht für die Fortsetzung des Luftschiffbaues in großem Stil. 
Wohl war auch in der Folge noch manches widrige Geschick zu überwinden, aber 
immer vollkommner wurde der Bau der Luftschiffe, immer größer ihre Geschwindig- 
keit und damit ihre Unabhängigkeit von den Luftströmungen. Die neuesten Luftkreuzer 
bes Zeppelintops erhalten Maschinen mit bis zu 500 Pferdestärken, die ihnen einen Vor- 
trieb von mehr als 75 km in der Stunde verleihen. Sie sind die schnellsten Luftschiffe 
der Welt und können auch gegen stürmische Winde erfolgreich ankämpfen. 
AAuch das unstarre Luftschiff hat in Deutschland seine vollkommenste Ausbildung er- 
fahren. Das Zeppelin-Luftschiff ist um so erfolgreicher, je größer seine Dimensionen 
sind, es kann nur in seinem eigenen Element und mit der eigenen Maschinenkraft von 
Ort zu Ort befördert werden. Das unstarre System ermöglicht die Herstellung viel lei- 
nerer Fahrzeuge, die jederzeit ohne Schwierigkeit zerlegt und verpackt werden können. 
Das unstarre Luftschiff ist von Major Parsefal geistvoll durchgebildet und zu einem 
vielseitig verwendbaren und überaus leistungsfähigen Fahrzeug ausgestaltet worden. 
Es ist ein interessantes Beispiel jener nicht seltenen Duplizität 
der Ereignisse, daß fast um die gleiche Zeit, zu der es gelang, die 
ersten praktisch brauchbaren Lenkballons zu bauen, das Flugproblem auch mit Fahr- 
zeugen schwerer als die Luft seiner Lösung zugeführt wurde. 
Auf Grund genauer Beobachtung des Vogelflugs baute der Berliner Flugforscher 
Lilienthal zu Beginn der 1890-er Jahre Eleitflugapparate, die teils aus einfachen, teils 
aus doppelt übereinander angeordneten Tragflächen bestanden und mit denen er beim 
Abflug von einer Anhöhe unter geschickter Ausnutzung des Gegenwindes Entfernungen von 
mehreren hundert Metern freischwebend in der Luft zurücklegen konnte. Lilienthal fiel 
seinen kühnen Versuchen zum Opfer, als er eben im Begriffe stand, zum Flug mit moto- 
rischer Kraft überzugehen. 
Seine bahnbrechenden Arbeiten wurden zur Grundlage der Erfindung des Flug- 
zeugs. Auf Lilienthal bauten die beiden Amerikaner Gebrüder Wright bei ihren Ver- 
suchen in den Vereinigten Staaten auf. Sie rüsteten ihren als Doppeldecker ausge- 
bildeten Gleitflieger mit Motor und Propeller aus, und damit gelang es ihnen, in den 
Jahren 1903 bis 1905 die ersten Flüge auszuführen. So war das Flugzeug geschaffen. 
Es wurde in der Folge, insbesondere in Frankreich wesentlich vervollkommnet, neben 
dem Doppeldecker wurde auch der viel leichtere, geschwindere, aber auch gefährlichere 
Eindecker ausgebildet. Auch deutsche Piloten haben mit deutschen Apparaten bedeu- 
tende Flüge ausgeführt. So hat der Münchener Ingenieur Hirth auf einer Rumpler- 
schen Taube die 530 km lange Strecke München—Berlin in 5¾ Stunden Flugzeit 
Das Flugzeug. 
  
904
	        

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