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träger ferner mit, daß dessen Erklärung nichts an der Lage ändere und
daß er am nächsten Tage die Pässe erhalten werde, um Petersburg zu ver-
lassen.
Engländer in Deutschland.
Alle britischen Untertanen, die mit folgendem Protest überein-
stimmen, werden in einer Meldung des Wolffschen Büros aus Gießen
ersucht, durch Postkarte ihre Billigung an Mr. Arch. R. Cusden, Gießen
Oberhessen), Johannesstraße 11, kundzutun, der darauf eine vollständige
iste der Namen der Protestierenden an die amerikanische Botschaft
schicken wird, mit der Bitte, sie der Königlich Britischen Regierung vor-
zulegen.
An die Regierung Seiner Britischen Majestät!
Nachrichten aus zuverlässigen Quellen sind uns zugekommen, daß die
Britische Regierung angefangen hat, deutsche und österreichisch-ungarische
Zivilisten, die sich augenblicklich in England befinden, in Konzentrations-
lager einzusperren, und daß die allgemeine Behandlung, die diesen Zivi-
listen, die jetzt als Gefangene gehalten werden, zugemessen wird, eines
zivilisierten Landes unwürdig ist.
Anderseits werden wir in Deutschland ansässigen britischen Unter-
tanen, mit sehr wenigen Ausnahmen, vom Publikum und von den Be-
hörden mit aller Höflichkeit und Rücksicht behandelt, und genießen eine
verhältnismäßig große Freiheit. .
Wir fühlen uns deshalb genötigt, gegen diese Handlung Englands
energisch zu protestieren und fordern Seiner Majestät Regierung auf,
gegen die deutschen und österreichisch-ungarischen Nichtkämpfenden „fair“
zu sein, und ihnen dieselben Rechte und den Schutz zu gewähren, wie
britische Untertanen sie in Deutschland jetzt erhalten.
W. T. B., 4. November.
Perfien fordert die Abberufung der russischen Truppen.
Dem „Leipziger Tageblatt“ wird aus Kopenhagen mitgeteilt: Nach
einer Meldung der „Berlingske Tidende“ aus Petersburg hat der persische
Gesandte der russischen Regierung die Forderung auf sofortige Abberu-
fung der russischen Truppen aus den persischen Gebieten überreicht.
(Berl. Tagebl., 4. Nov.)
Deutscher Heldenkampf in Tsingtau.
W.T. B. London, 3. November. „Daily Telegraph“ meldet
aus Peking vom 30. Oktober:
Chinesische Pressemeldungen aus Schantung berichten, daß das
deutsche Artilleriefeuer planmäßig alle vorgeschobenen japanischen Ver-
schanzungen vernichtet und damit jeden Angriff auf unbestimmte Zeit
hinausschiebt. Das gesamte Elacis hinter Tsingtau ist mit Minen über-
sät, die elektrisch geleitet werden.
Der russische Majestätsbeleidiger.
W.T. B. Berlin, 4. November. Vor einigen Tagen ging eine
Nachricht durch die Presse, daß ein Russe namens Konzew trotz begangener
schwerer Majestätsbeleidigungen freigesprochen worden sei. So erfreu-
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