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Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.

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Multivolume work

Persistent identifier:
zsw
Title:
Zeitschrift für die gesammte Staatswissenschaft.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
zsw_009
Title:
Zeitschrift für die gesammte Staatswissenschaft. Neunter Band. Jahrgang 1853.
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Zwischenherrschaft
Polizei
Armenpflege
Volume count:
9
Place of publication:
Tübingen
Publishing house:
H. Laupp'sche Buchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1853
Scope:
751 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Betrachtungen über Armenpflege und Heimathsrecht. Erster Artikel.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.
  • Cover
  • A. v. Tirpitz [Portrait]
  • Title page
  • Anmerkung
  • Inhaltsverzeichnis.
  • 1. Teil. Aufstieg.
  • 1. Kapitel. In der Preußischen Marine.
  • 2. Kapitel. Unter Stosch und Caprivi.
  • 3. Kapitel. Beim Torpedowesen.
  • 4. Kapitel. Taktische Arbeit und Flottenpläne.
  • 5. Kapitel. Tsingtau.
  • 6. Kapitel. Im Reichsmarineamt.
  • 7. Kapitel. Bei Bismarck.
  • 8. Kapitel. Erste Flottengesetze und Flottenbau.
  • 9. Kapitel. Unter dem Kaiser.
  • 10. Kapitel. Marine und auswärtige Politik.
  • 11. Kapitel. England und die deutsche Flotte.
  • 2. Teil. Niedergang.
  • 1. Kapitel. Der Ausbruch des Krieges.
  • 2. Kapitel. Hauptfragen des Krieges.
  • 3. Kapitel. Die Hochseeflotte im Kriege.
  • 4. Kapitel. Der Unterseeboots-Krieg.
  • Schlußwort.
  • Anhang: I. Aus meinen Kriegsbriefen.
  • Advertising

Full text

Nach der serbischen Antwort 117 
Die gespannte Lage veranlaßte nun insbesondere den Reichskanzler 
und Sir Edward Grey zu Vermittlungsvorschlägen. Ich kann den 
Fehler, welchen der Reichskanzler in der Behandlung der mit dem 
25. Juli einsetzenden britischen Vermittlungsvorschläge nach meiner Über- 
zeugung beging, nicht berühren, ohne vorher Bethmanns guten Willen 
anzuerkennen. 
Der Kanzler hat sein Bestreben, den Weltkrieg zu verhindern, in 
unbedingt überzeugender Weise diplomatisch kundgegeben. Ich nenne hier 
die Wiederanknüpfung der infolge eines russischen Mißverständnisses 
stockenden österreichisch-russischen Verhandlungen, weiterhin Bethmanns 
unmittelbare mäßigende Einwirkung auf Wien, beginnend nach der Ab- 
lehnung der serbischen Antwort, und endlich die spontane Aufstellung 
des Vermittlungsvorschlages, die österreichische Besetzung Serbiens auf 
ein Faustpfand bis zur Leistung der serbischen Genugtuung zu be- 
schränken. An diese Beweise für Bethmanns Friedensliebe reihen sich 
andere, die später zu besprechen sind. Wie war es nun aber möglich, 
daß trotz soviel gutem Willen der Frieden in die Brüche ging? Weil 
die grundfalsche Hoffnung auf einen wirklichen Friedenswillen der 
Entente, insbesondere Englands, welche den Glauben an eine Loka- 
lisierbarkeit der Züchtigung Serbiens erzeugt hatte, jetzt weiter wirkte 
und die ohnehin geringe diplomatische Geschicklichkeit unserer Leitung 
noch weiter herabsetzte. 
Als Sir Edward Grey am 26. Juli anregte, England und Deutsch- 
land möchten unter Heranziehung Frankreichs und Italiens eine ge- 
meinsame Vermittlung unternehmen, verkannte der Kanzler die sich 
bietende Gelegenheit, ebenso wie bei Bewertung der serbischen Antwort. 
Englischen Konferenzvorschlägen gegenüber war allerdings Vorsicht ge- 
boten. Bei Konferenzen der Großmächte befand sich Deutschland infolge 
des diplomatischen Übergewichts der stärksten Seemacht und der ent- 
sprechend parteiischen Haltung der Versammlung erfahrungsgemäß im 
Nachteil. In diesem Zeitpunkte aber durfte der von Grey vorgeschla- 
gene europäische „Areopag“, wie ihn Bethmann genannt hat, nicht 
abgelehnt werden, weil er die einzige Moglichkeit bot, um den Welt- 
krieg vielleicht noch zu vermeiden. Bethmann konnte Greys Vorschlag 
einer Botschafterkonferenz sofort annehmen mit der Bedingung, daß 
sich Osterreich-Ungarn sein Faustpfand in Serbien verschaffen dürfte, 
wie Grey dies später (am 30. Juli) auf Bethmann-Hollwegs Vor-
	        

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