Full text: Kriegswucherstrafrecht.

  
Seite 
8 4. Unterlassung des Verkaufs von Höchstpreisgegenständen 
trotz Aufforderung der zuständigen Behörde .. ......... 46 
§ 5. Verheimlichung von Höchstpreisgegenständen gegenüber den 
zuständigen Beamten . . . . . . . . . . . . ... . . . .. .. .. . . . .. . . . .. . ... 47 
§ 6. Zuwiderhandlung gegenüber den erlassenen Ausführungs- 
bestimunen . . . .... 48 
2. Abschnitt. 
Die strafbaren Tatbestände der Verordnung gegen übermäßige Preissteigerung. 
s 1. Preiswuchreeenrrn . . . . . . . . . ...... 48 
A. Die Objekte des Preiswuchers. — 1. Gegenstände des täg- 
lichen Bedarfs. — 2. Gegenstände des Kriegsbedarfs. — B. Die 
Wucherhandlung und ihr Täter. — C. Der Wuchergewinn. — 
I. Der Gewinn im technischen Sinne der kaufmännischen Praxis 
und seine übliche Berechnung. — 1. Die Theorie der Gewinn- 
berechnung auf Grundlage des Selbstkostenpreises der Einzelware. 
Ihre Undurchführbarkeit. — 2. Das System der prozentualen 
Durchschnittsaufschläge. Seine Anwendung in der kaufmännischen 
Praxis der Friedenswirtschaft. Kleinhandels-, Großhandels= und Ver- 
mittlergewinne. Ubergänge zwischen Großhandels= und Kleinhandels- 
kalkulation. Berechnung der prozentualen Zuschläge vom Einkaufs- 
oder Verkaufspreis. — 3. Der Durchschnittsaufschlag der Friedens- 
zeit als Maßstab des üblichen Gewinns. Geschäftsrentabilität und 
üblicher Gewinn. — II. Die Modifikationen der kaufmännischen Ge- 
winnberechnung infolge der Kriegswirtschaftsverhältnisse. — 1. Die 
mögliche Beinträchtigung der Geschäftsrentabilität durch die Kriegs- 
wirtschaftsverhältnisse. — a) Warenumsatzverminderung. — b) Spesen- 
erhöhung. — c) Risikovermehrung. — d) Steigerung des verzinsungs- 
bedürftigen werbenden Kapitals. — e) Erhöhung der aus dem ge- 
schäftlichen Unternehmen zu befriedigenden Bedürfnisse des Ge- 
schäftsherrn. — 2. Das Steigen des Geldwerts prozentualer Zu- 
schläge als Folge der in den Kriegswirtschaftsverhältnissen beruhenden 
höheren Gestehungskosten. Ersetzung von prozentualen Zuschlägen 
durch zahlenmäßige Geldzuschläge? — III. Die Berücksichtigung der 
Marktlage bei Feststellung eines Wuchergewinns. 1. Die Bedeutung 
der Marktlage in der Friedenswirtschaft. — 2. Die Berücksichtigung 
der Marktlage durch die Preis Steig VO. — a) Unentbehrlichkeit der 
Marktlage für Zivil- und Strafrecht der Kriegszeit. — b) Die Be- 
griffe „Marktpreis“ und „Marktlage“. — c) Ausschluß der Marktlage 
bei Fehlen eines regelmäßigen Handels. — d) Höchstpreise als 
Marktpreise. — e) Das Interesse der Allgemeinheit an einer Berück- 
sichtigung der Marktlage. — f) Der zwiefache Einfluß der Markt- 
lage auf die Gewinnberechnung. Möglichkeit einer Gewinn- 
beschränkung in Hirblick auf die Marktlage. — 3. Die Stellung- 
nahme des Reichsgerichts zur Frage der Berücksichtigung der Markt-
	        
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